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1 Bewertung von Mitarbeitern

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Kassierer - Als Minijobber / Schüleraushilfe wird man hier von der Marktleitung nicht ernst genommen und ausgenutzt.

2,7
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Um genau zu sein nur, wenn sich deren und meine Arbeitszeiten nicht überschneiden, und ich die Marktleitung nicht persönlich sehen muss.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Marktleiter führt einen sehr ausgeprägten Alkohol und Partylifestyle. So gut wie jedes Wochenende ist er auf einer Veranstaltung und trinkt bis zum umfallen.
Die stellvertretende Marktleitung nutzt ihre überlegene Stellung zu sehr aus und hat so gut wie keinen Respekt den Angestellten gegenüber.

Verbesserungsvorschläge

Begegne ALLEN Angestellten mit den nötigen Respekt und berücksichtige deren Anliegen.

Arbeitsatmosphäre

Man hat eigentlich die ganze Zeit Stress, weil man an der Kasse oft unterbesetzt ist und dafür zu viele Kunden im Markt sind. Dann ist es das aber nicht gewesen, denn es wird erwartet, dass man neben dem Kassieren auch noch alle möglichen anderen Aufgaben erledigt, wie zum Beispiel die Regale aufräumen.

Image

Unter den Angestellten wird sehr schlecht über den Markt und seine Leitung gesprochen. Manche der Angestellten haben sogar Angst vor der stellvertretenden Marktleitung. Diese trägt hier den Spitznamen „General“. Den Angestellten ist klar, dass der Markt runtergekommen ist.

Work-Life-Balance

Da ich hier nur Minijobber / eine Schüleraushilfe bin, und die Schule meine ‚Festanstellung‘ ist, kann ich hierzu nur sagen, dass auf die Stundenpläne von der Schule wenig bis gar keine Rücksicht genommen wird. Wenn man nicht zur stellvertretenden Marktleitung geht und explizit sagt, dass man von, jetzt mal angenommen, 8 Uhr bis 17 Uhr zur Schule muss, dass man dann unter der Woche in eine Schicht am Vormittag eingeteilt wird, was logischerweise, wenn man noch Schüler ist, nicht möglich wäre.

Karriere/Weiterbildung

Man kann hier eine Ausbildung im Einzelhandel machen. Danach hat man die Möglichkeit den Standort zu wechseln und an einer anderen Rewe Filiale diverse Fortbildungen zu machen. Die meisten Angestellten sind jedoch Minijobber, ohne diese würde der Markt nicht funktionieren. Von den Auszubildenden hört man jedoch auch, dass die Gehälter sehr niedrig sind.

Gehalt/Sozialleistungen

Man bekommt als Minijobber hier den Mindestlohn. Überstunden werden NICHT ausgezahlt. So etwas wie ein Weihnachtsgeld gibt es hier auch nicht.
Jedem Angestellten steht nach drei Monaten Anstellung eine Mitarbeiterkarte zu, mit welcher man auf jeden seiner Einkäufe 5% Mitarbeiterrabatt und 5% Inflationsrabatt bekommt, jedoch werden diese den Minijobbern nicht ausgehändigt. Ich arbeite jetzt schon seit mehr als zwei Jahren in diesem Markt und habe immer noch keine Mitarbeiterkarte bekommen, selbst nach mehrfacher Nachfrage.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es werden relativ viele Produkte der Kategorien Bio, Regional oder fair trade angeboten.
Mülltrennung findet in diesem Markt nicht mehr korrekt statt. Rest- und Plastikmüll landet in der selben Tonne. Papiermüll kann zur Zeit gar nicht entsorgt werden, weil die Papppresse defekt ist.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man zu einer Schicht, in die man eingeteilt wurde, im Nachhinein doch verhindert ist und diese mit einer anderen Tauschen möchte, dann ist so gut wie nie jemand dazu bereit. Oben drauf kommt noch, dass selbst wenn man jemanden findet, der tauschen kann, dass die stellvertretende Marktleitung, welche bei uns die Arbeitszeiten festlegt, einem dann eine Art Ermahnung erteilt: „Das wäre ja nur eine Ausnahme, dass das jetzt genehmigt wird. Dann müsste man seine Termine an die Arbeit anpassen. Man hätte sich keinen Job im Einzelhandel aussuchen sollen, wenn man nicht mit den Gegebenheiten klar kommt.“ Dazu: Ich bin Schüler und mache mein Abitur, somit geht die Schule vor, und außerdem wird der Arbeitsplan erst eine bis maximal zwei Wochen im Voraus geplant.

