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Premium-Cola
Bewertung

ein spannendes Projekt - keine 08/15 "Arbeit"

4,6
FreelancerHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Premium-Cola in Hamburg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Alle, die dabei sind und bleiben, haben eine extrem hohe Identifikation mit den Produkten, der Arbeitsweise und dem respektvollen Umgang miteinander.

Arbeitsatmosphäre

Das Klima ist toll, weil jeder sich soweit einbringt, wie er/sie kann und möchte. Deshalb sind es dort auch kaum Vollzeit-Tätigkeiten die ausgeübt werden, sondern vor allem Fans der Produkte und der Art zu wirtschaften tätig, die die Produkte und Umgangsformen weiter verbreiten möchten.

Kommunikation

Da es nicht den einen festen Standort gibt, sind die meisten Besprechungen online oder per Telefon, zwei mal im Jahr finden größere Treffen in jeweils anderen Regionen in D/A/CH statt. Die Kommunikation ist ganz offen, nicht nur aktiv Mitwirkende sondern auch Konsumenten können sich an den Diskussionen offen beteiligen.

Kollegenzusammenhalt

Gute Kooperation unter den Mitwirkenden, einige könnten von sich aus etwas proaktiver im Teilen von Erfahrungen sein, aber das ist persönlichkeitsabhängig. Und es ist gut, dass nicht alle gleich sind sondern alle voneinander lernen.

Work-Life-Balance

Sehr hoch, es gibt keine Verpflichtungen von außen oder oben, nur die Selbstverpflichtung, übernommene Aufgaben in der selbst gesetzten Zeit zu erledigen. Also weitgehende Freiheit was Ort und Zeit betrifft.

Vorgesetztenverhalten

Es gibt keinen wirklichen "Vorgesetzten", vielmehr ist das Unternehmen durch alle Mitwirkenden selbstgesteuert. Der "Inhaber" teilt seine "Macht" und ist Gleicher unter Gleichen.

Interessante Aufgaben

Das Unternehmen vertreibt als Produkte Getränke (Cola, Kaffee, Limos), das eigentliche Produkt ist aber die andere Art zu wirtschaften: extrem stakeholderorientiert. Bei allen Vereinbarungen gilt die Maxime: was brauchst Du. Fast ein antikapitalistischer Gegenentwurf.

Gleichberechtigung

teilweise schon fast überzogen wirkende feministische Tendenzen, zB bei gendergerechter Sprache (nicht nur für die weiblichen Formen sondern auch transgender, asexuell etc). Keinerlei Diskriminierung ersichtlich, wg sexistischer "Scherze" hat man sich auch schon mal von Leuten getrennt.

Umgang mit älteren Kollegen

Keinerlei Alterseinschränkungen, das Gros der Aktiven dürfte sich altersmäßig zwischen Ende zwanzig und Mitte vierzig bewegen.

Arbeitsbedingungen

Da jeder arbeiten kann wo er/sie möchte, gibt es keine festen Arbeitsräume. Man kann aus dem eignen Büro, Homeoffice, coworking spaces oder in der Bahn arbeiten, wo immer man möchte und es passt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles sehr hoch, das ist quasi der Markenkern des Unternehmens, für höchste Anforderungen an ökologische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit zu stehen.

Gehalt/Sozialleistungen

Es gibt keine Festanstellungen, jede/r wir für seinen Beitrag mit einem Stundenhonorar oder Centanteilen aus umgesetzten Flaschen vergütet.
Es gibt aber m.W. auch kaum den Wunsch nach Festanstellung, vielmehr wollen (fast) alle neben ihrer beruflichen Haupttätigkeit das Projekt weiter voran treiben.

Image

Absolut positiv. Es passt nicht zu jedem, aber wem so zu arbeiten gefällt, wird hier glücklich sein. Wer klare Anweisungen und Kontrolle braucht, sollte hier nicht arbeiten (wollen).

Karriere/Weiterbildung

Was immer man unter Karriere verstehen will: klassische Karriere mit Hierarchieaufstieg gibt es nicht, dafür inhaltliche Verantwortung und Gestaltungsspielraum, wenn man ihn denn möchte.

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