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pix4me
Bewertungen

6 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 3,2Weiterempfehlung: 50%
Score-Details

6 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

3 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Nur zu empfehlen.

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Ich bin als Quereinsteiger jetzt schon ein Jahr dabei und bin wunschlos glücklich. Man bekommt nach einer intensiven Einarbeitung sehr viel anvertraut. Einen Dienstwagen, Kamera, PC uvm.. Auch die Software und Kommunikation, mit welcher die Firma arbeitet ist, auf dem neusten Stand und es funktioniert alles perfekt. Man darf sich die Woche selbst einplanen und arbeitet somit auch komplett selbstständig, kein seven to nine Job mit sehr viel Abwechslung. Auch bei Fragen oder Problemen ist die Führungsebene immer für einen da (was ich sehr schätze) und hat auch immer ein offenes Ohr für einen. Ich kann diesen Arbeitgeber nur empfehlen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Nichts.

Verbesserungsvorschläge

Keine, bin zu 100% zufrieden

Arbeitsatmosphäre

Wer selbstständiges Arbeiten und koordinieren mag, ist hier richtig.

Vorgesetztenverhalten

Kein Hierarchieverhalten


Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Heute Freund, morgen Feind

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Absprachen werden einfach nicht eingehalten. Das beginnt beim Arbeitsvertrag,. Tankkarten gehen gehäuft nicht, Autohäuser schimpfen wegen nicht rechtzeitig gezahlter Inspektionen, bei Minusgraden noch auf Sommerreifen unterwegs

Verbesserungsvorschläge

Puh, Dinge kann man nicht rückgängig machen. Wichtige Mitarbeiter fehlen in Unternehmen. Die kommen nicht mehr zurück. Mit denen fällt Jahr einiges

Arbeitsatmosphäre

Ganz schlecht, viel Druck. Kranke Leute werden aus dem krank geholt, nachweislich!

Image

Leider zu gut, da stehen sich die Mitarbeiter noch zu gut an. Hinter die Kulissen darf nicht geschaut werden. Gemauschel, einbehaltene Monatslöhne für fadenscheinige Begründungen

Work-Life-Balance

Gibt es nicht, Stimmen die Zahlen nicht, hast du zu rudern.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht. Es wird viel erzählt und versprochen. Tagträumereien halt.

Gehalt/Sozialleistungen

Nicht mehr zeitgemäß. Es gab während Corona und Inflation einmalig 500€. Dafür den Monat darauf Sprachnachrichten, wie faul alle sind und das überlegt wird, die Firma zu schließen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Manchmal 100 Km gefahren für 18,50€ Umsatz.

Kollegenzusammenhalt

Man ist Einzelkämofer

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt keine weiteren Kollegen, auch keine langjährigen Mitarbeiter. Sind alle gegangen

Vorgesetztenverhalten

Erspare ich mir, das wissen die beiden Herrschaften selbst.

Arbeitsbedingungen

Geht so. Firmenwagen okay. Bei Wind und Wetter unterwegs

Kommunikation

Kommunikation über Telefon. Absprachen funktionieren nur in eine Richtung zulasten des Arbeitnehmers.

Gleichberechtigung

Wenn man familiär mit den Chefs verbunden ist, passt es.

