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PROSTEP 
AG
Bewertung

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Company
2024

Wenig Gehalt und kaum Perspektive

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich IT bei PROSTEP AG in München gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlechtes Gehalt, bei anderen Firmen ist locker über 20% mehr zum einstieg möglich bei größeren Gehaltserhöhungen. Werkstudenten können froh sein über Mindestlohn zu bekommen.

Arbeitsatmosphäre

Frauen sind kaum noch vorhanden. Man soll dankbar sein während Corona nicht gekündigt worden zu sein obwohl nur sehr kurze Zeit Kurzarbeit nötig war und die Auftragslage inzwischen so gut ist dass Aufträge abgelehnt werden müssen weil das Personal fehlt.

Kollegenzusammenhalt

Eher mässig, Einigkeit besteht eigentlich nur darin dass das Gehalt zu niedrig ist und man Wechseln sollte weil es in der Firma keine Zukunftsperspektive gibt. Aufgaben werden anderen zugeschoben wo nur möglich. Es zählt nur wer sich Vorgesetzten als Problemlöser präsentiert und andere als unfähig hinstellt. Kritik an der Firma wird höchstens mündlich geäussert, aber neuerdings werden auch alle Tastatureingaben mitgeschnitten.

Work-Life-Balance

Urlaub soll möglichst schon am Anfang des Jahres verplant werden.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte sind fast ausschliesslich Männer kurz vor der Rente. Die Jobbezeichnungen sind undurchsichtig und reden über gewisse Themen verboten.

Gleichberechtigung

Das Unternehmen hat nicht ohne Grund kaum Frauen.

Umgang mit älteren Kollegen

Das Unternehmen sucht händeringend nach neuen Mitarbeitern um die Löcher die von Leuten die die Firma verlassen hinterlassen werden zu stopfen.

Arbeitsbedingungen

Im Büro gab es öfter Lärm, mit Homeoffice hat sich das Problem aber gelöst.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es wurde Zwanghaft versucht alle wieder ins Büro zu zwingen, auch bei langen Pendelstrecken. Die erneute Homeoffice Pflicht war der einzige Grund dass das nicht so kam.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist verglichen mit anderen Firmen ziemlich schlecht, länger in der Firma zu bleiben Lohnt sich auch nicht.

Image

Image im PLM Feld ist gut, aber auch nur dort.

Karriere/Weiterbildung

Es wird nichts getan um Mitarbeiter zu halten wodurch es der Firma unmöglich wird neue zu gewinnen.

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Arbeitgeber-Kommentar

Andrea HiemenzLeiterin Personal

Hallo,

ich finde es sehr schade, dass Du von PROSTEP so enttäuscht bist und so negativ über uns sprichst. Es ist mir besonders wichtig auf die Punkte einzugehen, die faktisch falsch sind:

- „Werkstudenten können froh sein über Mindestlohn zu bekommen.“
-> Der Stundenlohn unserer Werkstudenten liegt beim Einstieg mehr als 40% über dem Mindestlohn

- „Frauen sind kaum noch vorhanden.“
-> Unsere Frauenquote liegt bei durchschnittlich 26%. Damit gehört PROSTEP zu den Top 7% in der IT-Branche (https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/IT-Unternehmen-wollen-Frauenanteil-erhoehen)

- „… aber neuerdings werden auch alle Tastatureingaben mitgeschnitten.“
-> Diese Aussage ist aus der Luft gegriffen und wir verwehren uns gegen den Vorwurf illegal zu handeln!

- „Es wurde Zwanghaft versucht alle wieder ins Büro zu zwingen, auch bei langen Pendelstrecken. Die erneute Homeoffice Pflicht war der einzige Grund dass das nicht so kam.“
-> Noch vor Einführung der Homeoffice-Pflicht hat PROSTEP die Mitarbeiter ermutigt von zu Hause aus zu arbeiten und sämtliches technisches Equipment zur Verfügung gestellt. Im Zuge dessen wurde eine dauerhafte Flex Office/Homeoffice-Regelung bei PROSTEP eingeführt. Auch in der jetzigen Situation hat PROSTEP weiterhin die Empfehlung ausgesprochen, aus dem Homeoffice zu arbeiten.

Auch wenn es zu vielen Themen noch viel mehr zu sagen gäbe, bin ich hier nur auf die wichtigsten Punkte eingegangen, die PROSTEP als Arbeitgeber falsch darstellen.
Gerne können wir uns zu den von Dir genannten Punkten austauschen, ich stehe jederzeit für ein persönliche Gespräch zur Verfügung.

Andrea Hiemenz
Leiterin Personal

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