Chaos pur bei einem ehemals guten Arbeitgeber
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das jährliche Weihnachtsgespräch mit den Firmen Inhabern.
Arbeitsatmosphäre
Unter dem Deckmantel „Corona“ wurde im Warenlager von einem auf den anderen Tag ein 2 Schicht System eingeführt und dies obwohl sich die Schichten über mehrere Stunden überschneiden. Tatsächlich wurde dann mitgeteilt, dass es aufgrund des Fahrrad Booms bei der Wechsel Schicht bleiben wird! Das Chaos perfekt macht die zusätzliche System Umstellung, welche schon seit mehreren Jahren in Planung ist. Da diese nicht durch externe Experten sondern durch die eigene (Hobby) IT durchgeführt wird, kommt es immer wieder zu chaotischen Wochen. Normale Angestellte und Arbeiter werden zu sogenannten „Key Usern“ ernannt (bestimmt), die davon wenig bis keine Ahnung haben (was sie ja auch nicht können müssen). Neue Arbeitszeiten, Schichten etc. werden sehr kurzfristig bestimmt (quasi über Nacht), was so nur möglich ist da es keinen Betriebsrat gibt (warum wohl). Sehr lobenswert dagegen ist das kostenfreie Mittagessen für alle Mitarbeiter während der Corona Krise!
Kommunikation
Man erfährt wichtige Änderungen oft nur über den „Flurfunk“ und nicht über die Vorgesetzten, wie es eigentlich sein müsste.
Kollegenzusammenhalt
In den Büros in den verschiedenen Abteilungen ist der Zusammenhalt recht gut und ich fühle mich wohl unter meinen Kollegen. Allerdings war dies vor ca. 10 Jahren noch viel besser, da heute die Kollegen häufiger wechseln als früher.
Work-Life-Balance
Die Gleitzeit Regelung ist hier sehr großzügig, genauso wie die Urlaubsregelung. Auch das Home Office wird immer mehr unterstützt.