Interessante Aufgaben

Verschiedene Autos zu bebildern, Kunden sind nett

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SchnellerGeschäftsführer

Lieber Sascha Sarwas aus Sebnitz,

zunächst einmal finde ich es sehr bezeichnet, dass Du Dich hinter der Anonymität dieser Bewertungsplattform versteckst, um Deinen keinen, persönlichen und mir völlig unbegreiflichen Rachefeldzug zu führen. Ich bin ein Freund davon, mit offenem Visier zu kämpfen. Ich weiß so genau, dass Du der Verfasser gewesen bist, da es im letzten Winter nur einen Mitarbeiter gab, bei dem es ein Problem wegen der Winterräder gab. Ich habe auch lange überlegt, ob ich diesen ganzen Schwachsinn überhaupt kommentieren sollte, da man ja so schön sagt „Wer sich verteidigt, klagt sich an!“. Andererseits ist es heute eh schon schwer gute Mitarbeiter zu finden und ich möchte, dass derjenige, der Deine geistigen Ergüsse liest, auch die andere Seite kennt.
Auch ein unwissender Leser muss sich doch fragen, wie Du es bei diesen unzumutbaren Arbeitsbedingungen überhaupt vier Jahre lang in unserem Unternehmen ausgehalten hast. Wenn alles so grausam und unbefriedigend ist, wird einem das doch schon nach kurzer Zeit bewusst und man schaut sich nach einer Alternative um. Gerade in der heutigen Zeit, in der die Arbeitgeber händeringende nach engagierten Mitarbeitern suchen und man sich seinen Job quasi aussuchen kann. Nein, Du hast diese Qual, bei uns arbeiten zu müssen, vier Jahre lang ausgehalten und mir in unseren unzähligen Telefonaten immer wieder versichert, wie wohl Du Dich fühlst, wieviel Spaß Dir der Job macht und wie groß Deine Angst sei, den Job zu verlieren, da sich Dein Gebiet leide schon seit geraumer Zeit, durch zu geringe Umsatzzahlen nicht mehr rechnet. Und wenn wir Dich im Dezember 2023 nicht gekündigt hätten, wärst Du noch heute ein glücklicher und zufriedener Mitarbeiter. Warum sonst solltest Du Dich noch bis heute auf Deinem XING-Profil als „Regionalleiter der pix4me GmbH“ titulieren, obwohl es bei uns noch nie Regionalleiter gab.
Ich erinnere mich, als wir uns 2020 zum Bewerbungsgespräch trafen und Du mir voller Sorge davon erzähltest, dass Du eine längere Gefängnisstrafe wegen Einbrüchen und Raub abgesessen hast. Du hattest Angst, dass wir auf Grund dieser Tatsache von einer Einstellung absehe würden. Nach kurzer Überlegung gab ich Dir eine Changs, da Du mir versprochen hast, dass Du Dein Leben komplett ändern und ab jetzt einen gerade Weg gehen möchtest. In der Vergangenheit habe ich mich schon oft dazu verleiten lassen, Menschen eine Möglichkeit zu geben, die vom Leben immer wieder ins Gesicht bekommen haben. Leider wurde ich in den meisten Fällen bitter enttäuscht und habe meine soziale Ader oft bereut. In Deinem Fall jedoch nicht, da Du Dich als äußerst zuverlässig, sorgsam und bei den Kunden beliebt herausgestellt hast.
Wir haben auch weiter an Dir festgehalten, als kurz nach Deiner Einstellung die ersten Lohnpfändungen wegen z.B. unbezahlter Krankenkassenbeiträgen aus der Vergangenheit, nicht gezahlter Unterhaltsforderungen mehrerer unehelicher Kinder, usw. bei uns eintrafen. Wie viele Stunden ich damals damit verbracht habe, mit Ämtern und Gläubigern zu telefonieren und zu schreiben, um es allen so recht zu machen, dass Du ein angenehmes und sorgenfreies Leben führen kannst. Ich habe Dich auch zu Deiner Privatinsolvenz „gedrängt“, dafür alles vorbereitet und sogar einen passenden Anwalt in Deiner Umgebung gesucht, so dass Du heute schuldenfrei bist.
Vor gut eineinhalb Jahren kündigte eine große Automobilgruppe in Deinem Gebiet, die einen Großteil Deines Umsatzes ausmachte und wir haben über ein Jahr jeden Monat fast 50% Deines Gehaltes dazugelegt, nur damit Du Deinen Job behalten kannst. Natürlich auch, weil wir gehofft haben, den Kunden irgendwann wieder zurückzugewinnen, bzw. in Sachsen und Thüringen neue Kunden zu generieren. Aber zunächst einmal hast Du uns eine hohe fünfstellige Summe gekostet und wir hätten viel Geld sparen können, wenn wir die drei Häuser, die Du zu dem Zeitpunkt noch betreut hast, gekündigt und Dich auf die Straße gesetzt hätten. Wir haben dies jedoch nicht übers Herz gebracht und Du hast mir bei jedem unserer Telefonate versichert, dass Dir dieser Umstand bewusst sei und wie unglaublich dankbar Du uns dafür bist.
Da Dein Gebiet von unserem Firmensitz in NRW gut 600 KM entfernt ist und sich wegen der Entfernung Akquise für mich schwierig gestaltet, hast Du sogar selbst angeboten Dich um Neukunden zu bemühen, um uns einen Gefallen zu tun und Deine Position wieder zu sichern. Unzählige Male haben wir Dir angeboten doch zu uns nach NRW zu ziehen, da wir hier in Arbeit ersticken und es hier schwierig ist einen guten Mitarbeiter wie Dich zu finden. Familiäre und freundschaftliche Bande hielten Dich jedoch davon ab.
Das ist der exakte Ablauf unserer beruflichen und auch privaten Beziehung über fast vier Jahre und jeder Punkt ist (wie Du jetzt sagen würdest) „belegbar“! Wer nun als Außenstehender zunächst Deine Bewertung und im Anschluss meine Schilderung der Zusammenarbeit gelesen hat, dem geht doch spontan der gleiche Gedanke durch den Kopf wie mir „Was für ein undankbarer Mensch“ !!
Nun kommt der Bruch ! Die Welt war vollkommen in Ordnung, bis ich Dir November 2023 gesagt habe, dass wir Dich nun doch leider kündigen müssen, da es so nicht mehr weitergehen kann und glaub mir, dieses Gespräch ist mir nicht leichtgefallen. Von diesem Moment an, hast Du Dich zu einem völlig anderen Menschen entwickelt. Du hast die vier Wochen Kündigungsfrist noch weitergearbeitet, aber jede Konversation mit Dir war schwierig. Der Gipfel war dann, dass Du uns erpressen wolltest, in dem Du Deine bei unseren Kunden auf genommenen Fahrzeugbilder nur dann in unser System laden wolltest, wenn wir Dir eine hohe Summe „Lösegeld“ zahlen. Du hast uns sogar über WhatsApp Bilder von den fertig bearbeiteten Aufnahmen auf Deinem PC geschickt und sinngemäß geschrieben „Guckt mal hier, Eure Bilder, die lade ich ins System, wenn Ihr mir die verlangte Summe zahlt!“. Auch das ist alles "belegbar". Auf Grund der Entfernung warst Du Dir Deiner Sache sehr sicher, dass wir die Autos nicht "mal eben" neu fotografieren können und da die Kunden bereits Ärger machten waren wir sogar kurz gewillt Deiner Forderung nachzukommen.
Ich war jedoch menschlich dermaßen von Dir enttäuscht und so wütend, dass mein Partner und ich uns einig waren, dass wir uns von Dir nicht erpressen lassen, und ich habe mich kurzerhand ins Auto gesetzt, bin 600 KM gefahren und habe alle Autos neu fotografiert. Schlussendlich hast Du dann den Firmenwagen, den wir Dir zur Verfügung gestellt haben, irgendwo auf einen Parkplatz südlich von Magdeburg abgestellt, mir eine WhatsApp mit dem Standort und dem sinngemäßen Wortlaut „Hier steht Eure Karre, könnt Ihr abholen“ geschickt.
Auch hier waren wir wieder zu gutmütig, da in Deinem PKW-Nutzungsvertrag steht, dass nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses das Fahrzeug zum Firmenstandort zu verbringen ist. Ich habe mich dann in den Zug gesetzt und den Wagen abgeholt. Im Übrigen steht auch im PKW-Nutzungsvertrag, dass man mit den Firmenwagen nicht ins Ausland fahren darf und Du postest Bilder im Netz, als Du ohne Absprache mit dem Wagen in Kroatien gewesen bist und auf unsere Kosten Urlaub gemacht hast. Auch hier haben wir nichts gesagt.
Ich denke, ich mache hier mal einen Strich, da sich jeder nun ein Bild darüber machen kann, wie Dein ach so schlechtes Arbeitsverhältnis wirklich gewesen ist.
Ich möchte jedoch noch auf ein oder zwei Punkte deiner rufschädigenden Bewertung eingehen.

