4 Bewertungen von Bewerbern
Score-Details
4 Bewerber haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,6 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
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kununu Score: 3,6
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
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In vielerlei Hinsicht fragwürdig
Bewerber/inHat sich 2023 als Psychologin beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.
Verbesserungsvorschläge
Dringend Supervision benötigt. Ethische Richtlinien müssen einstudiert sein, erst recht nach soviel Jahren Berufserfahrung. Wenn es einem an Einfühlungsvermögen mangelt, ist man im falschen Beruf. Mit manipulativen Gesprächstechniken wird nicht nur gegen die ethischen Richtlinien sondern auch gegen das Grundgesetz verstoßen. Sensibilisierung sollte für Psychologen selbstverständlich sein..Die Würde ALLER Menschen ist unantastbar, aber falls die Afd bald kommt, macht ihr alles richtig.
Bewerbungsfragen
- Fragen zur Familie u.a., was dort nichts zu suchen hat.. Im Nachhinein bleibt das Gefühl der Entwürdigung an einem haften…ich war größtenteils sprachlos über die übergriffigen Fragen, da muss man sich nicht wundern, wenn ich um den heißen Brei rede. Ich wünschte ich wäre einfach früher rausgegangen, da hätte ich mir noch das Feedback-Gespräch erspart, wo man noch einen drauf setzt. Besser man hätte gewusst, dass ich schon ohnehin das Interesse verloren hatte. Unfassbar, dass man nicht so höflich wie ich bleiben kann. Es wird in irgendwelchen persönlichen Wunden gebohrt..man soll gebrochen werden
- Kaum Fragen, die für die Stelle relevant gewesen wäre, stattdessen lacht man über meinen CV und es scheint so als würde man zu Beginn des Zweitgesprächs schon gar nicht mehr wissen, warum man mich eingeladen hat. Gegen Ende wird nochmal betont, dass es bei der Arbeit um Leistung und Persönlichkeit geht, wovon ich ja keine Ahnung hätte(wenn man doch nur gewusst hätte, worum es in meiner Masterarbeit, bei meinen Arbeitsaufgaben und Studieninhalten ging, hätte man das nicht sagen müssen ;))
- habe an qualitativ besseren, moderneren und wertschätzenderen Asssessment Centern teilgenommen und schon im Studium hochwertigere entwickelt. Es wirkt sehr vieles gekünstelt und aufgesetzt und das wird auch von einem erwartet. Authentisch sein wird mit Demütigung bestraft. Beim zweiten Gespräch wird darüber hinaus vieles widerlegt, womit am Anfang gezielt beworben wurde. Es hilft, wenn man sich viele Fragen vorbereitet, weil genau das unangenehm ist und man muss sich erstmal durchsetzen, dass man diese Fragen stellen kann, was für mich ein weiterer Red Flag ist. Darüber hinaus kann man beim Feedback selbst gar nicht zu Wort kommen, um u.a. zu sagen, dass man kein Interesse mehr hat: Da man scheinbar so davon überzeugt ist, dass der Kandidat/die Kandidatin dort arbeiten möchte, wird man beim Versuch unterbrochen und es folgen daraufhin nur weitere Argumente, warum man nicht gut genug ist bzw. wird das Angebot was hier von anderen Mitarbeitern zu lesen ist und womit im ersten Gespräch auch geworben wurde, widerlegt, um sich unattraktiv zu machen und dazu erfahre ich hauptsächlich persönliche und herkunftsbezogene Beleidigungen/Vorurteile. Ich würde an dieser Stelle gerne mein Kompliment zurücknehmen, dass ihr vor allem auch weibliche Vorbilder für Überzeugungskraft und Standhaftigkeit bei euch habt, die das können ohne sich zu dominant oder aufgesetzt bossy/maskulin und frech verhalten zu müssen. Das habt ihr spätestens ab Mitte des Asssessment Center auch erfolgreich widerlegt. Da vertrete ich ein moderneres feministisches Wertesystem ;) und mit Konservativen möchte ich nicht zusammenarbeiten
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Angenehme Atmosphäre, wertschätzender Umgang, transparentes Assessment Center, zuverlässige zeitige Rückmeldung
Bewerber/inHat sich 2019 als Berater beworben und eine Absage erhalten.
Bewerbungsfragen
- Motivation und Erfahrung
- Lebenslauf, Studienwahl
- Motivation für den Job, Erfahrung, Case Study
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Schöne Fassade, fragwürdiger Kern
Bewerber/inHat sich 2016 als Consultant beworben.
Verbesserungsvorschläge
Alles verlief glatt. Ich verwendete massiv viel Aufwand, weil ich eigentlich davon überzeugt war, dass man hier wisse, wie man mit Bewerbern und Menschen umgeht. Umso enttäuschender und unbefriedigend war dann das Endresultat, welches vollkommen aus dem Blauen kam. Nach einer mündlichen Zusage änderte das Unternehmen spontan seine Meinung und sagte mir vollkommen überraschend dann doch ab wenige Tage später. Die Begründungen schienen mir aus der Luft gegriffen, denn "wenig Proaktivität" kann man mir nun wirklich als Bewerber nicht vorwerfen, dazumal ich eigeninitiativ nicht nur überall mit hingefahren bin, sondern - ohne das es gefordert war - auch eine Initiative entwickelt hatte, die unter den Consultants auf positive Resonanz traf. Und das alles neben meiner auslaufenden Arbeit, die ich ebenfalls vernünftig zu Ende bringen wollte. Im Endeffekt bleibt mir nur die Vermutung, was wirklich der Grund gewesen sein könnte. Von Psychologen erwartet man mehr Fairness und Transparenz!
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Wäre auch zu schön gewesen
Bewerber/inHat sich 2016 als Beraterin Managementdiagnostik beworben und eine Absage erhalten.
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