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PMI 
GmbH
Bewertung

Man freut sich, auf Arbeit zu gehen!

4,5
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass ich mir vorstellen kann, ihm noch über 20 Jahre die Treue zu halten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Dass ich leider etwas zu spät in der Hauptstraße 42 in Unterhaching meinen beruflichen Anker geworfen habe.

Verbesserungsvorschläge

Strukturelle Verbesserungen angehen und Effizienzpotenziale schöpfen.

Arbeitsatmosphäre

Ein sehr tolles Team und Wertschätzung in allen Ebenen und Altersklassen, wo auf jeden Einzelnen Verlass ist und man sich gegenseitig unterstützt. Kollegen und Geschäftsführung haben selbst im größten Stress immer ein offenes Ohr. Äußerst zuträglich für die gute Stimmung ist es, dass tagtäglich der Humor nie zu kurz kommt. Andere persönliche Erfahrungen und viele, viele Vergleiche aus dem Freundes-, Verwandten- und Bekanntenkreis zeigen mir: Eine kleine Insel der Glücksseeligen!

Kommunikation

Neben den stets sehr kurzen Wegen zwischen den Kollegen und der Geschäftsführung gibt es regelmäßige Büro- und Projektbesprechungen sowie einen wöchentlich fest installierten Wissensaustausch. Das rasante Wachstum der letzten Jahre sowie die immer komplexer sowie umfänglicher werdenden Aufgabenbereiche erfordern hier aber weitere strukturelle Optimierungen. Bei diesem dynamischen und nie beendeten Prozess kann sich aber jeder Mitarbeiter einbringen und Verbesserungsvorschläge sind willkommen. Manchmal dauert es aber (etwas zu lang), bis Umsetzungen erfolgen. Allerdings hat man die Freiheit, auch mal selbst was anzupacken und die anderen mit einer fertigen und durchdachten Neuerung zu überzeugen. Am Ende eines jeden Jahres gibt es (lange) Mitarbeitergespräche der Geschäftsführung mit jedem Einzelnen, wo man alles Revue passieren lässt und man streikfrei sein Gehalt erhöhen kann... ;-)

Kollegenzusammenhalt

Seit meinem Firmeneintritt aktuell der beste Zusammenhalt der Kollegen untereinander und mit der Geschäftsführung - und er war niemals(!) schlecht! Aber das Bessere ist immer Feind des Guten. Vermutlich würde nicht jeder jeden heiraten wollen, aber das ist auch nicht der Anspruch. Bei vielen Kollegen gibt es freundschaftlich-private Verflechtungen und man unternimmt auch fernab der Arbeit mal etwas gemeinsam oder geht regelmäßig zusammen zum Sport. Der soziale Kitt passt. Alle sind reflektiert und kritikfähig genug, um auftretende Probleme konstruktiv aufzulösen. Sehr hilfreich ist es, auch gegenüber der Geschäftsführung offen und ehrlich ein Meinungsbild abgeben zu können - das ist sogar gewünscht. Man muss dies aber selbstbewusst und aktiv tun. Als sehr langjährig hier Beschäftigter freut es mich besonders, wie die vielen jungen Kollegen ihr Engagement und Wissen einbringen und wie gut man sich altersklassenübergreifend ergänzt und mal über den jeweils eigenen Tellerrand blickt.

Work-Life-Balance

Von nichts kommt nichts! Dass die auftraggeberorientierte Projektarbeit in einem Ingenieurbüro im Vordergrund stehen muss, ist ein Fakt! Dass sich das lohnt, zeigen die vielen Folgeaufträge ohne aktive Akquise und bei jedem Einzelnen der überdurchschnittlich gut bedruckte Gehaltszettel nebst der Jahresendprämien. Einsatz wird hier belohnt. Natürlich ist es im gesamten Projektgeschäft unvermeidlich, dass sich wellenförmige Intensitäten ergeben. Mal gibt es ruhigere Zeiten, mal aber eben auch Lastspitzen. Da muss man auch auf sich selbst aufpassen und das Wort "NEIN!" üben. Im Gegensatz zu anderen Arbeitgebern gibt es jedoch keinen Umsatzdruck und man wird auch nicht kritisch beäugt, wenn man hier "Dienst nach Vorschrift" macht. Es gibt zudem viele Kollegen in Teilzeit bzw. mit reduzierter Arbeitszeit und auch individuelle Wünsche werden ermöglicht (z.B. Sabaticals, Sonderurlaube, paralleles Hochschulstudium). Die Firmenveranstaltungen sind immer nett und einfallsreich und die jährliche Weihnachtsfeier inkl. Familien setzt jeweils immer einen sehr launigen Schlusspunkt ans Jahresende. Den neuen Standort in Berlin kann man auch für den privaten Besuch der Stadt nutzen.

Vorgesetztenverhalten

Die Geschäftsführung besteht eigentlich eher aus Kollegen. Und so ist auch der Umgang. Respektvoll, aber immer auch mit viel Lachen und man spart gegenseitig nicht mit Humor. Offen und auch nicht festgefahren in ihren Ansichten und Meinungen. Ein "Danke!" ist hier im Übrigen noch etwas wert und wenn man was gut auf die Reihe bekommt, wird einem das auch glaubwürdig mitgeteilt! Den fünften Stern gibts (noch) nicht, weil ihnen manchmal etwas die Chefattitüde in Form selbstbewusster Entscheidungsfreude fehlt.