„Schlecht am Arbeitgeber finde ich“

Von was für Absprachen redest Du ? Alle mit Dir getroffenen Absprachen wurden eingehalten, ich habe Dir permanent den Hintern vor Gläubigern oder Ämtern gerettet und auch die Absprache „Wir versuchen Deinen Job zu halten“ hat bis 11/2023 funktioniert, aber wir konnten nicht noch mehr Geld für Dich ausgeben.

Was hast Du für ein Problem mit Deinem Arbeitsvertrag ? Du hast 2020 mit uns einen Arbeitsvertrag geschlossen, der, bis wir Dich in 11/2023 gekündigt haben, seine Gültigkeit hatte. Er wurde nie in Frage gestellt wir haben uns immer an alles gehalten und Du hattest jeden Monat zwei Tage vor Fälligkeit Dein Gehalt auf dem Konto. Also was ist mit Deinem Arbeitsvertrag nicht in Ordnung gewesen??

Dann der Punkt mit den Tankkarten, da Du hier den Eindruck erwecken möchtest, dass diese öfter nicht funktionierten, weil scheinbar die Rechnungen nicht bezahlt wurde, was ich eine unglaubliche Frechheit finde. In den vier Jahren, in denen Du bei uns beschäftigt gewesen bist, kam dies genau dreimal vor. Zweimal wegen einer Überschreitung des mit dem Tankkartenbetreibers vereinigten Verfügungsrahmens. Was bedeutet, dass in dem Monat einfach extrem viel getankt wurde und dann kann am Ende des Monats schon mal das vereinbarte Limit erreicht werden.

Diese Vereinbarung trifft man, damit niemand eine Karte widerrechtlich benutzen und einfach 800 Liter Diesel in seinen LKW tanken kann. Genau wie der Verfügungsrahmen, den jeder von seiner Bank- oder Kreditkarte kennt. Dann gab es noch ein Softwareproblem zum Jahreswechsel und es ist eine Frechheit, was für einen Anschein Du hier für Deine Zwecke versuchst zu konstruieren.

Mit den Winterreifen gab es diesen Winter bei Dir tatsächlich ein Problem, weil die Winterreifen zu Deinem Auto unglücklicherweise bei uns in NRW eingelagert waren. Ich habe durch den gesamten Herbst hindurch gedacht, ich schaffe es mal, mich mit Dir auf halber Strecke zu treffen, um sie zu übergeben. Wie immer war hier der Wunsch der Vater des Gedankens und wir haben sie letztendlich per Spedition zu Dir geschickt. Leider etwas spät, das muss ich zugeben, wobei Ihr in Sebnitz an der tschechischen Grenze auch bereits sehr früh den ersten Schnee hattet. Dann gab es einen Morgen, bevor wir die Reifen losgeschickt haben, an dem Du mir ein Bild vom ersten Schnee geschickt hast, mit dem Hinweis „Die Winterreifen sind noch nicht da“. Ich habe dann gesagt, Du sollst dann besser zuhause bleiben, Du meintest jedoch, dass wäre kein Problem und ich solle mir keinen Gedanken machen. Was konstruierst Du hier heute für ein Drama daraus ?

