Ein Unternehmen im Wachstum
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Damit sich die Mitarbeiter aus dem Management besser auf ihre Kernarbeiten konzentrieren können, ist es dringend ratsam, hier noch weitere Stellen zu bilden. Meiner Meinung nach sollte jedes Management Mitglied eine persönliche Sekretärin/Assistentin (m/w) bekommen, um das Management von den zeitfressenden und unproduktiven Arbeiten zu entlasten. Dies würde dazu beitragen, dass das Management effizienter und gewinnbringender arbeitet und zu einem besseren Unternehmenserfolg beiträgt. Die Kosten für zusätzliche Stellen sind deutlich geringer, als der Verlust der eingefahren wird, wenn die Kernkompetenzen der Mitarbeiter nicht richtig genutzt werden können. Viele der Management Mitarbeiter sind gestresst, machen lange Überstunden und arbeiten von zu Hause aus. An Terminen und wichtigen Tagungen international kann aus Zeitgründen nicht teilgenommen werden. Das ist schade und muss nicht sein.
Es werden wenig bis keine Praktika angeboten, nur ein Auszubildender, keine Werkstudenten. Das sind günstige Arbeitnehmer, das sind junge Leute mit Potenzial und Lernmotivation, die es gilt zu fördern und von denen man als Unternehmen selbst auch einen großen Nutzen ziehen kann!
Arbeitsatmosphäre
Es gibt eine große Küche, in der man sich mittags treffen kann, sich austauschen, privat unterhalten oder miteinander lachen kann. Das Betriebsklima ist gut, man versteht sich gut untereinander und trotzdem zollt man jedem innerhalb der Hirarchiestruktur seinen nötigen Respekt.
Kommunikation
Es gibt Quartalsberichte und viermal jährlich Präsentationen über den Unternehmenserfolg. Fragen werden hier beantwortet.
Kollegenzusammenhalt
Nette, kompetente Kollegen. Jeder für sich ein Unikat. Der Betriebsrat sollte jedoch anders besetzt werden. Es gibt keine klare Abgrenzung zwischen der Person als Arbeitnehtmer und Betriebsratmitglied. Es schein, viele säßen nur im Betriebsrat, um einen besonderen Kündigungsschutz zu genießen.
Work-Life-Balance
Nach Absprache mit den Kollegen funktioniert es in der Regel schon, seinen Urlaub zu nehmen. Es wird allerdings durch den Arbeitgeber nicht darauf geachtet, dass es eine gleiche Verteilung von z.B. Brückentagen gibt. Wer zu erst kommt, malt zuerst.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt viele interne Meetings, Richtlinien und Prozesse.
In Konfliktfällen findet der Vorgesetzte, manchmal auch nach Absprache mit dem Abteilungsleiter, eine Lösung. Die angesetzten Ziele sind realistisch und umsetzbar, die getroffenen Entscheidungen der Vorgesetzten allerdings nicht immer klar oder nachvollziehbar.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit kann selbstständig eingeteilt werden, solange die angesetzten Aufgaben zeitnah erfüllt werden. Verbesserungsvorschläge werden gehört, oft können diese aber nicht umgesetzt werden. Bei vielen Dingen ist allerdings der Weg das Ziel, und kann somit frei vom AN gestaltet werden.
Gleichberechtigung
Es arbeiten hier mehr Frauen als Männer, in der Chefetage liegt die Frauenquote allerdings leider nur bei 2/10. Eine Benachteiligung von Menschen mit anderer Hautfarbe oder Religion ist mir nicht bekannt.
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt Kollegen 45+, relativ viele sogar. Natürlich auch in höheren Positionen. Sie werden genauso gefördert oder behandelt wie die anderen Mitarbeiter auch.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt sowie auch die Sozialleistungen liegen im Rahmen des Normalen und sind zufriedenstellend. Für bestimmte Tätigkeitsfelder gibt es auch Benefits.
Image
Ich würde wieder für das Unternehmen arbeiten. Unter anderen privaten Umständen und mit mehr Flexibilität durch den Arbeitgeber würde ich gerne wieder für die PULSION tätig sein.
Karriere/Weiterbildung
Mitarbeiter können an externen Weiterbildungen teilnehmen. Diese werden vom Unternehmen bezahlt. Junge Leute werden gefördert, ihrem Tätigkeitsfeld entsprechende Seminare gebucht. Sehr schön!