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RATHGEBER-Gruppe
Bewertung

Schlechte Führung

1,2
Nicht empfohlen
Hat bis 2016 bei smart-TEC GmbH & Co. KG in Oberhaching gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Büroausstattung ist modern.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Es fehlt an einer Vision und einem Gesamtkonzept. Maßnahmen laufen unkoordiniert und ohne Überprüfung der Wirksamkeit. Es wird sehr sehr viel angeleiert, statt sich auf wesentliche Themen zu konzentrieren und diese mit allen Abteilungen max. voranzubringen.

Verbesserungsvorschläge

Die Scheu vor Veränderung ablegen und die "Generation Y" und das 21. Jahrhundert akzeptieren.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist so schlecht, dass Mitarbeiter freiwillig in der Probezeit gehen oder Burnout bekommen. Im Büro werden Abschlüsse lauthals herumgebrüllt, ohne Rücksicht auf geführte Telefonate usw.

Kommunikation

Die Anweisungen kommen per E-Mail, mit drei "..." vorangestellt. Man wird zu "blanko"-Terminen geladen, ohne Info und Möglichkeit sich vorzubereiten. Dadurch ist man immer im Nachteil und das mit System.

Kollegenzusammenhalt

Viele Kollegen helfen sich, wenn es der eigenen Sache nützt. Es gibt Ausnahmen.

Work-Life-Balance

Es herrscht Gruppenzwang. Blöde Sprüche bei pünktlichem Gehen gehören zur Tagesordnung. z.B. man solle einen halben Urlaubstag einreichen weil man (kernzeitkonform) um 16:30 geht.

Vorgesetztenverhalten

Vorgesetzte machen die Mitarbeiter "persönlich verantwortlich" für den Erfolg oder das Scheitern. Absolute Negativ-Vorbilder, so sollte es nicht laufen. Vorgesetzte nehmen sich einige Freiheiten raus. Es gibt keine Vision für das Unternehmen, außer "verkaufen, verkaufen, verkaufen". Es gab sehr viele Scherze im Zusammenhang mit der laufenden Probezeit, z.B. bezüglich Autowäsche.

Interessante Aufgaben

Es gibt sehr viel Potential das Arbeiten interessant zu machen, es wird nur leider nicht genutzt. Die Themen IoT und Industrie 4.0 wurden total verschlafen. Besser kein Risiko eingehen.

Gleichberechtigung

Totale Ungleichbehandlung. Führung hat eindeutige Lieblinge, die spürbar bevorzugt werden. Mit anderen Worten werden einige Mitarbeiter ganz offen ausgegrenzt und schlechter behandelt.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen in dem Alter gibt es kaum. Keine besondere Würdigung.

Arbeitsbedingungen

Alle Welt praktiziert Homeoffice bzw. Mobiles Arbeiten. Aus Angst vor Kontrollverlust darf das hier aber niemand. In der Mutterfirma dürfen es ebenso nur Ausgewählte Führungskräfte.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Umweltbewusstsein: ja, Sozialbewusstsein: nein.

Gehalt/Sozialleistungen

Gezahlt wird sehr schlecht. Bei Gehaltsverhandlungen im Führungsgespräch wird geflunkert. Einige Kollegen bekommen eine Erhöhung, anderen wird gesagt, das kann sich die Firma aktuell nicht leisten. Es gibt Weihnachts- und Urlaubsgeld mit dem mehrmaligen Hinweis, dass das eine trotz Wiederholung weiterhin "freiwillige" Leistung ist.

Image

Außendienst der Mutterfirma ruft an und fragt nach dem Grund der hohen Fluktuation. Image ist entsprechend schlecht.

Karriere/Weiterbildung

Interne Schulungen werden gerne verabreicht. Anerkannte externe Schulungen, die auch das eigene Profil aufwerten, gibt es nicht.

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Arbeitgeber-Kommentar

Ihr HR-Team

Liebe ehemalige Kollegin, lieber ehemaliger Kollege,
vielen Dank für Ihre Bewertung, die wir sehr aufmerksam gelesen haben. Wir bedauern Ihre Verärgerung sehr und sehen kritisches Feedback und die von Ihnen angemerkten Punkte auch immer als Chance zur Weiterentwicklung. Wir erlauben uns jedoch an dieser Stelle anzumerken, dass es keinerlei bösen Willen seitens unserer Führungskräfte gibt. Wir können aber verstehen, dass ein möglicherweise „flapsiger“ Umgangston bei Ihnen so, wie Sie es beschreiben, ankommt. Das bedauern wir sehr. Wir würden sehr gerne noch einmal persönlich mit Ihnen sprechen und würden uns über Ihre Kontaktaufnahme freuen.
Herzliche Grüße,

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