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PharmaMar 
GmbH
Bewertung

Ein maritimer Albtraum

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf bei PharmaMar GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nicht sehr viel. Der Firmenname ist ganz schön ...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe Bewertungsdetails

Verbesserungsvorschläge

Der Besuch eines Grundlagen-Seminars für Führungskräfte. Vielleicht bleibt ja etwas hängen.
Ratschlag für Bewerber:
Haben Sie selbstquälerische Vorlieben? Konnten Sie als Ja-Sager bislang keine Kariere machen? Dann bewerben Sie sich schnellstens, hier sind immer wieder ein paar Vakanzen zu vergeben. Ist auch egal, wo Sie wohnen, früher oder später wird hier ein Platz frei, wenn der jetzige Stelleninhaber eine Alternative gefunden hat.

Arbeitsatmosphäre

Ein anschauliches Beispiel für eine Firma, in der wirklich gar nichts passt. Spätestens nach der ersten Tagung weiss der Neuankömmlicng. dass er einen großen Fehler begangen hat. Fortan wird viel Energie und Zeit investiert, um mit Personalagenturen darüber zu diskutieren, wie der „Patzer“ im Lebenslauf möglichst kaschiert werden kann. Zum Glück ist das bei folgenden Bewerbungsgesprächen gar nicht nötig, denn die Firma genießt mittlerweile ein dermassen schlechtes Image, dass meist keine weitere Erklärung nötig ist. Eingestellt werden nur „die Besten“. Dieses Ansinnen ist verständlich, wurde nur leider bei den Führungspersönlichkeiten außer Acht gelassen. Hier wird mit einer unsäglichen Art versucht, die Mitarbeiter zu kontrollieren, zur Mitarbeit zu zwingen und unter permanenter Androhung von Arbeitsplatzverlust eine Umsatzsteigerung zu erreichen. Das Ganze ist begleitet von einer unglaublichen Ignoranz und Inkompetenz.

Kommunikation

Wozu soll die gut sein? Hier gibt es nur „Arbeitsanweisungen“. Darüber braucht man nicht reden, die hat man zu befolgen. Möchte man gerne selbst einmal etwas sagen? Interessiert sowieso keinen, die Zeit kann man sich sparen.

Kollegenzusammenhalt

Funktioniert an der Oberfläche betrachtet ganz gut. Allerdings wird man ständig vor „Spitzeln“ gewarnt, die angeblich Informationen an die Führungsetage weiter tragen. Warum? Keine Ahnung. Jedenfalls soll man wohl vorsichtig sein, wenn einem der Arbeitsplatz wichtig sei. Aber das ist er doch hier gar keinem??!!

Work-Life-Balance

Die funktioniert prima. Nach den täglichen 16 Stunden kann man sich recht frei entfalten.

Vorgesetztenverhalten

Haben alle langjährige Führungserfahrung. Diese ist ja nun selten mit „Führungskompetenz“ gepaart. Lesen Sie „9 Gründe, warum gute Mitarbeiter kündigen“, das gibt ansatzweise einen Eindruck, wie hier geführt wird. Leider kommen noch ca. 99 weitere Gründe hinzu.

Interessante Aufgaben

Für die ist leider keine Zeit eingeplant. Ganz wichtig ist die Kontrolle der Mitarbeiter. Dafür muss so viel Zeit für Administration aufgewendet werden, dass nicht mehr viel übrig bleibt.

Arbeitsbedingungen

Ein 16-Stunden Tag gilt als selbstverständlich, jedenfalls für die „Indianer“.

Gehalt/Sozialleistungen

Liegt im Branchenschnitt, als Schmerzensgeld allerdings unzureichend

Image

Leider muß man mindestens einen Stern vergeben ...

Karriere/Weiterbildung

Dafür ist hier kein Geld da. Es gibt wichtigeres, um es dafür auszugeben ...


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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