Let's make work better.

Kein Logo hinterlegt

Publish 
Industry 
Verlag 
GmbH
Bewertung

Selbst niedrige Erwartungen werden nicht erfüllt

1,8
Nicht empfohlen
Hat zum Zeitpunkt der Bewertung bei publish-industry Verlag GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Schönes Bürogebäude
- Gratis Kaffee, Tee und Obst
- Teilweise nette Kollegen
- Teilweise nette Vorgesetzte die versuchen die Ausfälle der anderen Vorgesetzten zu kompensieren

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Einzelne nette Kollegen und Vorgesetzte können die vielen Contrapunkte (wie oben genannt) leider nicht ausgleichen

Verbesserungsvorschläge

- Vorgesetze sollten die Arbeitsweise an den Tag legen die sie sich von den MA wünschen
- Verbesserungsvorschläge ernstnehmen
- Entscheidungen offen und schnell kommunizieren
- Aufgaben besser und nach Qualifikationen der MA verteilen
- Optik sollte nicht alles sein – mehr Wert auf die Funktionalität der Arbeitsmittel und der Einrichtung legen und nicht nur nach dem Design gehen
- Versprechungen einhalten
- Kerngeschäft im Auge behalten und nicht alle paar Wochen ein neues Projekt entwickeln das aller Wahrscheinlichkeit nach nicht funktioniert
- Teamzusammenhalt fördern und nicht untergraben
- Vorgesetze sollten sich ihrem Status gemäß verhalten und nicht mit einzelnen MA über andere lästern

Arbeitsatmosphäre

- Atmosphäre hat in den letzten Jahren stetig abgenommen
-Umgebung ist leider nicht schön, das einzig Positive ist die Nähe zur U-Bahn. Auch Essensmöglichkeiten sind rar gesät.
- Mitarbeiter mit Rücken- oder Bandscheibenprobleme müssen sich spezielle Stühle hart erkämpfen, immerhin gibt es inzwischen ein paar höhenverstellbare Schreibtische.
- GF hält sich oft mit Lappalien auf, verliert Kernfragen dabei gerne aus dem Auge
- Mitarbeiter in niedrigeren Positionen werden oft für niedere Erledigungen hinzugezogen
- An manchen Tagen mehrere Führungen durch die GF mit Kunden oder persönlichen Freunden durch die Büros, das stört den Arbeitsablauf ungemein, man fühlt sich beobachtet und eine Zooatmosphäre kommt auf
- Laute und störende Telefonate durch Führungskräfte in den Sozialbereichen, der Status in der Firma rechtfertigt offensichtlich die Störung der restlichen MA
- Eine Konsole und ein Beamer existieren, das ist auch sicherlich nett gedacht, allerdings wird einem die Benutzung so schwergemacht, dass die Lust schnell verflogen ist. De facto wird es nicht genutzt.
- Täglichen Kontrollgänge der GF durchs Büro

Kommunikation

- Interne Kommunikation erfolgt meist unzureichend über den Flurfunk, offizielle Aussagen kommen viel zu spät und dann meistens auch unzureichend
- Wie gut man über neue Projekte informiert ist, ist stark davon abhängig mit welchem Vorgesetzten man zusammenarbeitet
- Unwichtigen Dingen wird in der Unternehmenskommunikation viel Platz eingeräumt, viele wichtige Dinge werden allerdings zwischen Tür und Angel kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

- oft okay, gerade im Sales wird der Konkurrenzkampf aber durchaus gefördert
- Nicht nachvollziehbare Beförderungen sind nicht förderlich für den Teamgeist
- Oft auch nettes Zusammensein mit den Kollegen, auch wenn das teilweise von der Geschäftsführung nicht gern gesehen wird
- Kündigungswelle (10% der MA) die für die MA aus wenig nachvollziehbaren und schlecht kommunizierten Gründen erfolgt, verunsichern das Team sehr
- Oft nette Unternehmungen in kleineren Gruppen nach der Arbeit

