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Polizeidirektion 
Braunschweig
Bewertung

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Altbacken, Ungleichbehandlung, Ausbeutung

1,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Auf kritische Stimmen hören statt sie zu unterdrücken. Potentiale erkennen und entwickeln statt sie zu "normieren". Fehler erkennen und auch mal zugeben. Klare, offene Kommunikation anstatt hierarchischen Silodenkens. Alle zusammen statt Lagerbildung.

Arbeitsatmosphäre

Lob ist ein Fremdwort, viele Vorgesetzte sind weder fachlich noch menschlich kompetent. An Richtlinien und Vorschriften der Mitarbeiterführung hält sich nur ein Bruchteil.

Kommunikation

In manchen Abteilungen wird überhaupt nicht kommuniziert. Meist wird zwar viel gesprochen, aber ohne Inhalt - häufig einfach nur Selbstdarstellung.

Kollegenzusammenhalt

Zwar keine "Ellenbogengesellschaft" mehr, aber das liegt einzig und allein daran, dass die Aufstiegschancen ohnehin miserabel sind. Wenn es wirklich darauf ankommt, klappt der Zusammenhalt.

Work-Life-Balance

Krank zur Arbeit zu kommen wird häufig erwartet. Urlaubssperren gibt es regelmäßig, je nach Abteilung werden monatlich 20 Überstunden aufgebaut. Homeoffice gibt es nur für privilegierte, meist für die Führungskräfte selbst.

Vorgesetztenverhalten

Entscheidungen wirken immer wieder willkürlich. Personal ist einfach nur Verfügungsmasse, Ziele werden nicht klar formuliert und am Ende Versprechungen nicht eingehalten. Das war bereits in mehreren Abteilungen der Fall und wird scheinbar bis in die Behördenleitung so gelebt.

Interessante Aufgaben

Interessant sind die meisten Aufgaben. Viele davon sind aber leider vollkommen überholt und könnten deutlich vereinfacht werden - zum Beispiel automatisiert bzw. optimiert.

Gleichberechtigung

Die Gleichstellungsbeauftragten tun was die Behörde möchte. Die Personalräte tun es ihnen gleich. Frauen, junge Leute, Behinderte, All diese Menschen haben es unfassbar schwer, da keine Lobby. Entscheidungen werden von alten weißen Männern getroffen und das merkt man.

Umgang mit älteren Kollegen

Viele werden über den Tisch gezogen. Man versucht einen Ruhestand mit A11 hinzubekommen was für einige ein Geschenk ist, die meisten werden allerdings nicht sehr geschätzt.

Arbeitsbedingungen

Büros, Sanitäranlagen und Technik sind auf einem Jahrzehnte alten Stand - teilweise dunkel und schimmlig. Ausstattung wie Laptops, höhenverstellbare Schreibtische oder gar Schreibtischlampen sind Mangelware. Überstunden werden erwartet, Gelegenheit diese abzubauen gibt es selten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Mülltrennung ist ein Fremdwort. Ein paar Elektroautos haben es in den Fuhrpark geschafft aber das ist mehr Imagepflege als Umweltbewusstsein. Es werden lieber mehr PKW-Parkplätze geschaffen als umweltbewusste Mobilität (zB E-Bike) zu fördern.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Geld kommt pünktlich und ist für Berufseinsteiger sicher in Ordnung. Man darf nur nicht erwarten, dass es ansteigt. Abrechnungen kommen Monate später, sodass man die Korrektheit meist viel zu spät überprüfen kann.

Image

Die meisten Mitarbeitenden würden nicht empfehlen, hier zu arbeiten. Viele tun es aus Mangel an Alternativen. Das grundlegende Imageproblem der Polizei ist bekannt

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen werden aus fadenscheinigen Gründen abgesagt, einige Mitarbeitende haben jahrelang keine besucht. Eigenständige Weiterbildung wird nicht honoriert bzw. anerkannt. Karrierechancen gibt es de facto nicht für Menschen unter 30. Selbst Führungskräfte sagen, dass Leistung, Eignung und Befähigung nichts nützen - augenscheinlich sind der richtige Nachname oder Glück beim Vorgesetzten ausschlaggebend.

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