„Verbesserungsvorschläge“

Was für wichtige Mitarbeiter fehlen denn ? Du hast lediglich einen Mitarbeiter kennengelernt, der heute ebenfalls nicht mehr im Unternehmen ist und zeitglich mit Dir ging und das war unser Teamleiter, der sich wegen geplantem Nachwuchs beruflich verändern und nicht mehr so viel reisen wollte. Er hat in allen Gebieten Urlaubs- und Krankheitsvertretung gemacht und ist teilweise montags abgereist und war freitags wieder zuhause. Seine Entscheidung ist vollkommen nachzuvollziehen und trotzdem bedauern wir sie sehr. Wir haben noch heute ein sehr gutes Verhältnis und wir telefonierten regelmäßig. Was Du mit dem Satz „Mit denen fällt Jahr einiges“ meinst weiß ich nicht.

„Arbeitsatmosphäre“

Hier wusste ich nicht, ob ich lachen oder weinen sollte. Du schreibst „ganz schlecht“ und ich frage mich, wie Du das beurteilen willst. Du wohnst 600 KM von "Kernteam" entfernt, hast mit niemanden etwas zutun gehabt und der einzige Kontakt waren unsere regelmäßigen und immer sehr freundlichen und teilweise auch persönlichen Telefonate, ansonsten bist Du komplett Dein eigener Herr gewesen. Wie willst Du Dir ein Bild über die allgemeine Arbeitsatmosphäre machen?

Aber der Oberhammer ist Deine Aussage „viel Druck“ !! Du warst in den vier Jahren eigentlich nie richtig ausgelastet und hast gerade so kostendeckend gearbeitet, was Dir auch vollkommen bewusst war, da Du mir in Telefonaten immer wieder gesagt hast, dass Du Angst hättest aus genau diesem Grund irgendwann Deinen Job zu verlieren. Im letzten Jahr hattest Du dann nur noch drei Autohäuser zu betreuen, bei denen Du im Schnitt gut 80 Autos im Monat fotografieren musstest und hast gut zwei Tage die Woche arbeitet. Den Rest der Zeit hast Du bei vollen Bezügen zuhause gesessen, was letztendlich ja auch der Grund gewesen ist, warum wir Dich dann im November 2023 leider kündigen mussten. Wie kannst Du von „viel Druck“ sprechen ?? Nicht zu vergessen, dass wir Dir in dieser Zeit auch noch einen Bonus gezahlt haben (da ihn alle bekamen). Was für ein Irrsinn!!

„Leute werden nachweislich aus dem Krank geholt“ unglaublich !! In dieser Zeit, in der Du eh nur zwei Tage gearbeitet hast, hast Du Dich auch noch krankgemeldet und wir haben Dich lediglich einmal gebeten, falls es Dir entsprechend ginge, zu einem Kunden zu fahren, weil dieser ziemlich sauer war, da er nicht besucht wurde. Also Du bist „Leute“ und es kam einmal vor.

„Kommunikation“

Du beschwerst Dich, dass man nur per Telefon kommuniziert hat, aber was meinst Du denn, wie es ansonsten ablaufen soll, mit einem Mitarbeiter der 600 km entfernt wohnt ? Da weiß ich gar nicht, was ich zu so einer Aussage sagen soll, das leuchtet doch dem größten Hinterwäldler ein, da man sich da nicht ständig persönlich sieht.

Und was meinst Du mit Absprachen gehen immer zu Lasten des Mitarbeiters ? Ich rufe Dich zum Beispiel an, sage das sich Autohaus XY gemeldet hat und Du dort bitte die Neuwagen mit fotografieren sollst. Das ist eine Absprache zwischen uns und sie ist zu unseren Gunsten, weil Du Umsatz generierst und zu Deinen Lasten, weil Du arbeiten musst. Aber ist das nicht der Grundgedanke eines Arbeitsverhältnisses ? Anderes Beispiel, Du rufst mich an uns sagst, Dein Wagen muss zur Inspektion und ich sage, Du sollst einen Termin irgendwo machen und die Inspektion durchführen lassen. Das ist eine Absprache zu unseren Gunsten, weil unser Auto frisch gewartet wird und zu Deinen Ungunsten, weil Du dies während Deiner Arbeitszeit erledigen musst. Ich verstehe die Kritik nicht. Das ist halt ein Arbeitgeber / Arbeitnehmerverhältnis ! Ganz platt gesagt "Wir zahlen Dir Geld und dafür erwirtschaftest Du für uns Umsatz und Handels in unserem Sinne". Zu wessen Gunsten sollen denn Absprachen ansonsten gehen ?

