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Publikat 
GmbH
Bewertung

Wie man einen kreativen Job zur Fließbandarbeit macht – oder: Willkommen bei Publikat!

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Publikat Verlags- und Handels GmbH & Co. KG in Mainaschaff gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Hund im Büro
- die tollen Kollegen

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

siehe oben.

Verbesserungsvorschläge

Der Zug ist abgefahren.

Arbeitsatmosphäre

Die Kollegen innerhalb des eigenen Bereichs haben für eine tolle Arbeitsatmosphäre gesorgt, allerdings war alles darüber hinaus echt frustrierend und demotivierend.

Kommunikation

Interne Kommunikation – was ist das?

Kollegenzusammenhalt

Die Kollegen waren ein Jahr lang der einzige Grund, auf die Arbeit zu kommen.

Work-Life-Balance

Dank Gleitzeit in der Verwaltung ganz nett.

Vorgesetztenverhalten

- Vorgesetzte sehe ich hier als die GF: vorgespieltes Interesse, nie wirklich zugehört, auch nach mehrmaligem Gespräch keinerlei Besserung, dumme Sprüche (die sicher nett gemeint waren ...) en masse
- vorgeheucheltes offenes Ohr der GF
- "keine Zeit für Gefühle", hier zählen nur Zahlen

Interessante Aufgaben

Zu Beginn der Arbeit bei Publikat sehr vielfältig und spannend, mit der Zeit immer weniger geworden, eintöniger.
Heutiger Stand: Kreativität wird hier mit Füßen getreten und ist äußerst unerwünscht, nur Zahlen sind wichtig.

Umgang mit älteren Kollegen

- Freifahrtschein

Arbeitsbedingungen

- Sehr oft Beschwerde, weil Arbeitsplatz aus diversen Gründen unbrauchbar - Fenster kaputt, wurde nie repariert, im Winter unter 15 Grad, im Sommer Backofen, Ventilatoren (die als defekt gekennzeichnet wurden) als Begründung, kein frei gewähren zu müssen usw.

Gehalt/Sozialleistungen

Lächerlich.

Image

In den letzten Jahren rapide verschlechtert. Tja, so ist das eben, wenn man einer Marke kein Image verleiht und nur nach abstrakten, Welten entfernten Zielen geifert …
Die Frage, ob man sich mit den Unternehmenszielen identifizieren kann, ist mehr ein schlechter Scherz – alle Internen wissen, was ich meine.

Die Firma war mal jung und familiär, ist zu rasant gewachsen und hat keinerlei Anpassungen vorgenommen – dadurch gibt es eine Diskrepanz zwischen dem Zugehörigkeitsgefühl der MA und der Erwartungen der GF.

Gefühlt wurde man an das Unternehmen gebunden, damit man dann "in dieser schweren Zeit" emotional so sehr verbunden ist, dass man „gerne“ mehr arbeitet und Jobs macht, die man eigentlich nicht machen muss.

Karriere/Weiterbildung

Karriere? Hahahahahahahahahahahahaha.

Die eigene Expertise wird oftmals von oben herab nicht ernstgenommen oder grundlos entzogen. Gute Leistung wird hier nicht honoriert – du kannst trotzdem schneller deine spannenden Aufgaben los sein, als du "Kreativität" sagen kannst.


Gleichberechtigung

Umwelt-/Sozialbewusstsein

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