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1 von 3 Bewertungen von Mitarbeitern (gefiltert)

Auszubildende/r
kununu Score: 2,0Weiterempfehlung: 0%
Score-Details

Ein Mitarbeiter hat diesen Arbeitgeber mit 2,0 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Der Arbeitgeber wurde in dieser Bewertung nicht weiterempfohlen.

Ausbildungsinhalte eher zweitrangig - wenig Investition in die Mitarbeiter - falsche Versprechungen

2,0
Nicht empfohlen
Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Marketing / Produktmanagement gemacht.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Flexible Arbeitszeiten
- Durchschnittliche Vergütung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Aufstiegschancen
- Mitarbeiterklima
- Umsetzung der Ausbildungsinhalte
- Technische Geräte (stark veralteter Stand der aktuellen Technik)
- Schlechte Arbeitsbedingungen (Zu enger Raum, keine Klimaanlage etc.)
- Es werden keine Investitionen in Mitarbeiter und Projekte getätigt. Kostenlos ist stets erste Wahl.

Verbesserungsvorschläge

Es wäre besser wenn man die Ausbildungsinhalte konsequent durchsetzt und überwacht. Das Betriebsklima ist schlecht und es sollten Möglichkeiten unternommen werden, das Arbeitsklima und die Arbeitsbedingungen der Klinik zumindest auf einen durchschnittlichen Stand zu bringen. Auch wenn das mal bedeutet in die Mitarbeiter zu investieren.

Arbeitsatmosphäre

Es gibt andere Auszubildende im Unternehmen. Das Verhältnis zu den anderen Auszubildenden ist deutlich besser als zu den Kollegen, da Sie mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben. Einmal gab es ein schwerwiegendes Problem mit dem Ausbilder. Zwei Augenzeugen (Kollegen)wurden gebeten in einem Schlichtungsgespräch eine Zeugenaussage zu geben. Stattdessen wurde man alleine gelassen mit Worten wie: "Lasst mich bei der Sache raus". Freizeitliche Aktivitäten gibt es nicht.

Karrierechancen

Übernahme war nie ein Thema in der Ausbildung. Nur von meinen Kollegen weiß ich, dass Gehaltsverhandlungen sehr schwierig sind und nur unter Druck & längeren Verhandlungen möglich sind und sich dann auch am unteren Limit orientieren. Das Versprechen zu Beginn der Ausbildung auch privat mit plastischen Chirurgen zusammenzuarbeiten, beispielsweise durch private Aufträge kam ebenfalls nie zu Stande.

Arbeitszeiten

Einer der positiven Punkte der Ausbildung. Man konnte über Ausbildungszeiten recht frei verfügen und sie sich auch sehr gut einteilen. Bei Terminen wurde stets frei gegeben. Überstunden fielen nicht an. Wochenende war stets frei. Allerdings unterlagen Abmachungen in den Arbeitszeiten keiner festen Regelung und wurden teilweise alle 2 Wochen neu besprochen, so dass eine langfristige Planung unmöglich war.

Ausbildungsvergütung

Die Höhe der Ausbildungsvergütung orientierte sich am Durchschnitt der IHK und war geringfügig höher. Hier gibt es also definitiv nichts auszusetzen. Urlaubsgeld wurde nicht bezahlt. Weihnachtsgeld wurde an Verknüpfungen wie Teilnahme an der Weihnachtsfeier geknüpft. Hat man an dieser nicht teilgenommen, wurde auch kein Geld bezahlt. Gesetzliche Regelungen mal ausgenommen - war das Weihnachtsgeld mehr als gering. Ich musste die Personalabteilung mehrmals daran erinnern, dass Geld zu bezahlen. Öfters kam es bis zu einer Woche zu spät. Es gibt keinerlei Förderung für die Ausbildung. Materialien, Schulkosten etc. mussten selbst bezahlt werden, sogar die Kosten für eine Klassenfahrt die für die Endjahresnote relevant war, wurden nur teilweise übernommen. Essen und Getränke müssen ebenfalls selbst mitgebracht werden.

Die Ausbilder

Ausbildungsinhalte waren über die gesamte Ausbildung eher zweitrangig. Ausbildungsinhalte wurden mit veralteten Kenntnissen weitervermittelt, das Hauptgeschäft wie "Google" stets als Verschwörung abgetan. Für Ausbildungsmittel wurde nicht aufgekommen, Fahrten, Bücher & Materialien für Hausaufgaben mussten selber beschafft werden. Teilweise wurde sogar verlangt von seinem privaten Vermögen einen Arbeitslaptop im Wert von ca. 1000 Euro und die Adobe Suite im Wert von 30Euro/Monat selbst zu kaufen. Von den in der Berufssschule genannten Themen wurden vielleicht 1/3 in dem Betrieb mal kurz erwähnt. Aber nie langfristig behandelt. Selbststudium vorausgesetzt. Den jetzigen Ausbilder halte ich sowohl sozial als auch fachlich nicht kompetent genug, da der Auszubildende dem Ausbilder teilweise selber erst beibringen musste.

Spaßfaktor

Zu Beginn war die Arbeit in der Klinik sehr motivierend. Da zu 90% eigenständig gearbeitet wurde & kaum mit den Kollegen Zeit verbracht wurde, nahm Spaß an der Arbeit schnell ab. Konsequente Überwachung trübten das Arbeitsklima aber schnell. Außerdem wurde es im Sommer teilweise 40°C warm in der Klinik, da die Klinik sich im 6. Stock eines Glashauses befindet. Ventilatoren, Klimaanlagen und andere arbeitsfördernde Mittel waren zwar Gesprächsthema wurden aber nie umgesetzt. Das verschlechtert das Arbeitsklima extrem, insbesondere dann wenn man sich kleine Räume mit 2 anderen Mitarbeitern teilen muss.

Aufgaben/Tätigkeiten

Da zwangsfristig alleine gearbeitet wurde, hatte man sehr viele Möglichkeiten seine Projekte selber zu planen & umzusetzen. Allerdings mit der Bedingung keine Investitionen zu machen. Es wurde stets mit kostenlosen Tools & Materialien gearbeitet was die Kreativität in diesem Beruf sehr einschränkt. Ein wichtiger Bereich der Ausbildung (Print) wurde vollkommen ignoriert. Die technische Ausstattung bestand aus einem veralten 4"3 Monitor der die Farben nicht mal mehr richtig darstellte und einen Arbeitscomputer der die Mindestanforderungen für Grafikbearbeitung nicht ansatzweise erfüllt hat. Modern war die technische Ausstattung definitiv nicht, Grund dafür ist der Hauptgrund dass das technische Computer überwiegend gebraucht beispielsweise bei Ebay gekauft wurden.

Variation

Ich habe sehr wenig über den Beruf des Mediengestalters vermittelt bekommen. Überwiegend war es Selbststudium. Allerdings lernt man sehr viele Abteilungen kennen und muss mit diesen auch zusammenarbeiten. Beispielsweise mit dem Patientenmanagement und den plastischen Chirurgen. Am Ende hatte ich doch das Gefühl das mehr über Gesundheit vermittelt wurde als den eigentlichen Lehrinhalten.

Respekt

Als Auszubildender wurde man stets in der eigenen Meinung übergangen. Kritik an Produkten oder Themen wurde zwar gehört - aber nie wirklich angenommen. Die Arbeitskollegen sind zwar freundlich aber jeder arbeitet für sich selbst.

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