Der eine kann's, der andere auch nicht ...
Arbeitsatmosphäre
Mal planloses Durcheinander, mal "Still ruht der See". Es fehlte an Kontinuität!
Kommunikation
Wer Info's zum Job brauchte musste sich selbst drum kümmern. Die regelmäßigen Besprechungen waren meist nicht sehr ergibig.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten Kollegen waren wirklich super und haben sich auch in anderen Bereichen voll eingebracht.
Den ein- oder anderen "Schlummi" hat natürlich jede Firma.
Work-Life-Balance
War ziemlich ok, denke ich.
Vorgesetztenverhalten
Wenig Rückgrat, viel Theorie. Aber es sind ja nur Menschen, die auch einen VG haben.
Wichtige Dinge (Qualität, Prozesse, Außenwirkung) stehen leider meist nur auf dem Papier.
Viel "Das will ich haben" und kaum "so machen wir es".
Eigene Entscheidungen treffen, ist verpönt, da man ja dann auch Verantwortung übernehmen müsste.
Gleichberechtigung
Nasenfaktor und Beziehungen sind entscheidend!
Wer das nicht hat kann noch so qualifiziert sein, ein anderer (externer) wird den Job bekommen.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich denke, dass die "Altvorderen" ob ihres Wissens, schon geschätzt wurden.
Allerdings gab es zu viele - vermutlich mit ein Grund für die Schließung des Standortes STG.
Arbeitsbedingungen
Veraltete Büro's (im Standort STG), kombiniert mit neuer Technik. Alles in allem: verbesserungswürdig.
Im Standort EF gibt's neue Büros in toller Großraumatmosphäre.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
k.a.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt und die sonstigen Leistungen waren über dem Durchschnitt.
Dies kann die anderen Unzulänglichkeiten allerdings nicht auf Dauer wettmachen.
Image
Das Unternehmen kann ich - so wie es im Augenblick hierarchisch personell besetzt ist - leider nicht weiterempfehlen.
Karriere/Weiterbildung
Du bist was Du (bei der Einstellung) kannst.
Spätere, innerbetriebliche Weiterqualifizierung, die aktiv gefördert wird, habe ich nicht bemerkt.
Um die Weiterbildung muss sich der MA selbst kümmern.