Umgang mit älteren Kollegen

Es gibt hier nur sehr wenige ältere Mitarbeiter, jedoch sind diese in der Markthierarchie alle höhergestellt als die meisten Mitarbeiter. Dadurch haben diese mehr zu sagen und man hat ihnen gegenüber mehr Respekt.

Vorgesetztenverhalten

Die Marktleitung, genauer gesagt die stellvertretende Marktleitung, ist hier den Minijobbern / den Schülerangestellten gegenüber sehr respektlos und wenn man ein Anliegen hat wird man nicht ernst genommen. Wenn man versucht einen Dialog mit der stellvertretenden Marktleitung zu führen, dann signalisiert diese über den ganzen Verlauf den Gesprächs hin, dass ihre Position der unseren überlegen ist.
Bei mir selbst ist es so, dass mein Geburtstag nur wenige Tage vor Weihnachten ist, und ich habe darum gebeten, an dem Tag nicht in den Arbeitsplan eingeteilt zu werden. Ich musste mir dann 15 Minuten lang eine Standpauke von der stellvertretenden Marktleitung anhören, darüber dass ich mir meinen Job selber ausgesucht habe und dadurch mit seinen Nebenwirkungen leben müsse. Sie sagte, der Einzelhandel wäre nichts für mich, wenn ich nicht damit leben kann, dass mein Privatleben nicht an erster Stelle steht. Sie hat mir dann obendrauf sogar noch an meinem Geburtstag und am Tag vor Heilig Abend jeweils die Spätschicht eingeteilt, wodurch sie meine Bitte auch einfach ignoriert hat.
Von anderen Minijobbern im Markt habe ich schon ähnliche Vorkommnisse mitbekommen.

Arbeitsbedingungen

Der Markt entspricht in keiner Hinsicht den nötigen Bedingungen.
Die Regale sind alle sehr alt und zum Teil schon kaputt. Die Preisschilder werden hier noch alle auf Papier gedruckt. Die Mitarbeitertoiletten sind die meiste Zeit lang verstopft. In den Pausenaufenthaltsräumen schimmelt es zum Teil und erst vor kurzen gab es dort eine massive Ameisenplage. Das Kassensystem ist recht veraltet, das einzige neue sind da die Kartenzahlungsgeräte. Die Funkgeräte für die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern sind zum größten Teil nicht funktionsfähig. Eine von zwei Eingangstüren hat einen defekten Schließmechanismus, wodurch diese während den Öffnungszeiten durchgehend offen steht und dadurch ist es immer kalt im Markt. Vor kurzem erst ist die Papppresse kaputt gegangen, wodurch das gesamte Lager mit Rollis voll mit leeren Kartons steht.

Kommunikation

Die gesamte Marktführung spricht zwar fließend Deutsch, aber wenn einem etwas wichtiges mitgeteilt werden muss, dann erfährt man das immer erst kurz vor knapp. Vor ein Paar Wochen erst war es so gewesen, dass es auf unserem Fortbildungsportal eine Reihe neuer Fortbildungen gab, die erledigt werden mussten. Es wurde mir erst zwei Tage vor der Frist mitgeteilt, dass dies der Fall ist und somit hatte ich eigentlich viel zu wenig Zeit, um aufmerksam meine Fortbildungen durchzuführen.

Gleichberechtigung

Wie auch schon im Punkt Vorgesetztenverhalten geschildert, wird klar, dass in diesem Markt keine Gleichberechtigung herrscht. Man muss alles so hinnehmen, wie es kommt, und wenn man das nicht kann, dann muss man kündigen oder man wird abgemahnt.

Was die Gleichberechtigung zwischen Geschlechtern oder Ethnischen Gruppen betrifft: Diese Gleichberechtigung gibt es hier. Alle werden gleich schlecht behandelt. Besonders schlecht dennoch die Minijobber.

Interessante Aufgaben

Es war nur in den ersten Wochen interessant, als der Job noch neu für einen war. Jetzt ist es so, dass man jeden Arbeitstag in jeder Schicht immer das selbe macht. Man stempelt sich ein, zählt seine Kasse durch, kassiert die Kunden ab, wenn weniger Kunden da sind muss man in den Regalen aufräumen, wenn wieder mehr Kunden kommen muss man wieder abkassieren, und so weiter. Das ganze macht man dann seine ganze Schicht lang und jeden Arbeitstag.

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