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Deutschland
Bewertung

Die Abteilung Quoting kann man in die Tonne hauen und auch allgemein gilt, Finger weg von der Firma.Außen hui/innen pfui

1,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Produktion bei Protolabs Deutschland gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider gar nichts. Es ist nur gut wenn man von A bis Z auf der Stelle treten will. Sei es von den Aufgaben und vom Gehalt her.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Im Vertrag steht einem Gleitzeit/Überstundenabbau zu, wird aber nicht genehmigt.
- Keine Weiterbildung möglich / keine Aufstiegsmöglichkeiten
- 40 Stunden Woche (37,5 Stunden wären schön)
- Gehalt ist so ein Ding (nicht wirklich Gehaltserhöhungen möglich)
- viel zu hohe Arbeitsbelastung
- schlechte Einarbeitung
- fehlende Prozesse/Strukturen
- keine Verantwortlichkeiten / Handlungsspielräume. Alles wird immer nach Schema F gemacht.
-Die Verantwortlichkeiten / Handlungsspielräume werden nur auf einige Personen aufgeteilt. Man muss wegen allem nachfragen.
-Es gibt viele Intrigen.
-Nichtstempler werden bevorzugt behandelt.

Verbesserungsvorschläge

-Alphaform Mitarbeiter kündigen (restlos)
-Es sollte hinterfragt werden, welche Fähigkeiten oder Umstände jemanden dazu "qualifizieren" jetzt Vorgesetzter zu sein.
-Vetternwirtschaft komplett unterbinden
-Die Firma "wirbt" an den Bürowänden mit Ihren 3 Grundsäulen - Erfolg, Teamwork und Vertrauen. Wobei die letzten beiden immer wieder gern vergessen werden, ganz besonders von den Vorgesetzten. Einfach lächerlich.
-Der Eindruck in einem modernen und professionellen Unternehmen zu arbeiten, endet bereits an der Eingangstür und nach der "Du-Mentalität". Den Eindruck bessern.
-Weniger Arroganz würde dem Management gut stehen.
-Urlaubsgeld/Weihnachtsgeld einführen
-Mitarbeitern Vertrauen & Handlungsspielräume geben
-Fehler von allen Mitarbeitern gleichmäßig bewerten und nicht mit zweierlei Maß

Arbeitsatmosphäre

In der Abteilung Quoting ist die Atmosphäre sehr schlecht. Man wird immer kontrolliert und beobachtet. Sehr laute Großraumbüros, gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben ist täglich normal, niemand gesteht Fehler ein und versucht eigene Fehler auf andere abzuwälzen. Es wird sehr viel Vetternwirtschaft betrieben(in der Abteilung selber und zwischen anderen Abteilungen).Betriebsblinde Mitarbeiter die nur bei diesem Arbeitgeber gearbeitet haben. Leute die wirklich was können, werden untergebuttert weil man keine Beziehungen hat und sich aus der Vetternwirtschaft/Gruppenbildung raushält.

Kommunikation

Viele wichtige Informationen erhält man gar nicht oder viel zu spät. Unwichtige Informationen hingegen erhält man sehr schnell. Je nach dem wie gut man mit den anderen Kollegen ist, wie gut man mit den anderen Abteilungen ist, wie gut man mit dem Vorgesetzten auskommt .Es wird gar nicht vorausgedacht, man gibt die Infos erst weiter wenn Fehler passieren(bei neuen Kollegen).Als Ausrede gilt immer wir sind es nicht gewohnt da die anderen es schon so lange machen. Es herrscht viel Clanbildung/Gruppenbildung in den Abteilungen und auch zwischen den Abteilungen(ein Kollege lehnt aus einer der Fachabteilung lehnt etwas ab und der Kollege aus der Abteilung Quoting ruft dann gleich seinen Spezl aus der Fachabteilung an und der sagt ihm es geht und hebelt den anderen Kollegen welchen er vorher gefragt aus und die Situation eskaliert). Ältere Kollegen kriegen alles gleich, neuere Kollegen müssen dafür lange warten.

Kollegenzusammenhalt

Sehr, sehr schlecht. Es gibt zwei Kollegen die nur Aufträge einlasten (das sehr oft für nur 1 bis 2 Stunden am Tag) und die anderen jüngeren Kollegen dürfen nur Angebote machen. Es gab sehr oft viele Anfragen und die älteren Kollegen helfen nicht. Dann kommen so Sprüche wie ich bin fertig und gehe jetzt spazieren(oft 2 bis 3 Stunden und dann wird es dargestellt das man so vieles in den Abteilungen zu besprechen hatte und Mister wichtig ist, oder provokantes zurücklehnen auf dem Stuhl und verschränken der Arme. Anstatt den Kollegen mit den Anfragen zu helfen, lässt man sie im Stich. Das war immer so wenn es keine Aufträge einzulasten gab. Der Vorgesetzte wusste das. Es wird hinter dem Rücken gelästert, wenn ein Kollege das Büro verlässt. Oder es werden im Vertrauen gesagte Sachen an die Kollegen weitergegeben. Aus den anderen Abteilungen gehen oft Sachen gleich zum Vorgesetzten. Anstatt es untereinander zu klären. Ziemlich hinterlistig. Nicht jeder arbeitet gerne mit jeden und das spürt man hinter vorgehaltener Hand.

Work-Life-Balance

Gibt es in dieser Firma nicht. Da merkt man das die Firma aus den USA kommt.