Vorgesetztenverhalten

- Oft nicht greifbar
- Wissen teilweise nicht was in der eigenen Abteilung vor sich geht
- Geschäftsführung lobt wahllos, meist nur in der Reihe der Leute die direkt mit ihnen zusammenarbeiten
- Mitarbeiter sollen ständig verfügbar sein, viel arbeiten und Engagement zeigen das so nicht vorgelebt wird
- Entscheidungen werden meist hinter geschlossenen Türen getroffen, obwohl Miteinbezug der Belegschaft propagiert wird
- Ratschläge der Mitarbeiter werden nicht angenommen

Interessante Aufgaben

- Je nach Bereich vorhanden, allerdings sind die Aufgabenbeschreibungen oft irreführend und sorgen für Frust beim Einstieg
- Manche MA werden immer wieder für Tätigkeiten und Projekte herangezogen die ihnen nicht liegen und die diese nicht übernehmen möchten. Leidet der Erfolg darunter, ist nur der MA schuld und nicht der Vorgesetzte

Arbeitsbedingungen

- Anzügliche Witze und Bemerkungen eines Vorgesetzten, die von der GF nicht beachtet oder ernstgenommen werden obwohl das Problem bekannt ist
- Arbeit im Großraumbüro mit Desksharing-Prinzip. Arbeit wird danach beurteilt wie nah man sich an die GF setzt, was zu großen Irritationen führt. Wer seine Ruhe braucht um arbeiten zu können, dem wird schnell vorgeworfen sich abzuschotten
- Täglich müssen sich aufgrund des Desksharings die alltäglichen Arbeitsmittel gesucht werden, alles auf dem Schreibtisch auf- und wieder abgebaut werden. Das kostet schon mal 30 Minuten, was natürlich nicht als Arbeitszeit gelten kann
- Arbeit durchgängig mit Apple-Produkten, erschwert die tägliche Arbeit unter Umständen ungemein, da Office-Produkte nicht problemlos kompatibel sind und auch das Redaktionsprogramm unter Umständen zwölfmal täglich abstürzt. So macht es keinen Spaß.
- Telefonie nur noch über Handy, die mangelnde Mobilfunkqualität sorgt für Unmut bei den MA und auch bei den Kunden
- Optik scheint bei der Einrichtung wichtiger zu sein als die Funktionalität

Gehalt/Sozialleistungen

- Nicht so gut, Gehaltsstruktur nicht übersichtlich
- Keine jährliche Gehaltsanpassung
- Kein Urlaubs- und Weihnachtsgeld

Karriere/Weiterbildung

- Weiterbildungen möglich, allerdings nur, wenn man sich gut mit dem Vorgesetzten versteht und auch dann teilweise nur nach vielen Diskussionen
- Beförderungen möglich, allerdings kommt es auch vor, das MA auf Positionen gehievt werden die deren Qualifikationen ganz klar nicht entsprechen
- Versprechung werden gerne und schnell gemacht, allerdings werden diese nicht immer erfüllt
- Die Ausbildung der Volontäre ist davon abhängig wie gut man sich mit dem Vorgesetzten versteht. Hat man keinen Draht zueinander, kann es schon vorkommen, dass man sich auf dem Abstellgleis wiederfindet
- Kritische Stimmen werden nicht gerne gesehen, man entledigt sich dieser oft schnell
- Beförderung nur möglich, wenn man der GF nach dem Mund redet und immer den persönlichen Kontakt sucht. Keine Leistungsentscheidung, nur eine Persönlichkeitsentscheidung
- Oft Mehrarbeit durch Vertrauensarbeitszeit, es wird von der GF auch offen kommuniziert das die Quantität zählt und nicht die Qualität. Sprich: Wer nach 19 im Büro ist hat Chancen auf eine Beförderung. Ob tatsächlich gearbeitet wird ist nicht relevant

HilfreichHilfreich?ZustimmenZustimmen?MeldenTeilen
Anmelden