Öffentliche Verwaltung für Externe ....
Gut am Arbeitgeber finde ich
Sehr sicherer Arbeitsplatz mit einer guten Lage und Erreichbarkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Als promovierter Angestellter habe ich von extern den Einstieg in die öffentliche Verwaltung geschafft. Ich konnte mir nie vorstellen, dass eine Verwaltung ohne Struktur und mit internen Machtkämpfen so überleben kann. Mitarbeiter erstreiten sich vieles und ganze Abläufe sind oft nicht bekannt, da nur jeder Sachbearbeiter sein Arbeitsgebiet überblickt und nicht mehr !
Verbesserungsvorschläge
Meine Bitte: Es sollte so viel privatisiert werden. Können denn nicht viele (sehr viele) Aufgaben an private Unternehmen vergeben werden, die es können zielgerichtet und strukturell die Arbeit der Region zu unterstützen? Als Beispiele seinen genannt: Jugendamt, Gebäudemanagement, Expedition, Verkehrsplanung, Umweltamt etc.... ??
Arbeitsatmosphäre
Mir ist mir erschrecken aufgefallen, wie offen der Streit zwischen "rechthaberischen" und auch "provozierenden" Mitarbeitern mit Hilfe des Personalrates ausgetragen wird mit dem Arbeitgeber. Das kostet Ressourcen und Steuergelder in nicht geringem Maße.
Kommunikation
Eine Unternehmenskultur mit Transparenz und Akzenten, was vom Mitarbeiter gefordert wird habe ich nicht kennen gelernt. Vielmehr "erstreiten" sich einige Mitarbeiter Ihr Arbeitsverhalten und Weise.
Vorgesetztenverhalten
Mich hat sehr erschreckt wie viele "gute Sachbearbeiter" als Führungskraft eingesetzt worden sind und in der derzeitigen Position dann absolut überfordert sind. Oft haben die von mir kennen gelernten Führungskräfte keine Sozialkompetenz.
Karriere/Weiterbildung
externe Seminare gibt es leider nicht. Interne Seminare und Seminare von der Volkshochschule im so mehr.