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PixelProduction 
Agentur 
für 
konzeptionelle 
Kommunikation 
GmbH 
& 
Co. 
KG
Bewertung

Unternehmen mit Visionen, oder "Heiße Luft für alle...!"

1,3
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Das Gehalt wurde immer pünktlich überwiesen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Respektlosigkeit. Respekt gibt es nicht auf Augenhöhe, sondern wird nur von unten nach oben erwartet.

Verbesserungsvorschläge

Leider Perlen vor die Säue. Immer wieder versucht, aber da kann man auch gleich mit einer Wand reden.

Arbeitsatmosphäre

Hier unbedingt bewerben...,
wenn man irgendwann einmal Personalverantwortung übernehmen oder im Projektmanagement arbeiten möchte!

Denn hier lernt man, wie man es definitiv NICHT machen darf!

Wie bereits in einem vorherigen Post angemerkt, wird Kritik, ob berechtigt oder nicht, gerne vor Publikum vorgetragen.
Sollte es einmal dazu kommen, dass Kritik unter vier Augen und hinter geschlossenen Türen geäußert wird, dann gerne auch mal so, dass selbst Steine einen Hörsturz bekommen...

Neue Mitarbeiter werden in den meisten Fällen ohne den Rat aus den Fachabteilungen eingestellt.
Begründungen dafür reichen von "Nehmen müssen, was man kriegen kann", bis "günstig geschossen".
Dementsprechend ist häufig auch die Ausbeute...

Kommunikation

Kommunikation ist das Kerngeschäft der Agentur, wie ja auch der Claim der Firma vermuten lässt.

Dies bedeutet unter anderem:

Kommunikation === Lästern
In Gesprächen mit der GF äußert sich diese auch gerne mal negativ über andere Arbeitskollegen und wenn man selbst nicht vor Ort ist, dann widerfährt einem natürlich selbiges.
Bitten, dies zu unterlassen, da man das gar nicht wissen will und sich so ein Verhalten auch nicht für einen GF ziemt, da absolut unprofessionell und asozial werden ignoriert.

Je nach Gemütszustand der GF wird auch gerne mal lautstark geäußert, dass man nur ... (das Wort wird hier von Kununu zensiert..., also selbst denken) als Mitarbeiter hat.

Wenn Mitarbeiter gekündigt werden, wird dies häufig nicht kommuniziert.
Die betroffenen Kollegen sind dann einfach nicht mehr da und die GF geht anscheinend davon aus, dass das dann schon alle irgendwie mitbekommen und wenn er es totschweigt, die Aufregung darum sich möglichst in Grenzen hält.

Ein Sozialplan wird hier auch nicht angewendet. Hier wird auch nach Sympathie und wer am meisten kostet entschieden.
Von den betroffenen Mitarbeitern wird dann auch noch verlangt, dass sie dafür Verständnis haben müssen.

Kollegenzusammenhalt

Der Zusammenhalt ist mittlere Weile eher gering geworden. Jeder zieht den Kopf ein und hofft, dass er nicht der nächste ist, der den cholerischen Ausritt der GF abbekommt.
So wirft die GF den Mitarbeitern auch vor, dass sie immer in den gleichen Gruppen in Pause gehen und dort über die GF lästern.

Die Fluktuation ist sehr hoch. Innerhalb von 3 Jahren ~ 18 Mitarbeiter gekommen und gegangen, was aber natürlich immer an den Mitarbeitern gelegen hat...

Work-Life-Balance

Die war soweit gut, da so gut wie nie Überstunden angefallen waren, was der GF allerdings schon immer ein Dorn im Auge war.
Demnach ist nämlich nur ein guter Mitarbeiter, wer auch unbezahlte Überstunden ableistet.
Dieses Model möchte die GF auch einführen, da das die anderen Agenturen auch so machen.

Vorgesetztenverhalten

Vertrauen === Absolute Kontrolle
Mitarbeitern wird persé unterstellt, dass sie nichts können, faul sind, andauernd krank und demzufolge auch nichts richtig machen, ohne exakte Anleitung der GF.
Will man z.B. einen Kunden anrufen, bekommt man haarklein vorgesprochen, was und wie man etwas zu sagen hat, weil sonst anscheinend die Gefahr besteht, dass man nur ins Telefon grunzt.
Simpelste Aufgaben, z.B. die Gestaltung einer Gummibärchentüte werden von der GF verschlimmbessert.

ALLE Emails an die Mitarbeiter gehen auch an die GF. Das führt dazu, dass Outlook häufig wie ein Flipper auf Speed klingt...

Mit jedem neuen Mitarbeiter potenziert sich somit der Kontrollaufwand, was dann natürlich wieder von der Zeit für wirklich wichtige Dinge abgeht.

So wird man dann immer wieder auf Mails angesprochen, die teilweise Wochen zurück liegen und schon längst erledigt sind. Diese fallen in den eigenen Aufgabenbereich, werden aber nach verfolgt.

Vertrauen in die Mitarbeiter? Bloß nicht! Könnte ja die eigene Vorstellung der Unersetzbarkeit erschüttern.

Interessante Aufgaben

Man bekommt andauernd zu hören, dass sich alles verbessern muss und man sonst nur eine Pommesbude ist, aber das muss OHNE Veränderungen in der Struktur oder Arbeitsweise geschehen...

Immer Einheitsbrei. Neuerungen werden nicht gerne gesehen, da sie nicht verstanden werden.
Es heißt immer, "beim nächsten Projekt, jetzt muss erstmal Geld rein kommen..."

Umgang mit älteren Kollegen

Laut GF sind ältere Mitarbeiter häufiger krank und schwerer kündbar.

Arbeitsbedingungen

In regelmäßigen Abständen bekommt man mitgeteilt, dass es eng aussieht, aber wir das schon irgendwie schaffen, er uns aber keine Angst machen will.
Am Anfang denkt man noch darüber nach, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran.

Image

Nach außen hui...

Karriere/Weiterbildung

Gibt es nicht.


Gehalt/Sozialleistungen

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