Genug ist genug
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Firmenveranstaltungen sind immer top organisiert. Über die Arbeitszeiten kann man sich im Großen und Ganzen auch nicht beschweren, nicht überall darf man Freitags früher ins Wochenende starten. Es ist eine nette Geste, dass es Urlaubs--und Weihnachtsgeld gibt, was auch nicht mehr überall gezählt wird. Die Urlaubstage sind generell höher als gesetzlich vorgeschrieben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Der Umgang mit den Arbeitnehmern ist z. T. nicht richtig und sollte verbessert werden.
Schlechte Kommunikation zwischen den Abteilungen. Teilweise gibt es Abteilungsleiter die vielleicht nicht diese Stelle antreten sollten. Der Umgang mit Azubis könnte ebenfalls besser sein.
Verbesserungsvorschläge
Es wäre hilfreich, wenn Stempeluhren eingeführt werden. Des Weiteren muss die Kommunikation zwischen den Führungsetagen und Angestellten verbessert werden. Es hat seine Vorteile, dass man als Ansprechpartner direkt seine Geschäftsführer hat, kann aber auch Nachteile mit sich bringen.
Ein Betriebsrat wäre ebenfalls empfehlenswert.
Eventuell das Einführen von Gleitzeiten, bei welcher sich die Kollegen einer Abteilung absprechen wer z. B. von 8 bis 17.00 Uhr kommt und wer später anfängt aber länger bleibt. Das könnte die Work Live Balance positiv beeinflussen.
Arbeitsatmosphäre
Es kommt darauf an, in welcher Abteilung man ist. Im allgemeinen kann man aber sagen, dass die Kollegen sehr nett sind und eine familiäre Atmosphäre herrscht.
Man wird fast täglich für Dinge zur Rechenschaft gezogen, für die man nichts kann oder z. T. nicht weiß worum es geht.
Kommunikation
In den meisten Fällen muss man sich seine Informationen irgendwie zusammen suchen, da man nicht direkt eine Information erhält die dringend benötigt und angefragt wurde.
Kollegenzusammenhalt
Auch hier kommt es auf die Abteilung an. Man kann aber sagen, dass die Kollegen zusammen halten und sich in den meisten Fällen gegenseitig in Schutz nehmen, wenn einer einen Fehler macht. Größtenteils ist es nicht so, dass Kollegen untereinander versuchen, sich gegenseitig die Schuld zuzuschieben.
Work-Life-Balance
Normale Arbeitszeiten von 8 bis 17 Uhr, Freitags bis 15.30 Uhr, ein schöner Start ins Wochenende.
Leider werden Überstunden verlangt und nicht ausgeglichen.
Vorgesetztenverhalten
Es werden Aussagen getroffen und Entscheidungen gefällt, die dann verleumdet werden, wenn sie nicht mehr zutreffen. Angestellte bekommen nicht die Chance, selber in Notlagen zu entscheiden. Man wird häufig zur Rechenschaft gezogen, wenn etwas nicht glatt läuft, selbst wenn einen selbst keine Schuld trifft.
Grundsätzlich kann man sagen :Es wird nicht jedem in die Wiege gelegt, die Führung zu übernehmen.
Interessante Aufgaben
Im Groß und Ganzen wiederholen sich die Aufgaben. Wenig Abwechslung.
Gleichberechtigung
Hierzu möchte ich nur sagen, dass das Geschlecht nicht entscheidend für eine Stelle sein sollte, sondern die Kompetenzen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ältere Kollegen werden gleich behandelt. Fast alle Abteilungsleiter sind gleichzeitig auch die ältesten einer Abteilung. Jüngere Kollegen haben kaum Aufstiegschancen. Diese "Frage" sollte anders gestellt sein.
Arbeitsbedingungen
Sehr modernes, neues Gebäude, welches Klimatisiert ist und sogar eine Dachterrasse sowie Küche hat. Hier gibt es nichts auszusetzen. Es gibt sogar einen Parkplatz auf dem Gelände.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es gibt Solarzellen auf dem Dach, der Müll wird allerdings z. T. nicht richtig getrennt.
Gehalt/Sozialleistungen
Sehr geringeres Gehalt, dafür gibt es Urlaubs--und Weihnachtsgeld.
Image
Nach außen hin ein guter Ruf, unter Arbeitnehmern überwiegend im Mittelmaß.
Karriere/Weiterbildung
Karrierechancen gleich Null.
Weiterbildungen bekommt man hauptsächlich als Techniker, nicht im Büro.
Dafür wird in die Ausbildung der Azubis investiert z. B. Prüfungsvorbereitungen, zusätzliche Kurse an der Berufsschule.