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verzweifelte, intelligente Mitarbeiter gesucht

3,9
Bewerber/inHat sich 2012 als Sachbearbeiter im Bereich zahntechnischer Dienstleistungen inkl. Kundenberatung beworben und sich schließlich selbst anders entschieden.

Verbesserungsvorschläge

Vom Vorstellungsgespräch über ein Praktikum bis hin zum Stellenangebot vergingen 10 Tage. Ich konnte zeigen was ich kann, die Firmenleitung war begeistert (noch dazu hätten sie einen frisch gebackenen Akademiker bekommen). Nach wenigen Tagen des Praktikums erhielt ich eine Zusage für die zu besetzende Stelle. Bis dahin verliefen Gespräche immer sehr freundlich und blumig, jedoch weitgehend ohne greifbaren Inhalt (z.B. Gehalt). Es Stand eine Summe von knapp 30000€ Jahresbrutto im Raum und es wurde immer wieder stolz darauf hingewiesen, dass es eine Firma der freien Wirtschaft sei (=gutes Gehalt). Als es dann aber um den Vertrag und den Lohn ging, war Schluss mit dem netten Ton. Die Geschäftsleitung war der Annahme, dass es meine einzige Jobzusage sei, schließlich wussten sie über meine halbjährige erfolglose Jobsuche bescheid. Also dann mal schön die Situation des Bewerbers ausnutzen und ein Jahresbrutto von weit unter 20000€ auf den Tisch packen. Anfangs noch etwas aufgebessert mit Geld vom Amt, aber danach wieder zurück. Weitere Aussagen waren, dass dies der "Ausbildungsbeitrag" meinerseits wäre und irgendwann das Gehalt steigen würde, ohne dies jedoch vertraglich festhalten zu wollen. Vieles wurde im Konjunktiv (könnte, würde, sollte) versprochen. Als ich dann jedoch gleich darauf reagierte und glücklicherweise mit einer anderen Jobzusage (mit weit besserem Gehalt), die ich am Tag dieses Gesprächs erhielt, kontern konnte, schlief meinem Gegenüber das Gesicht ein und dessen Ton wurde ruppig. Verpokert nennt man sowas. Kurz darauf wurde ich des Büros verwiesen, soviel zum Thema Respekt.

Fazit: Anfangs den Bewerber mit den schönen Zukunftsaussichten und der ach so exzellenden Fachkompetenz, die man vermittelt bekommt, einlullen. Noch ganz Groß mit den Annehmlichkeiten der freien Wirtschaft herumprahlen. Aber dann, wenn es um faire Entlohnung für einen wirklich anspruchsvollen Job geht, das wahre Gesicht der freien Wirtschaft enthüllen. In seiner Verzweiflung mit dem Arbeitsamt im Rücken wird der Bewerber schon alles schlucken.
Tja, dann eben der nächste Trottel...


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