„Kollegenzusammenhalt“

Was soll ich zum Thema „Einzelkämpfer“ sagen, Du hast einen Job als Außendienstler an der tschechischen Grenze im östlichsten Sachsen, 600 KM von Deinem Arbeitgeber entfernt angenommen und das sind Fakten, die von Anfang an klar waren.

Was hast Du den gedacht, dass wir einmal die Woche alle zu Dir kommen ? Vor allem hast Du es vier Jahre lang genossen, dass Dir keiner auf die Finger guckt und dass Du Dein eigener Herr warst. Voller Stolz hast Du Dich bei XING als Regionalleiter tituliert und jetzt plötzlich ist es ein Problem, verstehe ich ebenfalls nicht.

„Work-Life-Balance“

Das macht mich ebenfalls sprachlos !! Da redet einer, der lediglich zwei Tage die Woche arbeitet, bei vollem Lohnausgleich und einem Firmenwagen inkl. Tankkarte, den/die er im vollen Umfang privat nutzen kann von fehlender Work-Life-Balance ! Ich bin fassungslos !!

„Stimmen die Zahlen nicht, musst Du rudern“ Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll !! Uns allen war von Anfang an bewusst, dass Du nicht kostendeckend arbeitest und wir haben das in Kauf genommen, da es für diese "Satelliten-Betriebe die beste Lösung war. Für Außenstehende kurz zur Erklärung: Herr Sarwas hat im Osten Kunden betreut, die im ganzen Bundesgebiet Häuser haben und uns war nur wichtig, dass diese mitbetreut wurden, weil bei großen Gruppen muss man ALLE Häuser betreuen, auch die ungünstig liegen du vielleicht nicht so viel Ertrag bringen. Somit muss man in den sauren Apfel beißen, unwirtschaftliche Ecken zu haben um die ertragreichen mitzumachen. Das war uns immer bewusst und wir haben uns über diesen Umstand auch nie beschwert.

Und nach Wegfall der ganzen Häuser einer großen BMW-Gruppe, haben wir ein Jahr lang jeden Monat 50% Deines Gehalts aus eigener Tasche draufgelegt, ohne Dir auch nur einmal das Gefühl zu geben, dass wir ein Problem damit hätten. Und jetzt sag mir bitte, wann musstest Du bei zwei Arbeitstagen die Woche jemals „rudern“?

„Vorgesetztenverhalten“

Das verletzt mich am meisten !! Gerade ich habe ALLES für Dich getan, Du undankbarer Mensch!

„Gleichberechtigung“

Es gibt lediglich ein Familienmitglied im gesamten Unternehmen und Du kennst ihn nicht, hattest keinerlei Kontakt zu ihm und wohnst 600 km entfernt, wie willst Du das überhaut beurteilen ?? Und selbst wenn es so wäre, ist es unser gutes Recht, ein Familienmitglied, das diesen Betrieb irgendwann übernehmen soll und ganz anderen Einsatz zeigt, anders zu behandeln und anders zu integrieren. Auch das dürfte jedem, der etwas weiterdenken kann, vollkommen einleuchten. Du suchst hier an den Haaren herbeigezogene Argumente.

„Umgang mit älteren Kollegen“

Was soll die Aussage „Es gibt keine weiteren Kollegen“ ?? Warst Du der Meinung, das Unternehmen besteht nur aus Dir, meinem Partner und mir ? Hier mal ein paar Beispiele für Deine Kollegen (Namen darf ich hier aus Datenschutz nicht nennen) und deren Betriebszugehörigkeit:

- Kollege aus NRW (4 Jahre im Unternehmen)
- Kollege aus NRW (10 Jahre im Unternehmen)
- Kollege aus Rheinland-Pfalz (5 Jahre im Unternehmen)
- Kollege aus Niedersachsen (5 Jahre im Unternehmen)
- Kollege aus Bayern (5 Jahre im Unternehmen)
- Kollege aus dem Saarland (3 Jahre im Unternehmen)
- usw.

Was zum Teufel erzählst Du hier für einen Quatsch, es gäbe keine Kollegen oder langjährige Mitarbeiter ?? Wer ist gegangen ?? Wie oben bereits geschildert kennst Du lediglich einen Kollegen, der das Unternehmen, zufällig zeitgleich mit Dir, leider verlassen hat. Dann gab es in Deiner Zeit noch einen Mitarbeiter im Siegerland, der gehen musste, weil er untragbar war. Letztendlich wurde er wie Du durch uns gekündigt, weil er nachweislich Arbeitszeitbetrug begangen hat.

„Arbeitsbedingungen“

Was heißt hier „Geht so“ ? Mittlerweile sind wir uns alle über Deine Work-Life-Balance einig und es freut uns, dass Du den Dir überlassenen Firmenwagen „OK“ findest. Du hast damals überhaupt kein Auto gehabt und von uns einen nagelneuen BMW 320dA Touring für über 50.000, - Euro bekommen, wenn das „OK“ ist, frage ich mich, was für Dich dann „Gut“ wäre?!

