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1 Bewertung von Bewerbern

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Chef sein will gelernt werden!

2,9
Absage
Bewerber/inHat sich 2011 als Lagerleiter beworben und eine Absage erhalten.

Verbesserungsvorschläge

Ich hatte im vergangenen Jahr bei diesem Unternehmen welches sich auf den Vertrieb von Elektrischen Zigaretten & Zubehör spezialisiert hat als Lagerleiter beworben.
Ich erhielt auch recht zeitnah eine Einladung zum Vorstellungsgespräch, welches mit 3 Personen stattfand, wobei eigentlich nur 2 wirklich etwas zu sagen hatten, und der dritte scheinbar mehr als Dekoration im Raum saß.
Denn die einzige Bemerkung die er machte nachdem ich zu meinen Hobbys unter anderem PC Spiele nannte war: "Naja Herr ... , aber das hier ist ja aber nun mal die Realität, und kein Videospiel über das wir hier reden!"

Ich dachte wirklich das der mich für dämlich hält!
Aber egal...
Zumindest waren alle 3 Gesprächspartner fleißig an ihren Elektro Zigaretten am paffen, als gäb´s kein morgen mehr.
Ich halte das für äußerst unpassend bei einem Bewerbungsgespräch, und kann mir auch nicht vorstellen das z.B. bei einem Konzern wie Reemtsma die Vorgesetzten in spe da sitzen und sich eine Kippe nach der anderen anstecken.

Aber gut, was solls...
Meine über 10jährige Erfahrung in der Logistik wurde dann kurzerhand auf 3 Jahre runtergerechnet, da ich ja nur 3 Jahre Führungserfahrung hätte, und man die restliche Zeit nicht so wirklich dazurechnen könnte.
PS: Ich arbeite seit über 10Jahren in der Produktionslogistik von der Warenannahme über die Produktion bis hin zum Warenausgang. Nachdem ich in dieser Zeit nebenberuflich meinen Betriebswirt gemacht hatte bin ich die darauf folgenden 3 Jahre als Lagerleiter mit disziplinarischer Personalverantwortung tätig gewesen.

Als man mich trotz bereits im Anschreiben genannt auf die Gehaltsfrage ansprach, und ich nach der Antwort die Gegenfrage stellte in wie weit wir da konform sind meinte man: "Am liebsten würden wir Sie für umsonst haben" und alle 3 lachten herzhaft.

Das war eigentlich der Punkt an dem ich hätte aufstehen und gehen sollen, aber ich war in dem Moment wie angewachsen.

Zum Schluss verabschiedete sich einer der 3 noch im Büro von mir, und die beiden anderen machten (incl. der Dekorationsfigur) noch eine kurze Besichtigung des (vielleicht) zukünftigen Arbeitsbereiches.
Als ich mir gerade einen Arbeitsprozess von einem der Mitarbeiter ansah, um mir ein Bild von dem ganzen zu machen schob die Dekorationsfigur mich (weil er etwas hinter mir im Abseits stand) kurzerhand leicht zur Seite so das ich nur noch die Hälfte dessen sehen konnte was man mir hier grad erklären wollte.

Alles in allem fühlte ich mich in keiner Weise wertgeschätzt, und hatte innerlich schon vor der Absage des Unternehmens abgelehnt.
Aus meiner Sicht sollten Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich immer auf Augenhöhe begegnen, und miteinander in den Dialog treten. Und zwar auch, oder vielleicht sogar besonders weil "natürlich" ein Arbeitgeber am Ende immer am längeren Hebel sitzt!

Und auch wenn das Unternehmen schon während des Gespräches nicht mehr von dem Bewerber so überzeugt ist wie vor der Einladung, so sollte hier doch ein wenig mehr Contenance und Professionalität im Umgang mit Bewerbern geübt werden.


Erklärung der weiteren Schritte

Professionalität des Gesprächs

Zufriedenstellende Reaktion

Wertschätzende Behandlung

Vollständigkeit der Infos

Erwartbarkeit des Prozesses

Zufriedenstellende Antworten

Zeitgerechte Zu- oder Absage

Angenehme Atmosphäre

Schnelle Antwort

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