Realitätsverlust und Mitarbeiterverschleiß zum Nullgehalt
1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Radio Seefunk GmbH + Co. KG in Konstanz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die nächste Arbeitsstelle wird das Paradies auf Erden sein, denn man weiß so schlimm kann es nie mehr sein. Danke dafür.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass die Gesellschafter noch nicht das Licht ausgeknipst haben.
Verbesserungsvorschläge
Mitdenken ist unerwünscht. Es könnten ja Verbesserungen dabei heraus kommen. GF entlassen Licht aus und Tür zu!
Arbeitsatmosphäre
ist von Druck, Kontrolle und Angst geprägt. Dies ist von Oben so gewollt. Jeder ist genervt, unmotiviert und froh, wenn er wieder raus ist.
Image
Man will nicht wahrhaben, dass man kaum Hörer hat und man ab 20km vom See entfernt nicht existiert. Man muss sich schämen..
Work-Life-Balance
Home Office wird von vielen gerne für ihr Privatleben genutzt. Diejenigen, die es nicht tun, bekommen das Misstrauen und den Ärger ab. Urlaub, Krankheit und Privatleben kratzen an der Firmenphilosophie. Das Diensthandy ist dazu gedacht, dass man auch an freien Tagen und in den Abendstunden arbeitet. Sollte man hierüber mal nicht sofort erreichbar sein, muss man für Nichtigkeiten natürlich auch sofort via Privattelefon kontaktiert werden.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibt es keine. Dafür wird einem jemand , der sich im Rest des Landes bereits nirgends mehr blicken lassen kann und es schafft die halbe Belegschaft zu vergraulen als "Coach" präsentiert.
Gehalt/Sozialleistungen
2.000 € brutto im Monat und selbst draufzahlen, was fahren, parken, Fähre etc. anbelangt. Intern kursiert der Slogan: "Man muss es sich leisten können, bei Radio Seefunk zu arbeiten."
Umwelt-/Sozialbewusstsein
ist irrelevant für Radio Seefunk. Wichtiger ist in welcher Schriftart/-größe und -farbe man seine internen & externen Mails schreibt.
Kollegenzusammenhalt
höchstens unter denen, die im gleichen Boot sitzen und selbst da ist sich jeder selbst der Nächste. Man wird gegeneinander ausgespielt. KF, EF und OT sitzen gemütlich im Sattel, ansonsten sollte man sich nicht allzu sehr an die Mitarbeiter gewöhnen, da man nicht weiß, wer als nächstes draußen ist und sich ohnehin jeder wegbewirbt. Namen merkt man sich grundsätzlich erst, wenn jemand es Mal über die Probezeit hinaus schafft.
Umgang mit älteren Kollegen
ist nicht das Problem. Radio Seefunk bietet einen gemütlichen Lebensabend für Alteingesessene. An Nachwuchs und einer Zukunft der Firma besteht jedoch kein Interesse.
Vorgesetztenverhalten
ist bestimmt durch wirtschaftliche Todessehnsucht kombiniert mit Druck, Autorität und Kontrollzwang. Man sollte kein Problem damit haben, dass Mails und Kalender detailliert mitverfolgt werden und es nicht wagen noch einen eigenen handschriftlichen Kalender zu führen, zu dem SST keinen Zugang hat.
Arbeitsbedingungen
sind für die einzelnen Mitarbeiter so unterschiedlich gehalten, dass es zum inneren Zerwürfnis beiträgt. Man sollte jedoch kein Problem damit haben, wenn eine VA eingestellt wird um Statistiken über die eigenen Kollegen zu erstellen.
Kommunikation
findet nicht statt. Man sieht ja, wenn Mal wieder ein Mitarbeiter weg ist. Kommunikation wird gerne als Mittel für Manipulation und Falschaussagen genutzt.
Gleichberechtigung
ist ein Fremdwort. Frauen sind grundsätzlich suspekt. Dennoch kann es vorkommen, dass arbeitsunwillige Personen mitgeschleift werden, damit man wenigstens noch ein paar Mitarbeiter für die Statistik hat.