Ist jetzt „Bei Wind und Wetter unterwegs“ eine Kritik ? Ich meine, Du hast einen Job im Außendienst angetreten, bei dem man draußen arbeitet, das wäre so, als ob man einen Friseur / eine Friseurin fragt, ob der Job Spaß macht, und man bekommt zur Antwort „Ja, ist ganz ok, wenn man nicht ständig Haare schneiden müsste“.

„Umwelt-/Sozialbewusstsein“

Auch wieder an den Haaren herbeigezogen, da bei uns ein Rechnungsbetrag in Höhe von 18,50 Euro überhaupt nicht entstehen kann. Zudem zeigt diese Aussagen nur Dein eignes Unvermögen, da Du ja wie gesagt Dein eigener Herr warst und es vor Ort beim Kunden in Deiner Hand lag, dass Beste aus dem Besuch zu machen. In den 23 Jahren, in denen ich diesen Job nun mache, habe ich es noch nie erlebt, dass bei einem Kundenbesuch lediglich ein Auto zu fotografieren gab (was bei 18,50 Euro am naheliegendsten ist). Wir müsse also nachträglich davon ausgehen, dass Du oberflächlich und zu Deinem eigenen Vorteil (nämlich um früh Feierabend zu machen) gehandelt hast. Der Eindruck entsteht, dass Du vor Ort nur ein Auto fotografiert hast, um zu zeigen, dass Du da warst und bist dann schnell wieder nach Hause gefahren. Und zum Thema „Sozialbewusstsein“ Dir gegenüber muss ich mich an dieser Stelle ja nicht noch einmal wiederholen, oder ?

„Gehalt/Sozialleistungen“

Wenn die Leistungen doch so schlecht gewesen sind, frage ich mich, warum Du fast vier Jahre für uns gearbeitet und immer wieder gebettelt hast, dass wir Dich trotz der wenigen Aufnahmezahlen in Deinem Gebiet nicht rausschmeißen ?!

„Image“

Hier entkräftest Du Deine kompletten vorherigen Aussagen. Warum haben wir denn ein so gutes Image bei den Kunden, weil in unserem Betrieb alles funktioniert. Wenn auch nur ein Punkt in Deiner Bewertung der Wahrheit entspräche, wäre in meinen 23 Jahren, bzw. in den letzten zehn Jahren, die mein Partner und ich den Betrieb nun führen alles schon wie ein Kartenhaus zusammengebrochen.
Warum stellen sich denn die Mitarbeiter soooooo gut an und sind schon so lange für uns tätig, weil sie alle so hochgradig unzufrieden sind ? Ich denke nicht !

Von was für Kulissen sprichst Du ? Was verstehst Du unter „Gemauschel“ ? Wir müssen jeden Tag unternehmerische Entscheidungen treffen, die wir zu verantworten haben und selbstverständlich nicht innerbetrieblich zu Abstimmung bringen, aber ist das Gemauschel ? Gemauschel bedeutet, des zwei Personen Absprachen hinter dem Rücken einer Dritten treffen. Hast Du erwartet, dass wir alle Entscheidungen mit Dir abstimmen ? Du schreibst hier einen Schwachsinn ohne Gleichen. Dann stellst Du weitere Behauptungen in den Raum, die völlig haltlos sind. Wir haben noch nie unbegründet Gehälter einbehalten.

„Karriere/Weiterbildung“

Was hast Du denn geglaubt, was Du bei uns für eine Karriere machst, wenn Du als entlassener Strafgefangener mit einem Haufen Schulden und genauso vielen Gläubigern im Nacken, für ein kleines mittelständiges Unternehmen Autos in Autohäusern fotografierst ? Das Du die Firma mal übernehmen wirst oder was ?!

Nun habe ich wieder einen halben Tag durch Dich verloren und hoffe, dies war nun der Letzte. Zudem hoffe ich, dass sich der Leser Deiner Bewertung nun ein besseres Bild über unser durch Dich so schlecht bewertetes Verhältnis machen kann.

Wir wünschen Dir Gesundheit und noch viel Erfolg auf Deinem weiteren Lebensweg

Viele Grüße
Daniel Schneller
pix4me GmbH

Übergangsjob - hier wird man NICHT GLÜCKLICH!

1,4
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Job ganz interessant, man fährt mit vielen Autos.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Man kann nicht aufs Wort vertrauen
Absprachen sobald man aufgelegt hat wieder vergessen
Macht nichts für seine Mitarbeiter

Die peinliche und unseriöse Antwort auf eine vorige Bewertung auf dieser Seite, sowie der Versuch durch EINE positive Bewertung irgendwie den Bewertungsdurchschnitt zu erhöhen.

Verbesserungsvorschläge

Besseren Kontakt zu Mitarbeitern halten
Fluktuationsrate senken
Mehr für Arbeitnehmer tun

Arbeitsatmosphäre

Immer Druck, Kontrolle und misstrauen

Image

Image nach außen ist okay. Man darf aber nicht hinter die Fassade gucken!

