Produktion lebt von Praktikanten und Azubis
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass man seine Ausbildungzeit verkürzen kann!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Geschäftsleitung, die etlichen unbezahlten Wochenenden, sinnlose Anwesenheit bei Lesungen der eigenen Autoren um zu zeigen wie engagiert die Firma für selbige ist, tägliche Überstunden, eine lächerliche Ausbildungsvergütung, vermittelt wird, was für die Produktion zu wissen ist und nicht was dem Lehrplan nach zu lernen wäre, zusätzliches Engagement, Zielstrebigkeit, schnelles Arbeiten oder freiwillige Überstunden werden weder mit netten Worten noch irgendwie anders gedankt, nach der Berufsschule in Leipzig täglich wieder nach Halle zu fahren und dort bis zum Feierabend weiter zu arbeiten, ...
In meinen 3 Jahren Ausbildung zum Drucker hätte ich mir eine solidere Ausbildung mit mehr Fachwissen und sozialeren Vorgesetzten gewünscht.
Die Ausbilder
Kaum ansprechbarer, oft genervter "Teamleiter"
Spaßfaktor
Einen Spaßfaktor gibt es, wenn keiner der mies gelaunten und fest angestellten Mitarbeiter im Raum ist.
Variation
Monotonie in der Buchbindung, leichte und anspruchslose Arbeit im Druck.
Karrierechancen
Nach einer Ausbildung gibt es selten Übernahmen, außer man ist weiblich und gibt sich selbstlos der Firma und der Geschäftsleitung hin.
Arbeitsatmosphäre
Es ist kalt, unsozial, repsektlos, es wird getratscht, gelästert, hintergangen und hinterrücks auf einem herum gehackt. Es ist immer wieder interessant solche Eigenschaften an erwachsenen Menschen zu beobachten.
Ausbildungsvergütung
Ein Witz!
Arbeitszeiten
In Schichten, mit schwammiger Kernarbeitszeit, gern Überstunden und unbezahlt an Wochenenden.