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Last updated on 20.11.2025
Rajapack GmbH wird von Mitarbeiter:innen insgesamt neutral bewertet, wobei besonders die Arbeitsatmosphäre und das Vorgesetztenverhalten negative Eindrücke hinterlassen. In vielen Bewertungen wird auf ein chaotisches Arbeitsumfeld, mangelnde Führungskompetenzen und einen kontrollierenden Führungsstil hingewiesen. Die Mitarbeiter:innen kritisieren die hohe Fluktuation, unklare Prozesse und ein Arbeitsumfeld, das durch schlechte Luft, Lärm und veraltete Ausstattung geprägt ist. Auch die Work-Life-Balance wird durch die Reduzierung der Homeoffice-Tage von drei auf zwei und einen steigenden Arbeitsaufwand beeinträchtigt. Die Kommunikation wird als unstrukturiert beschrieben, wobei Informationen oft unzureichend oder zu spät geteilt werden.
Positiv hervorzuheben ist der Zusammenhalt unter den Kolleg:innen in einzelnen A...
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Die Arbeitsatmosphäre bei Rajapack GmbH wird von den Mitarbeiter:innen überwiegend negativ bewertet. Besonders auffällig ist die Kritik am Führungsstil des Managements, das als kontrollierend, reaktiv und teilweise inkompetent beschrieben wird. Die Führungskräfte werden für veraltete Führungsmethoden kritisiert, die wenig Raum für Selbstständigkeit lassen und zu hoher Fluktuation beitragen. Hinzu kommen Probleme mit den Arbeitsräumen: Mitarbeiter:innen beklagen sich über Großraumbüros mit schlechter Luft, Lärm, defekten Möbeln und mangelnder Belüftung, was die Konzentration und Kommunikation mit Kund:innen erschwert.
Die allgemeine Stimmung wird als chaotisch und unruhig beschrieben, verstärkt durch häufige Umstrukturierungen und unklare Prozesse. Mitarbeiter:innen berichten von nicht eingehaltenen Versprechungen aus Vorstellungsgesprächen und einer herausfordernden Unternehmensphase, in der es an klarer Orientierung und starker Führung mangelt. Die drastische Verschlechterung der Atmosphäre wird insbesondere mit der aktuellen Führungsebene in Verbindung gebracht, die als selbstdarstellerisch wahrgenommen wird.
Das Vorgesetztenverhalten bei der Rajapack GmbH wird überwiegend negativ bewertet. Mitarbeiter:innen berichten von einem kontrollierenden Führungsstil, wobei sie sich in ihren Handlungsspielräumen stark eingeschränkt fühlen. Mehrere Bewertungen beschreiben die Führungsebene als autoritär, arrogant und kritikresistent. Es wird bemängelt, dass Führungskräfte oft Verantwortung auf Mitarbeiter:innen abwälzen, wenig Interesse an Prozessen zeigen und es an Empathie sowie Wertschätzung fehle. Besonders problematisch wird die Situation im Kundenservice geschildert. Obwohl vereinzelt von engagierten Führungskräften berichtet wird, scheinen diese nicht ausreichend Einfluss zu haben, um notwendige Veränderungen voranzutreiben, da langjährige obere Führungskräfte Machterhalt über Weiterentwicklung stellen würden.
Der Kollegenzusammenhalt bei Rajapack GmbH zeigt ein gemischtes Bild. Innerhalb der Abteilungen wird die Teamarbeit meist positiv bewertet, mit einigen Mitarbeiter:innen, die ihre Kolleg:innen als großartig beschreiben. Allerdings wird bemängelt, dass die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Abteilungen kaum stattfindet und diese eher isoliert arbeiten. Kritisch wird angemerkt, dass die Bürokultur teilweise von Klatsch und gegenseitigem Anschwärzen bei Vorgesetzten geprägt ist. Einige Mitarbeiter:innen berichten von einer problematischen Dynamik, bei der Zusammenhalt nur unter angepassten Kolleg:innen existiert und abweichende Meinungen zur Ausgrenzung führen können. Die hohe Fluktuation und mangelnde langfristige Unterstützung durch das Management werden als Hindernisse für den Aufbau stabiler Teamstrukturen genannt.
Die Work-Life-Balance bei Rajapack GmbH wird insgesamt als mittelmäßig bewertet, wobei die geschriebenen Bewertungen eher negativ ausfallen. Ein zentrales Thema ist die Reduzierung der Homeoffice-Tage von drei auf zwei, was von vielen Mitarbeiter:innen als Vertrauensmangel und als negatives Signal für die Bindung qualifizierter Fachkräfte empfunden wird. Zudem berichten einige Mitarbeiter:innen von einer zunehmenden Arbeitsbelastung, erschwerter Urlaubsplanung und Überstunden aufgrund von Personalmangel. Besonders kritisiert wird, dass Überstunden unerwünscht sind und Urlaub genommen werden soll, um Übertrag zu vermeiden – eine Regel, die laut Bewertungen für Führungskräfte nicht gleichermaßen gilt. Die Situation scheint jedoch je nach Abteilung zu variieren, und einige kritisieren, dass die Firma Arbeitszeit über Effizienz stellt, was die Balance zwischen Arbeit und Privatleben beeinträchtigt.
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