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Pflanzen 
Richter 
GmbH
Bewertung

Familienunternehmen mit langer Tradition

4,2
Empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ja, so ziemlich alles, sonst würde ich wohl nicht hier arbeiten. ;)
Was ich tatsächlich richtig gut finde, ist die Präsenz der Geschäftsführung und die kurzen Entscheidungswege. Wenn mir etwas missfällt, kann ich es offen ansprechen und bisher konnten wir über alles offen diskutieren und eine für beide Seiten akzeptable Lösung finden.
Viele Punkte meiner Vorredner kann ich nicht nachvollziehen... Wenn ein Ex-Mitarbeiter nur schlechtes berichtet - ok, deshalb ist es wohl ein "Ex-Mitarbeiter" geworden. Aber wenn "noch Beschäftigte" nur negative Punkte anbringen, ohne je versucht zu haben, irgendetwas zu ändern oder ihre Probleme anzusprechen, kann ich nur sagen:
Ja, mei - dann geh doch zu Netto!

Verbesserungsvorschläge

Bei Verbesserungsvorschlägen und konstruktiver Kritik bin ich durchaus in der Lage, es meinem Arbeitgeber direkt mitzuteilen, statt anonym im Internet meinem Frust freien Lauf zu lassen. Nur so hat er auch die Gelegenheit, an vermeintlichen Missständen etwas zu ändern.

Arbeitsatmosphäre

Durch flache Hierarchien sehr angenehmes Arbeiten. Hier und da gibt es Grüppchen-Bildung, was beim überwiegenden Frauenanteil unumgänglich ist, trotzdem unterstützt man sich gegenseitig und arbeitet Hand in Hand.
Durch sehr gute Organisation der Betriebsleitung werden Aufgaben jeden Tag optimal verteilt.

Kommunikation

Kommunikation ist das einzige, was oftmals tatsächlich auf der Strecke bleibt. Es ist sicher keine böse Absicht, der Grund wird der zeitliche Aufwand sein, alle 4 Betriebe gleichzeitig über alles zu informieren.
Auf Fragen gibt es seitens der Geschäftsführung jederzeit ehrliche Antworten, es wird nichts verschwiegen oder schön geredet.

Kollegenzusammenhalt

Der Großteil der Kollegen arbeitet seit 10 und mehr Jahren zusammen, neue Kollegen werden herzlich ins Team aufgenommen. Viele meiner Kollegen verkehren auch privat miteinander oder nehmen gemeinsam an Veranstaltungen außerhalb der Arbeitszeit teil. Regelmäßig bringt jemand Kuchen mit oder es werden neue Kochrezepte ausprobiert und ausgetauscht.

Work-Life-Balance

Ja - im Rahmen der Möglichkeiten.
Es ist kein Geheimnis, dass bei Pflanzen Richter an 7 Tagen in der Woche geöffnet ist. Deshalb muss natürlich keiner 7 Tage hintereinander arbeiten kommen. Früher waren es wohl 6 Tage, auch diese gehören der Geschichte.
Es gibt verschiedene Arbeitszeitmodelle, jeder Mitarbeiter kann seine regelmäßige Arbeitszeit selbst wählen und festlegen (Vollzeit-, Teilzeit, Minijob).
Dienstplan wird zentral erstellt und ca. 14 Tage vor Beginn des neuen Monats bekannt gegeben. Auch da hat man Mitspracherecht und im Vorfeld angekündigte persönliche Termine werden ohne Probleme berücksichtigt.

Was ich als "krass" beschreiben würde, ist die Saison von März bis Mai. Ja, da kommt es schonmal zu Überstunden und alles ist etwas stressiger. Aber selbst da geht man nicht 6 Tage hintereinander arbeiten, der Arbeitstag wird halt etwas länger. Dafür hat man aber den Rest des Jahres ein "ruhiges Leben" in angenehmer Atmosphäre.

Vorgesetztenverhalten

Wie ich oben bereits erwähnt habe, ist Pflanzen Richter ein traditionelles Familienunternehmen. Einige Sachen laufen so "wie wir es schon immer gemacht haben". Wenn es aber läuft und man damit Erfolg hat - why not?!
Die Geschäftsleitung hat trotzdem immer ein offenes Ohr für konstruktive Kritik und Verbesserungsvorschläge. Diese werden nach Möglichkeiten zeitnah umgesetzt.
Beide Vorgesetzten sind jederzeit erreichbar und verstecken sich nicht hinter sinnlosen Meetings, hohem Arbeitsaufkommen oder "oh, habe ich gar nicht gesehen/ gehört".
Sie sind beide regelmäßig an allen Standorten unterwegs und kennen jeden einzelnen Mitarbeiter persönlich.

Interessante Aufgaben

Definitiv!
Man kann sich nach persönlicher Eignung und Interesse frei entfalten. Es gibt verschiedene Arbeitsbereiche und immer etwas Neues zu lernen.

Arbeitsbedingungen

Ja, was soll ich sagen - man arbeitet in einer Art "Gewächshaus" und teilweise draußen. Mal ist es warm, mal ist es kalt, mal regnet´s. Die Gebäude sind so konzipiert, dass weder Menschen noch Pflanzen zu Schaden kommen. Fürs Arbeiten gibt es verschiedene Hilfsmittel und Maschinen und natürlich die notwendige Arbeitskleidung.
Für die Pausen gibt es gemütliche Aufenthaltsräume mit Kühlschrank, Mikrowelle, Geschirrspüler und kostenlosem Kaffee! :)
Ich empfinde die grüne Umgebung als absoluten Wohlfühlfaktor, das macht auch den Unterschied zum Discounter: statt toten Tieren und Tütensuppen im Regal lebendige Pflanzen in bunter Vielfalt.

Gehalt/Sozialleistungen

Leistungsgerechtes Entgelt, der Stundenlohn ist dem Aufgabengebiet, Qualifikation und Berufserfahrung angemessen.
In knapp zwei Jahren gab es bereits zwei Lohnanpassungen für alle, bei manchen Kollegen wohl noch öfter. Die letzte sogar in einer Höhe von über 6%.
Es gibt Tankgutscheine, Mitarbeitergutscheine und nach der Saison in der Regel auch eine Prämie. Betriebliche Altersvorsorge und VWL kann man auch abschließen.
Seit letztem Jahr wird regelmäßig Inflationsausgleichsprämie gezahlt, bei Kurzarbeit zu Corona-Zeiten wurde auf 100% aufgestockt.
In der Hinsicht kann sich dieser Familienbetrieb auf jeden Fall mit so manchem Großkonzern messen.

Karriere/Weiterbildung

Bei Karriere ist bei dieser Organisationsstruktur nicht viel Luft nach oben. Man hat trotzdem zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten, bei Interesse und Bedarf können verschiedene Seminare und Weiterbildungen besucht werden (Pflanzenschutz, Verkaufsberatung, Anbau, Pflege, aktuelle Kulturen und Trends,...).


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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