Hohes Arbeitspensum, Keine Work-Life Balance, Kritik am Vorgesetzten nicht gern gesehen
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist von der Abteilung und dem jeweiligem Vorgesetzten abhängig. Druck von oben wird von der Bereichsleitung direkt an die Mitarbeiter weitergegeben. Die wöchentlich stattfindenden Jourfixes mit dem Vorgesetzten sind belastend, da man hier versucht den Druck auf den Mitarbeiter aufrecht zu erhalten und ihm zusätzliche Aufgaben/Projekten unterzujubeln.
Kommunikation
Die Mitarbeiter werden zu aktuellen Themen stets auf dem neuesten Stand gehalten. Diese wöchentlichen Informationsveranstaltungen nehmen allerdings zu viel Zeit in Anspruch, die man zur Bewältigung der Arbeit gut brauchen könnte.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist ebenfalls von der Abteilung und von dem Vorgesetzten abhängig. Der Druck von oben führt dazu, dass Kollegen untereinander konkurrieren. Um bei dem Vorgesetzten besser dazustehen, versucht man Fehler in der Regel auf Kollegen zu schieben. Es herrscht eine Ellenbogenmentalität.
Work-Life-Balance
Es gibt keine Work-Life Balance. Aufgrund des immensen Arbeitspensums und den Druck von oben, arbeitet man deutlich länger als 8h am Tag. Oft hatte man nicht einmal Zeit eine Mittagspause einzulegen, da man sonst gar nicht mehr Herr der Dinge war.
Vorgesetztenverhalten
Mein damaliger Vorgesetzter ist keinen einzigen Stern wert!
Der Vorgesetzte gibt den Druck von oben ungebrochen an die unteren Mitarbeiter weiter. Er hat sich weder für eine Verringerung des Arbeitspensums für jeden Mitarbeiter eingesetzt noch Stellen von ausscheidenden Mitarbeitern entsprechend nachbesetzt. Die Aufgaben der ausscheidenden Mitarbeiter wurden komplett auf mich aufgeladen.
Der Hinweis, dass das aktuelle Arbeitspensum für mich nicht zu erreichen ist, bewirkte eine deutliche Verschlechterung der Arbeitsbeziehung zwischen Vorgesetzten und mir.
Nach der Kritik an meinem Vorgesetzten folgten:
- belastende wöchentliche Jourfixes (Druck auf den Mitarbeiter ausüben)
- belastendes Probezeitgespräch/ Jahresgespräch (Unwahrheiten im Protokoll)
- schlechtes Zwischenzeugnis
- Weiterbildung wird eingeschränkt
Theoretisch ist man bei der Rewe Group stets offen für Kritik. Bringt man die Kritik aber an der falschen Stelle an, dann birgt dies hohe Risiken. --> Karriere in dem Unternehmen praktisch ausgeschlossen
Interessante Aufgaben
Ich liebe meine Tätigkeiten, jedoch ist die Arbeitsatmosphäre in der Abteilung ein großes Manko.
Arbeitsbedingungen
Nur wenige Büros verfügen über eine Klimaanlage. Im Sommer werden die Büros unerträglich heiß.