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Ranieri 
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Außen hui, innen ...

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2023 im Bereich PR / Kommunikation gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Kolleg:innen in der Operative.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Keine Transparenz, keine Kommunikation, keine Weiterbildungsmöglichkeiten, toxische Fehlerkultur, Micro-Management.

Verbesserungsvorschläge

Seid ehrlich zu euch selber. Seid transparent mit euren (potenziellen) Kunden: wo sind Fehler passiert, welche Kapazitäten haben wir, welche Fähigkeiten haben wir im Team. Redet mit euren Mitarbeiter:innen und hört ihnen im Umkehrschluss auch zu, wenn sie Sorgen äußern. Wenn so viele Leute in so kurzer Zeit kündigen, kann man nicht mehr die Schuld nur bei den anderen suchen. Und bitte sucht die Gespräche mit euren Mitarbeitern bevor ihr sie kündigt.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine dauerhafte toxische Fehlerkultur, die durch Micro-Management zu einem dauerhaften Unbehagen führen. Kleinste Fehler oder Ungereimtheiten können zu "Notfall Calls", (nett verpackten) Monologen über die Unfähigkeit der Kolleg:innen oder endlosen Diskussionen führen. Selbst an Tagen, an denen ausnahmsweise mal weniger ansteht, hat man stets Angst vor dem nächsten Sturm, anstatt diese Zeit zu nutzen, um sich etwa fortzubilden. Der Stresspegel ist von 9-18 Uhr an allen Tagen gleichbleibend hoch. Zudem hat man mittlerweile immer Angst, bei der nächsten Krankmeldung gekündigt zu werden.

Kommunikation

Auf operativer Ebene gut. Zur Geschäftsführung äußerst schlecht. Kündigungen werden ausgesprochen, ohne vorher das Gespräch gesucht zu haben. Diese fehlende Kommunikation wird dann hin und wieder anderen Managementpositonen zugeschoben. Eigene Fehler werden kaum eingesehen oder schön geredet.

Kollegenzusammenhalt

Auf der operativen Ebene sehr gut. Man hilft sich wo man nur kann und bringt viel Verständnis füreinander auf, egal ob hoher Workload oder Krankheit. Man gibt sein Bestes, um sich gegenseitig zu entlasten.

Work-Life-Balance

Es gibt die Option auf Home Office, auch wenn immer wieder der Kommentar fällt, dass die Kultur darunter sehr leidet. Gleitzeit gibt es keine. Man kann entweder um 9:00 Uhr anfangen oder um 9:30, auch wenn gleichzeitig die Devise gilt, dass Journalisten ab 13 Uhr nicht mehr erreichbar seien. Selbstverständlich muss man für Kunden erreichbar sein, etwas mehr Flexibilität wäre aber dennoch drin.

Vorgesetztenverhalten

Hier herrscht Micro-Management vom feinsten. Durch die Dauerüberwachung bei jedem Schritt und Tritt (außer bei Kunden, von denen die Geschäftsführung weniger Ahnung hat) entsteht ein Dauerstresspegel. Kündigungen werden aus betriebsbedingten Gründen ausgesprochen, wobei gleichzeitig mehrere neue Personen angestellt werden (sowohl auf Junior als auch auf Senior Ebene). Eigene Fehler werden nicht eingesehen oder schön geredet.

Interessante Aufgaben

Je nach Kunde durchaus. Man hat viel Abwechslung. Leider gibt es kaum mehr Gaming Kunden (was natürlich auch den Problemen innerhalb der Branche geschuldet ist) und auch andere große Kunden springen ab. Dadurch werden Kunden aufgenommen, die dem Portfolio und den eigenen Ambitionen eventuell nicht mehr entsprechen.

Gleichberechtigung

Kann ich nicht beurteilen.

Umgang mit älteren Kollegen

In Ordnung. Älteren Kollegen wird öfter das Ohr geschenkt, selbst wenn sie mal weniger Überblick über einen Kunden haben. Der Umgang zwischen Juniors und Seniors ist aber an sich ok.

Arbeitsbedingungen

Fast keiner der Laptops schafft es, die Adobe Suite akzeptabel auszuführen. In München fehlen Bildschirme, Mäuse, etc. Das Großraumbüro ist unordentlich und uneinladend.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden auch gerne mal Inlandsflüge gebucht.

Gehalt/Sozialleistungen

Für Krefeld gut, für München grenzwertig. Sozialleistungen gibt es keine.

Image

Wird immer schlechter. Die Agentur findet nach wie vor weiterhin Volontär:innen und Seniors. Die Fluktuation ist allerdings enorm hoch. Nach vorne gibt sich die Agentur als erfolgreiche Gaming-Agentur. Diese Zeiten sind allerdings vorbei.

Karriere/Weiterbildung

Manche Kolleg:innen sind durchaus schnell befördert worden. Volontär:innen müssen sich das allermeiste selbst anlernen, auch wenn die Kolleg:innen sehr bemüht sind, ihr Wissen zu teilen und zu helfen wo es nur geht. Leider fehlt dafür oft einfach die Zeit und einheitliche Einarbeitungsprozesse. Weiterbildungen werden keine angeboten, geschweige denn gefördert.

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