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Radisson 
Blu
Bewertung

Es ist nur abzuraten von einer Ausbildung oder Anstellung

2,3
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Radisson Blu Hotel in Frankfurt am Main abgeschlossen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

-Starre Arbeitszeiten
-Nicht mehr zeitgemäßer Führungs- und Ausbildungsstil
-Arbeiten, nicht lernen ist das Motto während der Ausbildung

Man wird während der Ausbildung als vollwertige Arbeitskraft eingesetzt, gelernt werden kann in der Berufsschule. Kleinste Fehler werden bei den Auszubildenden sofort abgemahnt, wenn man keinen besonderen rechtlichen Schutz während der Ausbildung genießen würde, würden die Auszubildenden ebenso schnell gekündigt werden wie die Angestellten.

Verbesserungsvorschläge

-Alle zum Arbeiten notwendigen Informationen zur Verfügung stellen
-Anfangen auszubilden und nicht arbeiten zu lassen
-Flexiblere Arbeitszeiten in der Verwaltung

Die Ausbilder

Der Umgang miteinander ist stark hierarchisch geprägt, als Auszubildender spürt man dies am meisten. Autoritärer Führungsstil ist heutzutage nicht mehr zeitgemäß, es wird von oben nach unten delegiert. Nach drei Jahren Ausbildung war ich die Person mit der längsten Betriebszugehörigkeit in meiner Abteilung, so viel zum Bildungs- und Erziehungsauftrag dem sich ein Ausbildungsunternehmen verpflichtet.

Spaßfaktor

Drei Jahre Zähne zusammen beißen und die Ausbildung abschließen ist das Motto. Spaß hat man selten bis nie, man kommt zum arbeiten und nicht zum lernen in den Betrieb. Kopfschmerzen am Abend, da man am nächsten Tag wieder auf die Arbeit muss inklusive.

Aufgaben/Tätigkeiten

Vielfältige Aufgaben, wenn sie einem endlich übertragen werden. Das Problem ist, dass man als Auszubildender nicht alle notwendigen Informationen erhält die für die Arbeit benötigt werden. In Change Prozesse wird man nicht eingeweiht, erst wenn die Schreiben hierfür angefertigt werden müssen und selbst dann ohne Erklärung oder Erläuterung. So funktioniert das Konzept einer Ausbildung nicht!

Variation

In der Verwaltung stark repetitive Aufgaben, Abwechslung gibt es selten bis nie.

Respekt

Im Rahmen der autoritären Führung herrscht ein respektvoller Umgang, allerdings nur zwischenmenschlich, die geleistete Arbeit als Auszubildender wird nicht respektiert.

Karrierechancen

Wer nach einer abgeschlossenen Ausbildung in der Hotellerie oder Gastronomie Branche bleibt, legt definitiv keinen Wert auf Karriere oder Verdienst. Die Gehälter sind unterirdisch und nach der Ausbildung muss man mindestens vier Jahre auf der selben Position arbeiten, bis man eine höherwertigere Tätigkeit anvertraut bekommt und in die nächste Entgeltstufe eingruppiert wird. Der Unterschied zwischen den Gehaltsgruppen beträgt hier durchschnittlich 200€ - brutto. Nach absolvierter dreijähriger Ausbildung hätte mein Bruttogehalt im Hotel die Höhe meines Einstiegs-Nettogehaltes betragen, welches ich außerhalb der Gastronomiebranche erhalten habe.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine kollegiale und gute Zusammenarbeit mit allen Abteilungen, was im Hotelgewerbe auch zwingend notwendig ist. Hier macht das Zusammenarbeiten richtig Spaß. Gelegentlich wird es mit vereinzelten Abteilungsleitern etwas komplizierter, allerdings nichts was den Rahmen des erträglichen überschreiten würde.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung ist durchschnittlich bis gut, wie in allen Berufen in welchen nach Abschluss knapp über Mindestlohn gezahlt wird. Wer im Anschluss weiterhin in der Gastronomiebranche arbeitet, ist selbst schuld.

Den Parkplatz und das Jobticket zahlt man aus eigener Tasche und sollte mal das Bankett voll gebucht sein muss man seinen Parkplatz den man monatlich von seinem netto Gehalt bezahlt, an Gäste abgeben und sich auf der Straße einen Parkplatz suchen. Der volle Betrag wird am Ende des Monats trotzdem abgebucht.

Arbeitszeiten

Man arbeiten die tarifvertraglichen Stunden, Überstunden sind nicht erwünscht und sollte mal keine Arbeit mehr vorhanden sein darf man auch nicht früher gehen. Hier herrscht dringend handlungsbedarf einen flexibleren Rahmen zu schaffen, damit man als Auszubildender mehr Verantwortung übernehmen kann.

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