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Qioptiq Photonics, ein Excelitas Technologies Unternehmen Logo

Qioptiq 
Photonics, 
ein 
Excelitas 
Technologies 
Unternehmen
Bewertung

Top
Company
2024

Anfangs gut, später ein Flop.

3,3
Nicht empfohlen
Ex-Werkstudent/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Finanzen / Controlling bei Qioptiq Photonics GmbH & Co. KG in Feldkirchen / Münch. Uml. gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die flexible Arbeitseinteilung, es wird auf Urlaubswünsche eingegangen und auch der für mich persönliche Kontakt zu den Kollegen - auch abteilungsübergreifend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es wird sich an keine Absprachen gehalten, der Umgangston ist manchmal ziemlich rau, man bekommt ständigen Druck mit, die Aussagen gewisser Kollegen aus der Personalabteilung sind ziemlich abwertend Zitat: „ Was bildest Du Dir eigentlich ein, Du bist nur der Werkstudent" oder infantil, Zitat:
„Dann klag es Dir doch ein". Auch als Werkstudent zählt man zu den regulären Arbeitnehmern, die einen Betrieb am Laufen halten und somit wichtig für ein gewinnbringendes Unternehmen sind.

Verbesserungsvorschläge

Es sollten getroffene Vereinbarungen eingehalten werden. Zusage - die Überstunden werden Dir ausbezahlt, auch wenn Du keine Arbeitszeiterhöhung unterschreibst. Dies war eine mündlich getroffene Ausnahme und es hat sich um einen internen Kommunikationsfehler gehandelt. Uberstunden werden nicht ausbezahlt, weshalb viele Kollegen 100+ Überstunden und teilweise 150 + Überstunden haben, die aber aufgrund des Arbeitsaufkommens auch nicht abgebaut werden können. Ich habe meine direkt nach der Kündigung abgebaut, da eine Auszahlung als zu unsicher erschien. Auch sollte man Werkstudenten in neue Tätigkeiten einführen und Verbesserungsvorschläge annehmen, auch wenn man Zitat:"das seit 20 Jahren so macht" Wenn man gewisse Prozesse effektiver gestalten kann.

Arbeitsatmosphäre

Mal so mal so. Oft herrscht auf der Führungsebene nur schlechte Laune. Dies wirkt sich extrem auf die Mitarbeiter aus, auch wenn die negative Energie nicht an den Mitarbeitern direkt ausgelassen wird.
Man bekommt den Druck allerdings mit.

Kommunikation

Eher schlecht. Man darf Fehler der Kollegen ausbaden, aber dann nur bis zu einem gewissen Punkt, damit diese Kollegen dann den „Up-To-Date" Status selber weiter bearbeiten können. Es werden einem Fehler vom zweiten Arbeitstag vorgehalten (nach 4 Monaten), obwohl selber Kollege die gleichen Fehler macht, bei jahrelanger Firmenzugehörigkeit. Hier ist der Umgangston eher naja. Zitat: „Dann musst Du halt fragen, wenn Du es nicht weißt!".
Während meinem Start, waren in der Abteilung alle Kollegen krank oder in Urlaub.
Auch nach Gesprächen mit anderen Abteilungen, hat sich schnell herauskristallisiert, dass die in der Stellenausschreibung hoch angepriesene Einarbeitung nicht stattfindet. Bis zu meinem Ausscheiden nach meiner Kündigung habe ich keine Einarbeitung erhalten.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man ein bisschen kommunikativ ist, kann man auch einen guten Draht zu den anderen Abteilungen im Haus haben. Ich persönlich habe mich mit vielen Kollegen, auch aus anderen Abteilungen, gut verstanden. Hierbei muss man aber erwähnen, dass die meisten Kollegen nur ihre Schiene fahren und das ganze Drumherum nicht im Blick haben. Es wird lieber eine E-Mail geschrieben, als 4 Büros weiter zu gehen etc. Die 4*, da ich eine kollegial gute Beziehung zu den meisten Kollegen hatte und viele Sachen schnell erledigt und geklärt werden konnten, ohne ewiges E-Mail Geschreibe.

Work-Life-Balance

Diese ist für einen Werkstudenten definitiv gegeben. Man kann sich die Arbeitszeit je nach Vorlesungsplan selbst einteilen und auch die Kernarbeitszeiten gelten nicht für Werkstudenten. 2 Sterne Abzug für falsche Versprechungen: es hieß, dass nach der Probezeit auch Homeoffice möglich wäre und auch der eingereichte Antrag wurde vom Teamlead, HR-Abteilung und Geschäftsführung genehmigt. Leider stellte sich dann heraus, dass Werkstudenten und Azubis nicht im Homeoffice arbeiten dürfen und der Antrag scheinbar durchgerutscht ist. Dies sei mal nach 3 Unterschriften dahingestellt.