Karriere/Weiterbildung

Keine Weiterbildung, keine Karriere. Übergangsjob

Gehalt/Sozialleistungen

Viel zu wenig für die Arbeit und Verantwortung.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Teilweise fährt man 100 km und mehr für 20 € Umsatz

Kollegenzusammenhalt

Kaum Kontakt zu Kollegen. Man ist Einzelkämpfer

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt keine

Vorgesetztenverhalten

Heute Freund morgen Feind

Arbeitsbedingungen

Günstiges Equipment. Jeder Hobbyfotograf hat eine bessere Kamera

Kommunikation

Mushroom Management

Interessante Aufgaben

Arbeit interessant, hebt die anderen Punkte aber nicht auf.


Work-Life-Balance

Gleichberechtigung

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Die Firma ist eine Katastrophe

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nichts

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Gelder werden garnicht oder zu spät gezahlt

Verbesserungsvorschläge

Geld pünktlich zahlen

Arbeitsatmosphäre

Schlechte Geschäftsführung

Image

Miese Firma

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht

Gehalt/Sozialleistungen

1500 Euro netto bei 60 h Woche

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Gibt es nicht

Kollegenzusammenhalt

Kein Kollegen Zusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Gibt es kaum

Vorgesetztenverhalten

Eine Katastrophe

Arbeitsbedingungen

Viele Überstunden

Kommunikation

Man erreicht kaum jemand

Gleichberechtigung

Kaum

Interessante Aufgaben

Nur Akkord arbeiten


Work-Life-Balance

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Daniel SchnellerGeschäftsführer

Lieber interessierter Leser !

Zunächst einmal möchte ich darauf hinweisen, dass beide Bewertungen in diesem Portal bezüglich der pix4me GmbH von ein und derselben Person, zum gleichen Arbeitsverhältnis abgegeben wurden. Diesen Arbeitnehmer haben wir auf Grund eines guten persönlichen Verhältnisses aus der drohenden Insolvenz seines alten Arbeitgebers übernommen, damit er nicht auf der Straße landet, wohlwissend, dass er wegen seiner vielen Vorerkrankungen zukünftig ein Problem darstellen wird. An dieser Stelle möchte ich auch gerne noch anmerken, dass ich bei seinem alten Arbeitgeber für das Personalthema verantwortlich war und er dort über Jahre seinen Job nur behalten hat, weil ich mich immer wieder für ihn bei der Geschäftsführung eingesetzt habe. Er sollte mehr als einmal rausgeschmissen werden.

Als wir ihn dann eingestellt haben bekam er, wie alle seine Kollegen ein sehr gutes Grundgehalt und ein neues Firmenfahrzeug samt Tankkarte inkl. uneingeschränkter Privatnutzung von uns gestellt. Dass die vielen Gläubiger, die ihn immer wieder ausfindig machen und vor denen er seit geraumer Zeit versucht wegzulaufen, sein Gehalt auf das soziale Minimum wegpfändeten, kann ja unmöglich uns zur Last gelegt werden. Wir haben immer wieder das Gespräch mit ihm gesucht und ihm angeboten, mit seinen Schuldner eine Lösung zu finden, aber da ihm selber wohl der Gesamtüberblick irgendwann abhandengekommen ist, wollte er sich nicht helfen lassen. Und bitte glaube mir interessierter Leser, ich habe ihm über einen langen Zeitraum hinweg mehrfach persönlich angeboten, mit ihm zusammen seine Ordner zu sichten und Grund in seine Angelegenheiten zu bringen, er hat es immer wieder abgelehnt.

Nun zu seinen „wahnsinnigen Arbeitszeiten“. Grundsätzlich bekommen unsere Mitarbeiter einen Tourenplan mit festen Kunden und können dann ihre Arbeitszeit selber bestimmen. Wichtig ist nur, das alle Kunden abgefahren werden. Sein Tourenplan war immer äußerst übersichtlich, da wir freundlicherweise stehts auf seine persönlichen Termine eingegangen sind. Montags z.B. hatte er einen Kunden, direkt vor der Haustür, der einen Zeitaufwand von 2-3 Stunden bedeutete, damit er Nachmittags auf jeden Fall zu seinem Hundetraining gehen konnte. Er machte eine Ausbildung zum Hundeführer, was ich ja grundsätzlich sehr löblich finde, was jedoch bei uns immer wieder dazu führte, das er nur halbe Tage gearbeitet hat, da immer wieder etwas anstand. Ganz am Rande bemerkt, haben wir ihm hierfür nie auch nur einen Tag Urlaub abgezogen. Zudem machte er auch noch eine Ausbildung zum Rettungssanitäter, was dann zu noch mehr betrieblichen Ausfällen führte und auch die belasteten sein Urlaubskonto nicht. Anfang 2019 hat er dann mal eben zwei Monate Urlaub an einem Stück bekommen um sich auf seine Prüfung vorzubereiten und diese zu absolvieren. Was sind wir doch für ein schlechter Arbeitgeber ;-) !! Dienstags hatt er dann zwei Kunden vor seiner Haustür zu betreuen, die je nach anfallender Arbeit einen halben oder einen ganzen Tag bedeuteten. Mittwochs und donnerstags hat er mit einer Übernachtung Kunden in Thüringen und Sachsen betreut, bei denen der Aufwand auch äußerst Übersichtlich war. Den Freitag hatte er dann gar keine Kunden mehr, um vielleicht vor seiner Haustür noch einmal zu reagieren, wenn dort viel zu tun war, aber ansonsten war es ein freier Tag.

