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Pec 
(Europe) 
GmbH
Bewertung

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Zweifelhafte Mitarbeiterbehandlung, geringes Gehalt

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2018 für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Man kann sehr schnell viele Erfahrung bei OEMs und Tier1s sammeln.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Geringes Gehalt, keine Boni, hohe Arbeitsanforderungen, keine gute Work-Life Balance

Verbesserungsvorschläge

Umdenken beim Management.

Arbeitsatmosphäre

PEC Europe bietet eine nach deutschem Standard wenig wünschenswerte Arbeitsatmosphäre.
Alle Entscheidungen werden von oben herab getroffen, was bei einem kleinen Team von lediglich 7 Angestellten zu Problemen führen kann. Jeder der es wagt seine Stimme zu erheben gerät in die Schussbahn.
Nach einem Wechsel des Top Managements herrscht Misstrauen im Unternehmen. Niederen Mitarbeitern wird von vorne herein gezeigt, wo sie in der Hierarchie stehen.

Die stetig wachsende Anzahl an Aufgaben, wird nicht durch neue Mitarbeiter kompensiert, sondern durch Überstunden bei den bestehenden Mitarbeitern.

Steife Arbeitszeiten und Abläufe sind bei diesem „traditionellen“ japanischen Unternehmen zu erwarten.

Kommunikation

Im Unternehmen gibt es eine klassische unidirektionale Kommunikationsstrategie.
Der Vertrieb und die technische Abteilung geben Informationen an das Top Management weiter. Jedoch gibt es kaum Rückmeldung.

Der Kommunikationsfluss zu den unteren Angestellten wird blockiert. Neue wichtige Informationen werden oft nur zufällig preisgegeben.

Kollegenzusammenhalt

Aufgrund der schlechten Harmonie, zwischen Management und Angestellten, hat sich das Verhältnis der angestellten untereinander sehr stark verbessert. Die Angestellten harmonieren hervorragend.

Work-Life-Balance

Bei der Work-Life-Balance zeigt sich wieder sehr deutlich, dass es sich um ein „traditionelles“ japanisches Unternehmen handelt. Das heißt Arbeit bis zum abwinken. Pünktlich die Firma zu verlassen wird ungern gesehen.

Vorgesetztenverhalten

Das Verhalten der „kleinen Vorgesetzen“ ist hervorragend.
Das Top Management hingegeben lebt den Größenwahn. Während der Meetings werden die Schuhe ausgezogen und man legt sich auf zwei Stühle.
Angestellte die in der Hierarchie weit unten stehen werden zweifelhaft behandelt.

Interessante Aufgaben

Da man vom Mutterkonzern nur wenige Informationen über Neuentwicklungen zugespielt bekommt, findet man sich in einem Kreislauf ständiger Wiederholungen wieder. Arbeitsabläufe die automatisiert stattfinden könnten werden weiterhin manuell durchgeführt. Das Unternehmen geht hier nicht mit der Zeit.

Gleichberechtigung

Wie in japanischen Unternehmen üblich finden sich lediglich Männer in Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine älteren Kollegen.

Arbeitsbedingungen

Es gibt keine Firmenparkplätze. Parkplätze müssen von den Angestellten privat angemietet werden für ca. 80€ im Monat.

Zwei kleine Düsseldorfer Apartments mit Durchbruch dienen als Büro. Die Büroräume sind klein und stickig. Die Temperaturen im Büro und die Lautstärke verhindern ein konzentriertes Arbeiten. Ein Umzug in ein echtes Büro, wurde bisher immer abgelehnt. Die bereitgestellten Büro-Stühle sind nicht ergonomisch einstellbar. Zusätzlich gibt es nicht genügend Telefone für alle Mitarbeiter. Telefone müssen also geteilt werden.

Wenn der Besprechungsraum genutzt wird, können die Damen die Damentoilette nicht nutzen. Somit kommt es zum Stau vor der Herrentoilette. Die Herrentoilette befindet sich oft in einem unhygienischen Zustand. Am Ende der Woche kommt jemand um die Toilette zu reinigen. Mittwochs muss das Klo von den Angestellten gereinigt werden. Derzeit wird diese Aufgabe von den Managern übernommen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Unternehmen nicht kennengelernt.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen werden nicht angeboten.
Die Gehälter sind, für den Raum um Düsseldorf und die Automobilzulieferindustrie, stark unterdurchschnittlich.

Eine versprochene Gehaltserhöhung wurde bei mir immer wieder aufgeschoben.

Image

Intern zeigt sich, dass eher schlecht über die Firma geredet wird. In letzter Zeit äußern sich auch immer mehr Kunden unzufrieden über die Firma.

Karriere/Weiterbildung

Die Chance in diesem Unternehmen als Nicht-Japaner Karriere zu machen sehe ich als eher gering an.

Weiterbildungsmaßnahmen habe ich in knapp 2 ½ Jahren nicht erlebt. Alles was ich dazu gelernt habe, musste ich mir selbst beibringen.

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