Vorgesetztenverhalten

Wenn man mit seinen Mitarbeitern stundenlang in der Privatzeit wandern geht, ist die Objektivität/Sachlichkeit weg und man behandelt diese Mitarbeiter bevorzugt. Das geht dann auf Lasten derer welche nicht mit zum wandern kommen. Ältere Kollegen müssen keine Mails auf Englisch schreiben, keine Anrufe auf Englisch führen etc. Das alles müssen aber die jüngeren Kollegen machen. Für die älteren Kollegen macht es alles der Vorgesetzte. Es wird mit zweierlei Maß gemessen, Fehler von älteren Kollegen werden verharmlost, unter den Teppich gekehrt und es wird nichts gesagt(bei Anfängerfehlern wenn etwas nicht baubar ist usw.). Diese werden dann aber bis zum Himmel gelobt und es wird immer gesagt das die viel Erfahrung haben. Die Arbeitsqualität sagt aber etwas anderes aus. Bei neuen Mitarbeitern wird alles gerügt und alles wird kontrolliert/beobachtet. Selbst wenn alles wichtige stimmt, wird mit der Lupe nach Fehlern gesucht. Vertauschte Wörter, fehlende Abkürzungen, unwichtige Sprachfehler, Zahlendreher etc.. Die Mitarbeitergespräche waren sehr eigenwillig ausgelegt. Es wurde mit Absicht schlecht bewertet, damit man ja nicht mehr Gehalt/Lohn fordern kann.Von Oben herab, zum Kopfschüttel

Interessante Aufgaben

Eintönig.Mal mehr und mal weniger Arbeit.

Gleichberechtigung

Nein. Ältere/langarbeitende Kollegen wurden besser behandelt. Ihre Arbeit wird hochgelobt,dabei kann man deren Arbeit nach paar Monaten Erfahrung auch machen. Der Vorgesetzte unterbindet das gezielt. Es herrscht viel Vetternwirtschaft in der ganzen Firma. Rassismus wird auch hinter vorgehaltener Hand betrieben. Es gibt nicht Stempler und Nichtstempler. Die Nichtstempler verdienen mehr und als Stempler verdient man weniger. Man darf keine Überstunden machen, weil man sonst gegenüber den Nichtstemplern einen Vorteil hat. Das diese mehr verdienen wird nicht als Vorteil gezählt. Obwohl die Nichtstempler die gleiche Stundenanzahl arbeiten. Sobald man sich über etwas beschwert, Missstände aufdeckt oder auf Ungerechtigkeiten hinweist, ist man gleich das schwarze Schaf,man gerät ins Abseits und muss Sanktionen fürchten.

Arbeitsbedingungen

Sehr laute Büros und keine Ruhe. Viele psychische Störfaktoren, welche an einem zerren. Home Office gibt es nicht. Allgemein herrscht viel Unruhe.

Gehalt/Sozialleistungen

Mangelhaft, da sehr niedrig. Keine Gehaltserhöhungen möglich. Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld (Bonus nur wenn Umsatz erreicht - finde ich nicht gut).

Karriere/Weiterbildung

Kein Karriereaufstieg möglich egal was macht, wenn man nach Aufstiegen fragt, wird nur gesagt das man keine Erfahrung hat. Schulungen sind miserabel da nur auf das Geld geschaut wird. Je nachdem wie hoch man in der Gunst der Entscheider ist kann man aufsteigen. Der Entscheider schiesst hinter dem Rücken und sagt dem jeweiligen Teamleiter wenn man ihn die Chance geben soll, oder nicht.


Umgang mit älteren Kollegen

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Magdalena Mährlein, Talent Acquisition Partner Europe
Magdalena MährleinTalent Acquisition Partner Europe

Lieber ehemaliger Kollege/ Liebe ehemalige Kollegin,

Danke für deine Bewertung.

Wir nehmen jedes Feedback ernst und sehen es als Grundlage weitere Verbesserungen innerhalb des Unternehmens anzustoßen. Bei einigen von dir genannten Punkten haben wir bereits reagiert, z.B. Home-Office; bei anderen sind wir stetig dran und zu verbessern, z.B. Prozesse/ Strukturen.

Dennoch möchten wir auf zwei von dir beschriebene Punkte näher eingehen und uns klar davon distanzieren.

Rassismus: Diskriminierung jeglicher Art und damit auch aufgrund von Rasse oder Herkunft, finden bei uns keinen Platz. Wir setzen in unserer Belegschaft auf Diversität und das kann man auch nicht absprechen, wenn man sich die diversen Hintergründe unserer Mitarbeiter genauer ansieht. Eine Beurteilung findet rein auf Basis dessen statt, was jeder einzelne fürs Unternehmen leistet.

Vetternwirtschaft: Innerhalb von Unternehmen ist es durchaus normal, dass sich auch freundschaftliche Beziehungen bilden sowohl innerhalb von Abteilungen als auch darüber hinaus. Es ist auch wichtig, gute Beziehungen mit seinen Kollegen aufzubauen, da man ja im Arbeitsalltag oft voneinander abhängige Aufgaben zu bewältigen hat. Dennoch sollten diese Beziehungen keinen Einfluss auf Beurteilung und Behandlung haben. Und das ist bei uns auch nicht der Fall. Wir haben ein klares Performance Management, welches auf Zielen und Kompetenzen basiert.

Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg!

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