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REWE 
Brehmer 
oHG
Bewertung

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REWE Brehmer oHG Bewertung

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Die Gehaltszahlungen sind pünktlich.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Umgang mit den Mitarbeitern ist inakzeptabel.

Verbesserungsvorschläge

Der Mitarbeiter sollte mehr als Mensch denn als Resource angesehen werden.
Soziale Grundsätze sollten nicht mehr ignoriert werden.
Alltägliche Verbesserungsvorschläge sollten zumindest registriert werden.
Aufstiegschancen in der Karriereleiter sollten möglich sein.
Arbeitsprozesse sollten klar definiert und angewendet werden.
Alle Mitarbeiter sollten als Mensch gleich behandelt werden.
Mitarbeiter sollten durch Anreize und nicht durch Angst motiviert werden.
Die Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit/Familie sollte einen deutlich höheren Stellenwert spielen. Mitarbeiter mit Kindern sollten nicht immer die Spätschicht bekommen.

Arbeitsatmosphäre

Durch das Verhalten der Arbeitgeberin entsteht eine Atmosphäre der Spannung und Angst. Mitarbeiter, die sich einigermaßen gut verstehen, werden offensichtlich absichtlich in unterschiedliche Schichten eingeteilt, so dass sich kaum "Widerstand" bilden kann. Höher gestellte Arbeitnehmer sind kaum im Stande eigene Entscheidungen zu treffen, in Angst, nicht den Vorstellungen der Arbeitgeberin nachzukommen. Dadurch gehemmt und selbst unter Druck, geben sie letzteren nach "unten" weiter. Dies geschieht teilweise auch in erhobener Lautstärke im Kassenbereich.

Kommunikation

Die Kommunikation ist weder zwischen Arbeitgeber und -nehmer, noch zwischen Mitarbeitern ausreichend. Anweisungen widersprechen sich oft oder werden nicht weitergegeben. Dadurch entstandene, auch immer wieder ausfallende Zurechtweisungen sind die Regel.

Kollegenzusammenhalt

Geprägt vom Verhalten der Arbeitgeberin leben die Mitarbeiter in ständiger Angst vor Zurechtweisungen. Beim Versuch in der Gunst der Arbeitgeberin zu steigen, werden Schuldzuweisungen nach "unten" weitergegeben. Durch diesen Prozess und die dadurch implizierte Teilung in bevorzugte und weniger angesehene Angestellte besteht eine ständige Spannung zwischen den Mitarbeitern. Das Teamwork ist dementsprechend schlecht.

Work-Life-Balance

Urlaub wird nur in bestimmten Zeiträumen erlaubt und selten eine Woche am Stück genehmigt. Engegen aller Absprachen hat man Samstags fast nie frei. Arbeitszeiten werden von der Arbeitgeberin willkürlich vergeben ohne Rücksicht auf den Mitarbeiter.

Vorgesetztenverhalten

Die Arbeitgeberin spricht wenig bis tatsächlich gar nicht mit ihren Angestellten. Anweisungen widersprechen sich und/oder helfen nicht bei der Lösung von Problemen. Die Arbeitnehmer werden als Resource betrachtet und nicht als Menschen. Auf Probleme der Mitarbeiter geht sie nicht ein, im Gegenteil: Probleme zwischen Mitarbeitern sollen unter sich gelöst werden. Tatsächlich schürt die Arbeitgeberin eine Atmosphäre der Angst unter den Angestellten. Zurechtweisungen manifestieren sich teilweise in Wutanfällen und Beschimpfungen, auch im Kassenbereich. Verbesserungsvorschläge werden komplett ignoriert.

Interessante Aufgaben

Die Arbeit ist oft schlecht koordiniert. Anweisungen widersprechen sich oft, was in einer ineffektiven Arbeitsweise mündet. Teilweise sitzt man 6-7 Stunden ohne Pause an der Kasse, weil zu wenig Personal vorhanden ist. Überstunden sind durch diesen Umstand nicht nur ein Muss und die Regel, sondern auch zahlreich. Die Arbeit selbst ist darüber hinaus aber durchaus auch ohne Anweisungen durchführbar, da recht anspruchslos.

Gleichberechtigung

Viele Mitarbeiter versuchen - auch aus Angst - in der Gunst der Arbeitgeberin zu steigen. Dadurch entsteht ein Gefälle zwischen Angestellten, die daraus resultierend bevorzugt werden und weniger respektierten Angestellten. Damit einher kommen Privilegien für die besser gestellten Mitarbeiter. Mit der Arbeitgeberin befreundete und verwandte Angestellte genießen ebenfalls Vorteile, etwa bei der Freizeit- und Urlaubsplanung.

Arbeitsbedingungen

Die Einrichtung entspricht mehr oder weniger den Standards. Ein Mitarbeiterraum existiert, persönliche Sachen sind wegschließbar.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Bewusstsein für Umwelt wird zumindest aktiv nicht gelebt. Zwar wird der Müll wie vorgesehen getrennt, dies entspricht aber den Richtlinien. Aktives Engagement für die Umwelt gibt es keines. Die sozialen Richtlinien, die die REWE-Gruppe aufstellt und aktiv propagiert werden darüber hinaus komplett ignoriert.

Gehalt/Sozialleistungen

Das Gehalt entspricht dem unteren Ende der Tarif-Vereinbarungen, auch wenn keine Tarif-Bindung besteht. Urlaubs- und Weihnachtsgeld existiert zwar, die Höhe dessen resultiert jedoch aus den jährlichen Arbeitgeber-Bewertungen der Mitarbeiter. Da jeder in erster Linie arbeitet, um Geld zu verdienen, fällt die Bewertung des Arbeitgebers somit immer besser aus als es der Realität entspricht.

Image

Das Unternehmen besitzt vor allem im eigenen Ort einen recht schlechten Ruf. Vielen Bewohnern ist bekannt oder ahnen zumindest, wie unerträglich die Arbeitsbedingungen sind. Immer wieder wird man darauf angesprochen. Teilweise boykottieren Einwohner bereits den Supermarkt.

Karriere/Weiterbildung

Karrierechancen sind einem komplett verbaut, falls man mit der Arbeitgeberin nicht verwandt oder zumindest befreundet ist. Die einzigen Weiterbildungsmaßnahmen, die es gibt, sind diejenigen, die vom Staat oder von der REWE-Gruppe sowieso vorgeschrieben sind.

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