Anders als erwartet!
Gut am Arbeitgeber finde ich
-Selbstständiges Arbeiten
-die Wahl der Autos
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
-Werkzeug, was aus Techniker Sicht notwendig ist, aber nicht in der Grundausstattung vorhanden ist, muss man selbst kaufen und bezahlen
-Materialbeschaffung
-Tourenplanung
-die Erwartung, das Auto in der Freizeit zu putzen und in die Werkstatt zu bringen
-die Erwartung, sich vor bzw. nach der Arbeit schon mit den Folgeaufträgen zu beschäftigen
-Kommunikation
-obwohl man kaum Kontakt zu Kollegen hat, hat man das Gefühl, jeder weiß über deine Fehler bescheid, nur du selbst nicht
-wer eine eigene oder eine andere Meinung hat, bekommt das negativ zu spüren
-Umgang mit Corona (du hast Schnupfen? Dann setz eine Maske auf, die du dir selber kaufen musst. Der Kunde ist krank? Egal, setz dich der Gefahr aus.)
-bei der Bewerbung wird der Job anders beschrieben als er ist
-Schulungen sind nicht effizient, wichtige Themen werden ausgelassen
Also um auf den Punkt zu kommen, das ganze Konzept der Firma stimmt vorne und hinten nicht.
Verbesserungsvorschläge
-Masken für alle Mitarbeiter
-genug Desinfektionsmittel
-das richtige Werkzeug stellen
-Home Office Möglichkeiten
-Digitale Möglichkeiten für Techniker und Kunden entwickeln (vorab per Video prüfen, was reklamiert wird und welche Mittel benötigt werden/ kleinere Reparaturen per Video anweisen)
-zuhören und auf Vorschläge eingehen
-mehr und vorallem bessere Kommunikation
-niedrigere Quoten für weniger Druck
-weniger die Erwartung von Mehrarbeit haben
-mehr Gehalt zahlen
-bessere Touren Planung, weniger Umwege
-mehr auf Qualität achten, als auf Quantität
-das Arbeitsschutzgesetz beachten
-Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten bieten (z.B. indem man nicht von jedem den vollen Arbeitsumfang verlangt, bestimmte fachspezifische Aufgaben besser vergüten und nur an diejenigen weitergeben, die sie beherrschen. Es kommen so viele verschiedene Gewerke zusammen. Jeder, der handwerklich begabt ist, bekommt einen Platz, was auch schön ist. Aber nicht jeder kann Polsterer, Schlosser, Tischler, Elektriker, Maler und so vieles mehr zugleich sein)
-Schulungen und Hilfestellungen effizienter gestalten und die wichtigen Dinge schulen
-bereits bei der Bewerbung ehrlicher sein
Arbeitsatmosphäre
Probleme werden nicht mit der betroffenen Person besprochen, es wird eher an andere weitergetragen und hinter dem Rücken geredet.
Lob gibt es nicht, es wird permanet eine bedrückende Stimmung ausgestrahlt.
Kommunikation
Kaum vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Sehr nette Kollegen, mit denen man allerdings nie etwas zu tun hat.
Work-Life-Balance
Es wird erwartet Überstunden und Samstagsarbeit ohne Ausgleich oder Vergütung zu leisten. Das im Außendienst die Fahrtzeit mit zur Arbeitszeit gehört, interessiert niemanden. Selbst nach Feierabend oder im Urlaub bekommt man Nachrichten und Rückfragen.
Vorgesetztenverhalten
Mit den Vorgesetzten hat man nichts zu tun. Vorschläge werden nicht gehört und wahrscheinlich gar nicht erst weitergegeben.
Mit einer Quote, die erfüllt werden muss, wird jeder unter Druck gesetzt.
Interessante Aufgaben
Es gibt viele verschiedene Aufgaben. Vorallem ist man selbst für alle Aufträge verantwortlich.
Leider kommen immer mehr Arbeitsbereiche dazu; der Fokus liegt eher auf Quantität statt Qualität.
Gleichberechtigung
Nur wer keine Probleme macht bzw. anspricht wird gut behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Man kann auch 30 Jahre hier arbeiten ohne rausgeworfen zu werden.
Arbeitsbedingungen
Die Arbeit an sich findet fast ausschließlich auf den Knien statt, hierfür gibt es immerhin Kniepolster.
Auf Corona bezogen: keine Maßnahmen wurden ergriffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Touren sind oft nicht umweltfreundlich geplant, unnötige Wege werden nicht vermieden.
Gehalt/Sozialleistungen
Betriebliche Altersvorsorge gibt es.
Gehalt ist für das, was erwartet wird viel zu wenig.
Karriere/Weiterbildung
Das beste, was dir passieren kann, dass du nach 40 Jahren noch genau den gleichen Job machst. Allerdings mit immer mehr Arbeit und Aufwand dafür das gleiche gehalt.