Es ist mir unbegreiflich, wie sich dieser Mann hinstellen kann und über zu viel Arbeit klagt. Irgendwann nahmen dann seine krankheitsbedingten Ausfälle zu, wobei ich hier fairerweise nicht auf Einzelheiten eingehen möchte, aber ich erinnere mich z.B. an Situationen, das er sich bei einem Kunden mitten auf den Hof erbrochen hat und seine Tour abbrechen musste. Zudem war ständig irgendetwas mit der Hundestaffel oder in Sachen Rettungssanitäter, für uns als Arbeitgeber war er unplanbar und auch gesundheitlich eine tickende Zeitbombe. Es darf mich hier niemand falsch verstehen, ich finde es super, wenn sich Menschen sozial engagieren und als Hundeführer oder ehrenamtlich als Rettungssanitäter tätig werden, aber warum binden sich solche Dinge immer Personen ans Bein, die ihr Leben sowieso schon nicht im Griff haben ?

Bis zu einem bestimmten Punkt haben wir das Chaos ja auch mitgemacht, aber wenn sich die Kunden massiv über unregelmäßige Besuche und schlechte Qualität beschweren, muss ich doch als Arbeitgeber die Möglichkeit haben, mich von so einem Mitarbeiter zu trennen, ohne als Buhmann hingestellt zu werden. Und wenn ihm seine Gläubiger sein Gehalt bis auf den sozialen Mindestsatz wegpfänden, weil er als Single gilt, da er seine Lebensgefährtin mit einem gemeinsamen Kind nicht heiratet möchte, kann er sich doch hier nicht hinstellen und darüber beschweren, das er zu wenig Geld bekommt.

Ich könnte hier jetzt auf jeden einzelnen Punkt eingehen, aber das würden den Rahmen sprengen. "Hektik und Stress" das ich nicht lache ! "Nicht erreichbar" ?! Stundenlang haben wir telefoniert und über seine Probleme gesprochen und ich habe versucht ihm zu helfen. Das ist der Dank ? Was heißt hier "unverschämt" !! Er ruft mich Montagmorgens an und sagt er könne nicht losfahren, weil er am Wochenende Einsätze als Sani hatte. Ich stelle mich dann deswegen hin, plane alle Touren um und seine Kollegen müssen seine Arbeit mitmachen. Er hatte alle Freiheiten, die er haben wollte. Wo waren wir unverschämt ?!?! "Kollegenzusammenhalt" ist schwierig, wenn man als Außendienstler in Bayern arbeitet und sein nächster Kollege in NRW wohnt. "Weiterbildung" was erwartet er denn, wenn er als Fotograf im Außendienst tätig ist, diesen Job seit mehreren Jahren macht und weiß, das sich diese Aufgabe nie verändern wird ?! Bei dem Punkt "Gehälter werden gar nicht gezahlt" habe ich wirklich über eine Anzeige wegen übler Nachrede nachgedacht. Gehälter zahlen wir am 15. des Monats und meist sind sie am 13. bereits bei unseren Mitarbeiter auf dem Konto und das war noch nie und bei keinem anders !!

Wir haben uns im letzten Jahr mit ihm hingesetzt, gesagt, dass es so nicht weitergeht und wir gerne das Arbeitsverhältnis beenden wollen. Er hat dafür volles Verständnis gehabt und war einsichtig. Wir haben es dann aufgelöst und im Oktober 2019 setzt er sich dann hin und schreibt diesen Schwachsinn. Dann kam wahrscheinlich im März 2020 die Corona-Krise, seine Gesamtsituation hat sich noch einmal verschlechtert und er schreibt im gleichen Arbeitgeberbewertungsportal, bezogen auf das gleiche Arbeitsverhältnis noch einmal den gleichen Schwachsinn. Was soll das ?

Ich würde Kununu gerne um Löschung bitten, aber dafür muss man Geld an Kununu bezahlen und ich sehe nicht ein, diesem Mitarbeiter, der uns ohnehin schon unglaublich viel Zeit, Geld und Nerven gekostet hat noch einmal Geld hinter zuschmeißen.

So, das war nun mal unsere Sicht der Dinge und ich stelle es dem werten Leser frei, sich seine eigene Meinung zu Bilden.

Viele Grüße
Daniel Schneller

Top!

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen

Sehr zufrieden.

5,0
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Image

Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kollegenzusammenhalt

Umgang mit älteren Kollegen

Vorgesetztenverhalten

Arbeitsbedingungen

Kommunikation

Gleichberechtigung

Interessante Aufgaben

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 6 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird pix4me durchschnittlich mit 3,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte). 60% der Bewertenden würden pix4me als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 6 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Interessante Aufgaben und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 6 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich pix4me als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umgang mit älteren Kollegen noch verbessern kann.
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