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Peter 
Kasberger 
Baustoff 
GmbH
Bewertung

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Unternehmen mit altmodischer Kultur

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Beschaffung / Einkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Tolle Kollegen, sicherer Arbeitgeber

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gehalt, Organisation und der Umgang von Vorgesetzen zu MA

Verbesserungsvorschläge

Gehaltsanpassung, mehr Mitarbeitergespräche, anpassen und modernisieren der "alten Sitten"

Arbeitsatmosphäre

Anerkennung lässt zu wünschen übrig. Zu vieles wird als selbstverständlich betrachtet. Genauso ist dann auch der Ton.

Kommunikation

Viele Infos kommen erst kurz vor knapp. Wenn man nicht an der Quelle sitzt bekommt man diese oft überhaupt nicht mit.

Kollegenzusammenhalt

Der Kollegenzusammenhalt ist im Gegensatz zu allem anderen einwandfrei. Man hat viele Freundschaften geschlossen.

Work-Life-Balance

Naja. Arbeitszeit ist voll in Ordnung (08:30 - 16:30 Uhr). Die Tatsache, dass man eigentlich nur daran denkt, ob man viel genug Stunden hat, weil ja die sogenannte "Rüstzeit" von 40 Stunden im Jahr passen muss. Diese 40 Stunden sind aber rein für die Firma - sprich 1 Woche Überstunden umsonst. Ein so neues und modernes Unternehmen wir Kasberger (nach dem Neubau in Passau) sollte sich mal über neue Konzepte Gedanken machen. Die Mitarbeiter leisten viel und würden dies auch ohne solche Anforderungen machen. Zu oft viel der Satz "das war schon immer so und so bleibt es auch". Meine Meinung: eine schwächere Aussage gibt es für mich nicht.

Vorgesetztenverhalten

Nicht alle Vorgesetzten sind gleich aber bei einigen lässt die Höflichkeit und der Respekt echt zu wünschen übrig.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist abwechslungsreich. Viele Aufgaben werden grundsätzlich einfach verteilt - egal ob der Puffer da ist oder nicht.
Ebenfalls werden Fragen nicht gerne gesehen... Sobald eine Frage gestellt wird, die vielleicht gerade nicht in das Bild der VG passt, kommt sofort ein abwertender Spruch. Bsp: "denkens hald mal nach", "ich hab keine Zeit für so eine sinnlose Frage" - also eigentlich traut man sich garnichts mehr fragen, weil man weiß welche Aussage getroffen wird.

Gleichberechtigung

Kann jeder sehen wie er will. Im höheren Führungskreis gibt es keine einzige Frau. Und meine Erfahrung war auch, dass dies grundsätzlich nicht gewünscht wird - reines Bauchgefühl.

Umgang mit älteren Kollegen

Das "SIE" ist Pflicht. Meines Erachtens auch nicht mehr zeitgemäß aber man gewöhnt sich daran. Respekt wird hier sehr groß geschrieben.

Arbeitsbedingungen

Seit dem Neubau gibt es in jedem Büro Klimaanlagen. Für die Ergonomie am Arbeitsplatz gibt es Abzug. Höhenverstellbare Schreibtische gab es nur mit einer Eigenzuzahlung von über 300€. Man hätte hier auch einfach neu investieren können. Am schlimmsten hier der Lärmpegel im großen Verkaufsraum. Auch die nachträglich angebrachten Lärmschutzplatten an der Decke waren reine Geldverschwendung. Eine konzentriert Arbeiten ist hier unmöglich und ein großer Beschwerdepunkt bei vielen Mitarbeitern. Die IT-Ausstattung ist in Ordnung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Auf die Mülltrennung wird sehr geachtet.
Mittagsangebote halten sich in Grenzen. Seit ca. Anfang 2021 gibt es TK-Essen von der Menümanufaktur Hofmann. Mancher ist begeistert und mancher nicht. Rewe oder Penny stehen an der Tagesordnung.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird sehr niedrig gehalten. Vor allem nach der Ausbildung. Eigene Wohnung funktioniert definitiv nicht. Aber auch nach ein paar Jahren war von Lohnerhöhungen keine Spur.
Auch langjährige und treue Mitarbeiter arbeiten teilweise seit 20 Jahren mit selben Gehalt. Das ist doch unmöglich.

Image

Kasberger hat ein sehr gutes Image nach außen. Aber fragt man die Mitarbeiter - sieht es schon ganz anders aus.

Das Ausbildungsprinzip ist gut durchdacht und wirklich empfehlenswert. Die Azubiaufgaben sind auch in Ordnung (Post holen, zur Bank gehen, Lieferscheine einsammeln) nur das die Azubis nun auch noch das Essen für alle anderen Einschalten und organisieren müssen - finde ich nicht in Ordnung. Das kann meiner Meinung nach jeder machen... Nicht nur die Azubis - das Geschrei ist natürlich riesig sobald irgendwas nicht passt oder vielleicht auch mal vergessen wird. (Kein Mensch ist perfekt)

Weiterempfehlung mit meinen Erfahrungen:
Ausbildung - (eigentlich) ja
Nach der Ausbildung - NEIN

Karriere/Weiterbildung

Weiterbildungen werden nur im Rahmen der Nutzbarkeit erlaubt. Die Prüfung wird nach Punkten bewertet - je mehr Punkte man erreicht hat, umso mehr wird bezahlt. Sprich 100 - ?? Punkte - Übernahme aller Kosten. Bei niedrigerer Punktzahl, entweder die Hälfte oder garnichts.

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