Interessante Aufgaben

Man kann von Anfang an seine Wünsche und Präferenzen hinsichtlich der Einsatzbereiche äußern. Man muss das dann aber auch aktiv einfordern, was jedoch kein Problem ist, weil man sich gezielt spezialisieren oder weiterbilden kann. Hier fehlt es aber noch an Koordination bzw. müsste darauf mehr steuernder Einfluss genommen werden. Die Projekte, die man hier bearbeiten kann sind enorm interessant und man wird beinahe täglich mit neuen Fragestellungen konfrontiert, die das Lehrbuch oder eine Software (noch) nicht kennen. Hier ist neben dem Anwenden von Normen und Richtlinien daher immer auch ein großer Teil individuelle Kreativität gefragt. Was man woanders an Erfahrung in einem Jahrzehnt sammelt, hat man hier schon bis zur ersten Weihnachtsfeier in seinen Wissensrucksack legen dürfen.

Gleichberechtigung

Gleichberechtigung ist hier voll gegeben. Sowohl geschlechter- als auch altersübergreifend. Auch wird keine Unterscheidung oder gar Klasseneinteilung nach Qualifikation und Zeugnissen gemacht. Es zählt der Mensch und das, was er macht und tut. Wie oben erwähnt, gibt es viele Teilzeitanstellungen und auch über Wiedereinsteiger freut man sich sehr.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Firma lebt von der äußerst angenehmen und ausgeglichenen Mischung aus "alten Hasen" und jungen Kollegen, die sogar ganz mehrheitlich auch ohne Berufserfahrung eine (festangestellte) Einstiegschance erhalten. Ich als Mittelgrauer wüsste nicht, was es dahingehend zu verbessern gäbe. Es ist klasse, dass man immer einen Kollegen findet, der bei einem Thema mehr als man selbst weiß, gleichzeitig aber uneitel genug ist, auch selbst noch was zu lernen.

Arbeitsbedingungen

Alles in allem sehr gut und am Puls der Zeit. Wenn es um - auch größere - Investitionen (z.B. Software, IT-Ausstattung, Homeoffice-Equipment usw.) geht, hat die Geschäftsführung keinen Igel in der Tasche und sieht Vorteile und Mehrwert für alle Beteiligten. Die Corona-Zeit war ein sehr gutes Beispiel dafür: Anstandslos wurden die Arbeitsplätze sukzessive mobil und homeofficefähig gemacht und bis jetzt hat jeder die Möglichkeit überwiegend oder gänzlich von daheim zu arbeiten, wenn er das möchte. Allerdings zieht es viele wegen der guten Stimmung "freiwillig" wieder zurück ins Büro. Auch die IT-Infrastruktur war nach anfänglich kurzem Stottern für einen Mittelständler dieser Größe und Aufgabenfelder sehr zügig performant.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Allein Unternehmenszweck und Tätigkeitsbereich bringen es mit sich, ein Auge für die Umwelt und die Zukunft zu haben. Soziales Engagement ist beispielsweise durch Vereinsunterstützung und regelmäßige Spenden sowie eine Patenschaft gegeben. Die Geschäftsführung ist sich ihrer sozialen Verantwortung als Arbeitgeber bewusst.

Gehalt/Sozialleistungen

Sehr gut und fair und innerhalb der Branche sicher überdurchschnittlich. Bislang gab es jährlich immer auch eine Erfolgsbeteiligung in Form einer Jahresendprämie. Vor allem auch immer in Relation zum eigenen Tun und Verantwortungsbereich. Die vielen weichen Faktoren von kostenfreien Getränken und Snacks bis hin zu einer großzügigen Feiertagsregelung hinsichtlich Heiligabend und Silvester sieht man nicht unmittelbar auf dem Gehaltszettel. Jobrad gibts bei Bedarf auch. Man könnte sich hinsichtlich Mitarbeitergesundheit beispielsweise in Form von Unterstützung für Gesundheitssportkurse o.ä. noch etwas mehr einfallen lassen. Heutzutage vielfach vergessen und keineswegs selbstverständlich: Gehaltszahlungen immer pünktlich - auch Dank einer sehr akribischen und genauen Buchhaltungsabteilung!

Image

Sowohl im Außenverhältnis als auch nach innen ist das Image sehr gut. Es herrscht mehrheitlich eine starke Identifikation mit dem Unternehmen. Natürlich gibt es mitunter auch kritische Einschätzungen, aber Perfektion ist kein realistisch erreichbarer Zustand und wäre auch unnatürlich. Unzufriedene Momente gibt es a) selten u./o. lassen sich b) i.d.R. schnell auflösen. Natürlich nur unter selbstbewussten, selbstreflektierten und nicht nachtragenden Erwachsenen. Das ist dafür eine notwendige Bedingung.

Karriere/Weiterbildung

Da eine flache Firmenhierarchie Unternehmensphilosophie ist, gibt es keine ausschweifenden Stellenbezeichnungen, die die eigene Signatur breit werden lassen. Im weitesten Sinne startet man als Projektbearbeiter (Techniker/Meister, Ingenieur/Bachelor/Master) und kann sich dabei schwerpunktmäßig spezialisieren (z.B. Wärmeschutz, Bauakustik, Raumakustik, Simulation usw.). Dann steht es einem offen, ob man als Projektleiter agieren möchte. Alles ist ein Kann und kein Muss. Hinsichtlich der Weiterbildungsmöglichkeiten und Wissensvermittlung fehlt eine ordnende Hand; das muss künftig auf jeden Fall noch besser organisiert werden.

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Arbeitgeber-Kommentar

Steffen Mayser, Geschäftsführer
Steffen MayserGeschäftsführer

Sehr geehrter Mitarbeiter,

Vielen Dank für Ihre sehr nette Bewertung. Es freut uns sehr, dass Sie sich bei uns so wohl fühlen. Bzgl. der kritischen Anmerkungen setzen wir die notwendigen Schritte gemeinsam mit unseren Mitarbeitern bereits um.

Viele Grüße

Marcus Bauer & Steffen Mayser, Geschäftsführer

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