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Rapunzel 
Naturkost 
GmbH
Bewertung

Neue Mitarbeiter kommen und gehen im Monatstakt.

2,6
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2013 im Bereich Produktion bei Rapunzel Naturkost GmbH in Legau gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Nette Kollegen.
Mitarbeiterrabatt für hergestellte Produkte.
Frühstück wird von der Firma kostenlos zur Verfügung gestellt.
Die Kantine ist sehr freundlich gestaltet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ködern Mitarbeiter auf sehr freundliche Weise, und halten Wahrheitsgetreue Informationen
zwecks Einsatz und Wochenarbeitszeit zurück.

Verbesserungsvorschläge

Sie sollten bei den Bewerbungsgesprächen mit offenen Karten spielen. So bleiben von 10 Bewerbern wenigstens 2 die das so dann akzeptieren

Arbeitsatmosphäre

Ich hatte kein Vertrauen mehr zu meinen Vorgesetzten. Falsche oder unklare Aussagen im Vorstellungsgespräch. Danach kommt alles anders. An Abmachungen wird sich nicht gehalten. Gehorsam kommt gut an, jedoch widersprechen soll bestraft werden. Entweder spielst du das Spiel so mit, oder du wirst gekündigt.

Kommunikation

Meetings werden regelmäßig gehalten bezüglich Arbeitszeiten, Produktionsplanung und Ziele.

Kollegenzusammenhalt

Alles nette Kollegen in der Produktion, teils auch in der Verwaltung.

Work-Life-Balance

Diese Arbeitszeitregelung (6 Tage - 3 Schicht inkl.Feiertage) ist selbstverständlich und zu erfüllen ! Schließlich ist sie nur vorübergehend ! (seit etwa 3 Jahre) Also nicht zu empfehlen, vor allem wenn man bedenkt, was dort ein Produktionsmitarbeiter verdient !! Meine Vorredner haben es bereits angesprochen und bewertet.

Vorgesetztenverhalten

Halbe Wahrheiten beim Vorstellungsgespräch. Eingestellt als Mitarbeiter in der Technik mit vorangehenden Rundlauf in der Produktion. Doch alles kommt anders. Ich arbeitete nur an einer Anlage als Produktionsmitarbeiter über einen längeren Zeitraum, da dort ständig Personalmangel herrscht. Der Grund dafür liegt klar auf der Hand : 3 Schicht - 6 Tage Woche inkl. Feiertage natürlich selbstverständlich und das schon über einen Zeitraum von mehr als 3 Jahren. Standardspruch der Produktionsleitung : Nur vorübergehend !! ( sind auch die neu eingestellten Mitarbeiter in dieser Abteilung wenn sie wieder kündigen) . Es wird auch gekündigt, wenn man mit seiner eigenen Situation nicht glücklich ist, und sich dazu äußert. Man wird dann als Unruhestifter tituliert und schnell heraus befördert. Mein Fazit : Mund halten , den Verstand ausschalten, und bitte alles hinnehmen, worauf vorher nicht klar hingewiesen wurde. Ist ja nur vorübergehend :-(

Interessante Aufgaben

Nein. Hier gilt das Prinzip Mitarbeiterverteilung : 75% Verwaltung und 25% Produktion. Trotzdem müssen Maschinenführer in der Produktion das gesamte Verbrauchsmaterial zur Verpackung der Produkte selbst ordern, sowie sich um deren Bestand und Einlagerung im Lager kümmern. Dazu sind noch verschiedene wichtige Produktionsprotokolle zu führen, sowie regelmäßige Umbau und Reinigungsarbeiten zu erledigen. Natürlich soll aber möglichst viel produziert werden. Selber gestalten kann man seine Arbeit nicht. Es gibt klare Anweisungen, wie und wann zu Arbeiten ist !!

Gleichberechtigung

In der Produktion wird jeder gleichbehandelt. Frauen und Männer gemischt.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt Kollegen die schon lange dabei sind, die den Posten als Leiter einer Abteilung eher verdient hätten, weil Sie das Wissen und den richtigen Führungsumgang mit Menschen einfach besitzen. Von denen haben zwei den Job wieder an den Nagel gehängt, weil die Verantwortung zur Bezahlung und die Führungspolitik von oben herab nicht passt.

Arbeitsbedingungen

Arbeitsbedingungen : 3 - Schicht , 6 Tagewoche, Feiertags und Sonntagsarbeit, speziell in dieser einen Abteilung wo ein regelmäßiger Mitarbeitermangel durch Kündigungen herrscht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Alles Top.

Gehalt/Sozialleistungen

In meinem Fall war es noch ok. Wir hatten uns auf einen Stundenlohn vorher geeinigt. Jedoch werden Samstagszuschläge, Sonn-und Feiertagszuschläge
sowie der Bereitschaftszuschlag unter der Höhe wie üblich vergütet.

Image

Das Betriebsklima ist durch Vorgesetzte in der Führungsebene stark belastet. Es herrscht eine "zwei" Klassengesellschaft. Du sollst knechten, und deinen Mund halten. Ja Sager sind willkommen. In der Führungsebene herrscht eher Vetternwirtschaft, und der Genuss, von allen gleichermaßen geschätzt zu werden. Das Image der Firma ist nach außen natürlich hervorragend. Bioprodukte sind in, Veranstaltungen werden für die Besucher regelmäßig organisiert, Umweltpreise verliehen etc.

Karriere/Weiterbildung

Nur grundlegende Schulungen die im Sinne der Arbeitssicherheit, Hygienebestimmungen wichtig sind . Die Persönlichkeitsentwicklung hängt davon ab, wie gut man mit dem jeweiligen Vorgesetzten auskommt.

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