Interessante Aufgaben
findet man hier nicht. Stumpfsinnige Kaltakquisequoten erfüllen und tagtägliches abtelefonieren von Leuten, die von einem nichts hören wollen, führt zur allgemeinen Frustration. Sollte man fleißigerweise doch erfolgreich sein, ist dies auch kritikwürdig.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2014 im Bereich Vertrieb / Verkauf bei Radio Seefunk GmbH + Co. KG in Konstanz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das anfänglich versprochene Home Office.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Grenzwertige Gestaltung der AV Keine Aufstiegsperspektiven Schlechter Verdienst Schlechter Umgang nach Kündigung durch Mitarbeiter Kalte Atmosphäre Pure Sturrheit Viele leere Versprechungen
Verbesserungsvorschläge
SST entlassen und durch jemanden ersetzen der Mitarbeiterführung nicht nur durch einseitigen Druck und Sturrheit definiert. Tipp für Bewerber: Finger weg von RSF oder alles schriftlich in den AV einbringen (Homeoffice als Arbeitsort, Kilometerpauschale für Dienstfahrten mit Privat PKW, ab wann gibt es einen Firmenwagen mit Privatnutzung, Tankkarte, Service, Versicherung, Wartung und Reaparatur)
Arbeitsatmosphäre
Kalt und anonym. Ca. 2 Mal die Woche wird der Druck der Gesellschafter and SST weitergegeben, der richtet sich an NW da er zu feige ist um mit den Medianeratern selbst zu sprechen. NW führt gezwungermaßen Einzelgespräche oder schickt 2-mal wöchentlich die selbe E-Mail rum "Geben Sie bitte Gas der Mai ist hinter dem Vorjahr und das war schon schlecht."
Image
Mitarbeiter finden den Sender veraltet und hören ihn auch nicht privat. Draußen kennt man RSF kaum oder man mag den Sender nicht. Fans des Senders sind die Seltenheit 1/100.
Work-Life-Balance
Wenn man Urlaub nehmen möchte wird man schräg angeguckt. Es wird erwartet einen Teil seines Jahredurlaubs dem Sender zu schenken. Alle Urlaubstage zu nehmen ist aus Sicht von RSF dreist.
Nach dem man gekündigt hat wird einem der Resturlaub (in meinem Falle 22,5 Tage) erst nach einstweiliger Verfügung durch ein Arbeitsgericht gewährt.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt ein paar IHK Seminare, aber keine Karrierechancen. Man bleibt für immer Mediaberater, da die zwei einzigen höheren Positionen im Fall der Fälle extern besetzt werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Ganz mies... 24K Brutto / Jahr plus Provision 5% auf Abschlüsse. Hierbei schafft der Beste 100K Umsatz also 5K Provision.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Dies sind bei RSF keine Themen.
Kollegenzusammenhalt
Wenig Kontakt zu Kollegen. Jeder arbeitet für sich.
Umgang mit älteren Kollegen
So gut wie alle sind 45+ Daher muss man eh keine besondere Rücksicht auf sie nehmen.
Vorgesetztenverhalten
Stumpfsinnig und stur. Es gibt leider absolut keine Menschlichkeit bei RSF. Mitarbeiter werden wie Vieh behandelt und AV bewusst so gestaltet, dass sie sich am Rande des erlaubten bewegen.
Arbeitsbedingungen
Solange einem das versprochene Home Office gewährt wird sind die Arbeitsbedingungen gut. Zukünftige Bewerber bitte darauf bestehen, dass das Homeoffice Bestandteil des AV ist. Ansonsten wird es bei Kündigung sofort gestrichen und da bewusst kein Arbeitsort im AV festgelegt wird zwingt RSF einen täglich auf Privatkosten nach Konstanz zu fahren. Bei 180km hin- und zurück geht das ganze (niedrige) Gehalt dabei drauf.
Kommunikation
Erreichbarkeit ist gut, allerdings bekommt man kaum sinnvolle Ratschläge da SST und NW meist am Verzweifeln sind.
Gleichberechtigung
Alle sind gleich (un)berechtigt.
