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PB3C
Bewertung

Positive Ansätze, aber insgesamt nicht zu empfehlen

2,9
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich PR / Kommunikation bei PB3C gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Genügend Leute einstellen, insbesondere im Bereich PR, damit die Aufgaben besser verteilt werden können. Teilweise sind PR-Berater für rund zehn Kunden gleichzeitig zuständig. Eine Einarbeitung wird nicht immer geboten, teilweise wird man ins kalte Wasser geworfen, der Kunde soll davon aber nichts merken. Einarbeitung sollte nicht nur für Kunden erfolgen, sondern auf die Art und Weise, wie das Unternehmen tickt.

Arbeitsatmosphäre

Das Unternehmen ist durch viele Personalwechsel ständig anders aufgestellt, Kontinuität scheint leider ein Fremdwort zu sein. Das wirkt sich auf die Arbeitsatmosphäre aus. Wenn jedoch alle ein einem Strang ziehen, entwickelt sich Teamspirit und die Arbeit macht Spaß. Wertschätzung erhält man mehr von den Kollegen oder dem Kunden als von den Vorgesetzten.

Kommunikation

Die interne Kommunikation ist verbesserungswürdig.

Kollegenzusammenhalt

Der Großteil der Kollegen ist in Ordnung und man unterstützt sich gegenseitig. Es gibt jedoch ein paar schwierige Kollegen, deren Charakter und das daraus resultierende Verhalten nicht gerade motivationsfördernd ist. Wenn man das Unternehmen verlässt, juckt das von den Kollegen kaum einen. Das zeigt wohl, dass sie Wechsel schon gewohnt sind.

Work-Life-Balance

Ich kam mit der Arbeitszeit meistens zurecht, ein paar Überstunden fielen allerdings an. Andere Kollegen waren jedoch stets gestresst und wirkten deshalb abgehetzt. Ein lockere Atmosphäre während eines Jour Fix war deshalb selten möglich, weil schnell alle Punkte durchgepaukt wurden. Problem ist der Druck durch das hohe Arbeitspensum und auch die teilweise kurzfristigen Wünsche der Kunden. Planbar ist nichts, das Daily Business ändert sich immer wieder.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der Vorgesetzten lässt teilweise zu wünschen übrig. In Kundengesprächen wird teilweise Kritik einfach abgewürgt. Manche Antworten kommen lieblos daher, weil es an Freundlichkeit mangelt. Und ob es professionell ist, wenn eine Person mit Verantwortung während eines Meetings aus der Flasche trinkt, soll jeder sich beurteilen. Es wird Panik verbreitet, weil ein Kunde unzufrieden sein könnte, was aber dann gar nicht der Fall ist. Zu viel Aktionismus.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben waren abwechslungsreich und man lernte schnell viel dazu. Öfters musste man sich aber das Wissen auch selbst aneignen. Man konnte seine Fertigkeiten einbringen. Bei schweren Aufgaben war man jedoch auf sich alleine gestellt, weil die Kollegen einfach zu viel anderes um die Ohren haben. Man muss in eine Rolle schlüpfen, den Kunden mitunter auch Honig um den Mund schmieren und schwierig Verwertbares hochjubeln, damit der Kunde glücklich ist. Das ist sicherlich nicht Jedermanns Sache, aber letztlich zahlt der Kunde für Ergebnisse. Der Fokus wird zu sehr auf große und überregionale Medien gelegt.

Gleichberechtigung

Das Team besteht grob aus Hälfte Männer und Frauen. Im Bereich Social Media mehr Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Relativ junges Team, von daher stellt sich die Frage, wer unter „älter“ zählt. Nichts negatives bekannt.

Arbeitsbedingungen

Während Corona gab es einen Laptop und Homeoffice war somit möglich.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt ist gut, daran gibt es nicht auszusetzen. Bei Vertragsverlängerung des Kunden wird ein Bonus in Aussicht gestellt. Es gibt einen Zuschuss für das Fitnessstudio. Außerdem wird täglich frisches Obst angeliefert und somit eine gesunde Ernährung gefördert.

Image

PB3C sieht sich als Nummer eins der Branche, läuft aber in Gefahr, die Spitzenposition zu verlieren, weil die Mitbewerber und der Markt merken, dass der Größte nicht immer der Beste ist.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen werden in unregelmäßigen Abständen angeboten, die auch sehr hilfreich waren.


Umwelt-/Sozialbewusstsein

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