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Hoechst-Gruppe 
VVaG
Bewertung

Ordentliches Unternehmen mit ausbaufähigen Personalumgang

3,6
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Das Mobile Arbeiten muss flexibler werden, um nicht noch mehr Mitarbeiter zu verlieren. Hier hat sich die Meinung eines einzelnen aus der Personalabteilung durchgesetzt und man merkt, dass dieser kein Personalexperte ist, sondern (Ex-)Steuerexperte. Auf die Wünsche der Mitarbeiter wurde in keiner Weise eingegangen. Die Regelung wird als modern verkauft. Das stimmt, wenn man den Stand von 2018 zugrunde legt.
Es ist schade, dass hier aufgrund des Misstrauens eines einzelnen gegenüber der gesamten Belegschaft, solch eine Vereinbarung durchgesetzt wurde, die unnötig großen Unfrieden innerhalb des Unternehmens stiftet.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre kann als angenehm beschrieben werden. Sie könnte angenehmer sein, wenn die Personalabteilung den Mitarbeitern mehr vertrauen würde.

Kommunikation

Kommunikation erfolgt in Form von regelmäßigen Mitarbeiterveranstaltungen.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist super. Man hilft sich untereinander und ist füreinander da.

Work-Life-Balance

Hier ist der größte Kritikpunkt. Die Regelung zum Mobilen Arbeiten MUSS flexibler werden.

Vorgesetztenverhalten

Kommt auf den Vorgesetzten an. Generell in Ordnung.

Interessante Aufgaben

Kommt vermutlich auf die Abteilung an.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Image

Karriere/Weiterbildung

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Arbeitgeber-Kommentar

Stefan Wolf, Geschäftsführer
Stefan WolfGeschäftsführer

Vielen Dank für die Bewertung unseres Unternehmens.

Das mobile Arbeiten ist allgemein und auch bei uns ein zur Zeit viel diskutiertes Thema.

Unter dem Einfluss der staatlichen Corona-Einschränkungen hatten wir bis zu 80% bzw. dann 60% mobiles Arbeiten ermöglicht.

Unsere aktuelle Regelung sieht dauerhaft und unabhängig von Corona vor, dass unsere Mitarbeitenden bis zu 40% (2 von 5 Tagen die Woche) mobil arbeiten können.

Diese für uns wichtige Entscheidung wurde nicht von einem Einzelnen getroffen. Vielmehr lagen folgende Überlegungen und Erkenntnisse der Entscheidung der gesamten Unternehmensleitung (Vorstand/Geschäftsführung) zu Grunde:

• Corona war/ist ein Ausnahmezustand (positive und negative Lehren konnten – auch bzgl. dem mobilen Arbeiten - gezogen werden)
• Das operative Tagesgeschäft kann mobil gut bearbeitet werden
• Videokonferenzen/Hybride Sitzungen können Kundentermine/Teammeetings weitestgehend gut ersetzen
• Entkoppelung der Mitarbeitenden (fehlende soziale Kontakte, Vereinsamung) können entstehen, wenn die persönlichen Kontakte eingeschränkt sind
• Ausbildung, Einarbeitung , Lernen von erfahrenen Kollegen/Kolleginnen, Wissenstransfer funktioniert besser in Präsenz
• Persönliche Kontakte, Kollegialität und Hilfsbereitschaft sind in Präsenz höher bzw. mehr gegeben
• Innovationsräume schaffen / Zusammenarbeit auch physisch erlebbar machen funktioniert besser in Präsenz
• Der Hauptarbeitsort ist der Firmensitz / Jeder Mitarbeitende soll am Firmensitz einen festen Arbeitsplatz haben
• 40% (nach Corona) ist eine zeitgemäße/marktübliche Größenordnung, die auch nach Corona zu einer großen Flexibilität für unsere Mitarbeitenden führt und zudem unsere betrieblichen Belange noch hinreichend berücksichtigt.

Wir akzeptieren natürlich abweichende Meinungen, wollen hiermit aber gerne die Gelegenheit nutzen, auch unsere Beweggründe offen und transparent darzustellen und zu erläutern.

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