Interessante Aufgaben
Stupide und monoton jeden Tag dasselbe. Telefonieren, Termine (oder Abfuhren kassieren), Meeting, Nachhaken (dann die Abfuhr kassieren).
Kaum einer kennt RSF oder möchte dort Werbung schalten. Die Außenwahrnehmung des Senders ist katastrophal schlecht, aber es wird nichts gemacht und auf die über 25 Jahre Marktpräsenz verwiesen.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich PR / Kommunikation bei Radio Seefunk GmbH + Co. KG in Konstanz gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Ganz gute Lage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keinerlei Wertschätzung, keinerlei Mitarbeitermotivation, schlechtes Klima im gesamten Unternehmen
Verbesserungsvorschläge
Einmal komplett neustrukturieren bitte!
Arbeitsatmosphäre
schlecht, da alle ziemlich unmotiviert sind
Image
Hat eigentlich überhaupt kein Image, da der Sender so klein gehalten wird wie nur irgendwie möglich (liegt vermutlich an der Gesellschafterstruktur)
Work-Life-Balance
Unbezahlte Wochenendarbeit (ohne Ausgleich) scheint ja im Radio fast normal zu sein. Schade, dass da nicht mal ein "Danke" kommt.
Karriere/Weiterbildung
Aufstiegsmöglichkeiten gibts keine, aber die Möglichkeit Seminare zu besuchen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen gibt es keine, das Gehalt ist durchschnittlich
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein soziales Engagement, kein Bewusstsein für Umwelt & Soziales
Kollegenzusammenhalt
Der einzige Pluspunkt! Tolle, liebe Kollegen, die immer zusammenhalten!
Umgang mit älteren Kollegen
einer der wenigen Pluspunkte....
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden nicht nachvollziehbar kommuniziert. Sie werden getroffen ohne Gründe zu nennen. Vorschläge, Ideen werden sofort abgewürgt und nicht angehört geschweige denn im Team diskutiert. Innovation ist unerwünscht. Manchmal hat man das Gefühl das selbst der Unternehmenserfolg unerwünscht ist.
Arbeitsbedingungen
Großraumbüro. Grundsätzlich ok, aber nicht wenn die Redaktion und der Vertrieb in einem Raum sitzen. Werden Telefon-Interviews geführt ist das für beide Parteien absolut störend. Ein konzentriertes Arbeiten ist nicht möglich.
Kommunikation
Keinerlei Kommunikation zwischen GF und Mitarbeitern. Es gibt weder Zielvereinbarungen noch werden die MA über Erfolge und Gewinne informiert. Die Wertschätzung ist gleich null. Es wird alles für selbstverständlich genommen, ein "Das haben Sie gut gemacht" hört kein Mitarbeiter.
Gleichberechtigung
Männer werden bevorzugt
Interessante Aufgaben
Grundsätzlich macht es Spaß beim Radio zu arbeiten. Aussagen wie "Der Hörer freut sich auch, wenn er nach einer Woche ohne Inhalt mal wieder einen netten Beitrag hört" zeigen die Einstellung der GF ziemlich deutlich. Heißt Konkret: Inhalte sind egal, hauptsache wir verkaufen Werbezeit und halten uns irgendwie über Wasser.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei Radio Seefunk GmbH + Co. KG in Konstanz gearbeitet.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Keine Ahnung von Mitarbeiterführung, keine soziale Kompetenz, null Interesse an Leistungssteigerung, programmliche Inhalte scheinen völlig nebensächlich zu sein.
Arbeitsatmosphäre
Alle sind unzufrieden und ständig am meckern
Vorgesetztenverhalten
Geschäftsführung widmet sich lieber kleinen Problemen (z.B. wann welche Tür geöffnet werden darf), als die großen und wichtigen Probleme anzupacken
Kommunikation
Entscheidungen werden nicht oder sehr kurzfristig kommuniziert, Probleme werden unter den Tisch gekehrt
Gleichberechtigung
Es gibt nur männliche Moderatoren, weil der Geschäftsführer das lieber mag
Interessante Aufgaben
Eigentlich spannend, da es aber zu wenige Mitarbeiter gibt, ist es zu einem reinen Bürojob verkommen