Vorgesetztenverhalten

Direkte Vorgesetzte sind schnell überfordert, da diese auch ständigem Druck ausgesetzt sind. Kleinste Anliegen werden schnell zur Zereißprobe, mit dem Kommentar Muss das jetzt sein?", oder „Ist das so wichtig?" Vorgesetzte sollten für Mitarbeiter immer ein offenes Ohr haben und auf ihre Probleme und Sorgen eingehen können. Positiv zu beurteilen ist, dass man bei guter Arbeit auch regelmäßig Lob und Anerkennung erhält. Die höhere Führungsebene wird erst hellhörig, sobald die Kündigung schon vorliegt.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist tatsächlich sehr eintönig und besteht zu 80% aus Post holen, Rechnungen buchen und Rechnungen ablegen. Es werden einem sehr selten neue Sachen erklärt und gezeigt. Auch bekommt man relativ langweilige Aufgaben zugeteilt, für die die zuständigen Kollegen keine Zeit finden.

Gleichberechtigung

Hier sind sowohl Frauen als auch Männer in
Führungspositionen.

Umgang mit älteren Kollegen

Meine Abteilung bestand hauptsächlich aus
Kollegen des „älteren Semesters" und dementsprechend ist hier auch der Umgang
untereinander gut.

Arbeitsbedingungen

Man arbeitet nicht in einem Großraumbüro, sondern hat meist Büros mit 3-4 Mitarbeitern. Seit Beginn meiner Tätigkeit sollte ich einen Laptop bekommen, da der Stand-Pc sehr langsam war und teilweise nicht richtig funktioniert hat. Auch nach einem halben Jahr habe ich diesen nicht bekommen und wurde jedes Mal aufs Neue vertröstest, wobei bei anderen Kollegen alte Laptops gehen Neue ausgetauscht wurden und auch Neueinsteiger direkt einen bekommen haben. Auf den Wunsch eines höhenverstellbaren Schreibtischs wurde nicht eingegangen, obwohl diverse Kollegen einen bekommen haben und diese mindestens 2 Tage die Woche im Homeoffice waren.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nicht beurteilen, deshalb 5*.

Gehalt/Sozialleistungen

Sozialleistungen gibt es für Werkstudenten gar keine! Das Gehalt ist knapp über Mindestlohn. Es gibt viele Unternehmen, die deutlich mehr zahlen, aber auch einige Unternehmen, die Mindestlohn bezahlen.
Besonders dreist agiert hier eine gewisse Person aus der Personalabteilung: Auf die Frage hin, ob es auch Weihnachtsgeld für Studenten gibt (welches sogar gesetzlich zugesichert ist, da es alle anderen Kollegen auch erhalten), wird einem erstmal erzählt Zitat: „Dann klag es Dir doch ein". Nach Rücksprache wird einem dieses zugesagt.
Einen Tag später kommt wieder die Absage.
Dies ist nicht professionell und führt nicht für eine Zufriedenheit seitens des Arbeitnehmers.

Image

Die Firma und auch der Mutterkonzern sind relativ unbekannt.

Karriere/Weiterbildung

Eher schlecht. Entweder steigt man direkt in einer hohen Position ein, oder verweilt jahrelang an seinem Schreibtisch.

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Arbeitgeber-Kommentar

Bernd ZielonkaRecruiting Manager Germany

Wir haben die Rückmeldung zu Ihrer Tätigkeit in unserem Unternehmen erhalten und bedauern zutiefst, dass Sie während Ihrer Beschäftigung bei uns eine negative Erfahrung gemacht haben.
Wir nehmen solche Anliegen sehr ernst und möchten sicherstellen, dass alle Mitarbeiter ein unterstützendes, offenes und transparentes Arbeitsumfeld erleben und sich geschätzt fühlen.
Ihr Feedback hilft uns als Unternehmen, bestimmte Handlungsweisen und Prozesse zu überprüfen und gegebenenfalls zu optimieren.

Wir möchten gerne die Gelegenheit nutzen, um uns intensiver über Ihre Erfahrungen auszutauschen.

Bitte zögern Sie daher nicht uns zeitnah in dieser Angelegenheit zu kontaktieren

Besten Dank und alle Gute auf Ihrem weiteren beruflichen Lebensweg.

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