Bewerbung sollte man sich gut überlegen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Bezahlung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Umgang mit Mitarbeitern, Hirachiedenken etc.
Verbesserungsvorschläge
Einbeziehung der Mitarbeiter, Fairness und Transparenz verbessern
Arbeitsatmosphäre
Lob ist sehr selten. Im Regelfall werden Fehler (welche vorkommen können) abgewälzt oder sehr aufgebauscht. Fairness und Vertrauen ist vollkommen fehl am Platz. Vorgesetzte sind Manager, keine Führungskräfte, ebenso vertraut sich niemand untereinander, die tägliche Überwachung ist Standard.
Kommunikation
Mitarbeiter werden kaum bis gar nicht informiert. Entscheidungen werden immer von oben herab gefällt und müssen von jetzt auf sofort von den Mitarbeitern umgesetzt werden, egal ob es sinnvoll ist oder nicht. Die Meinung der Mitarbeiter, auch mit sehr langer Erfahrung, wird nicht geschätzt.
Kollegenzusammenhalt
Kollegen untereinander sind immer sehr fair und arbeiten gut und gerne zusammen. Dies ist einer der wenigen Gründe warum die Arbeit Spaß gemacht hat.
Work-Life-Balance
Die Arbeitszeiten sind sehr lange, die 42-45 Stunden Woche ist die Regel. Urlaub wird nur mit viel hin und her gewährt. Die Mitarbeiter sind trotz Gleitzeit nicht frei in der Gestaltung der Arbeitszeit.
Vorgesetztenverhalten
Entscheidungen werden ohne Begründung von oben herab getroffen, eine Mitarbeitereinbeziehung findet nicht statt. Falls ein Konflikt mit Vorgesetzen auftritt werden diese im Regelfall im Personalbüro entschieden. Ein konstruktives Gespräch findet selten bis nie statt. Hier muss eindeutig an den Führungskompetenzen gearbeitet werden, egal ob direkter Vorgesetzter oder Geschäftsführer.
Interessante Aufgaben
Wird jemandem eine verantwortungsvolle Aufgabe übertragen, kann man sehr viel Einfluss darauf nehmen, allerdings nur in gewissen Rahmenbedingungen.
Gleichberechtigung
Es zählt leider meistens die Optik, nicht die Fähigkeiten. Frauen werden in der Regel nicht gleich mit Männern behandelt. In den oberen Führungspositionen sind Frauen sehr spärlich gesät, es handelt sich um ein typisches Patriarchat.
Umgang mit älteren Kollegen
In der Regel werden nur junge Mitarbeiter eingestellt, es sei denn es kommen ältere Kollegen von anderen Arbeitgebern wieder zurück (dies wird auch gerne als Informationsdienst gebraucht). Wenn ältere Kollegen nicht mehr dem Bild entsprechen, oder Schwierigkeiten bei der Bewältigung des Arbeitsanfalls haben, werden sie mit sehr unfairen Methoden aus dem Unternehmen gebeten. Lediglich "Lieblinge" werden gefördert und geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Alle Anlagen sind auf dem Stand der Technik. Großraumbüros sind an der Tagesordnung, was sehr störend sein kann, wenn viele Gespräche und Telefonate gleichzeitig geführt werden. Der Stressfaktor wird dadurch extrem erhöht.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt- und Sozialbewusstsein wird weder kommuniziert noch gelebt.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Bezahlung und die Sozialleistungen sind als in der Umgebung überdurchschnittlich zu betrachten. Es wird zwar angegeben über Tarifvertrag zu bezahlen, dies ist jedoch nicht korrekt.
Image
Spricht man mit Kollegen oder Mitarbeitern, hört man in der Regel nur Negatives. Auch externe Beziehungen zu Lieferanten und Kunden werden in der Regel als negativ betrachtet.
Karriere/Weiterbildung
Karriere-Perspektiven sind sehr gering, da die Aufstiegsmöglichkeiten innerhalb der Riege der Familienmitglieder oder der "Lieblinge" bleiben. Kriterien für den Aufstieg gibt es daher nicht, da nicht einmal die entsprechende Bildung Berücksichtigung findet. Weiterbildungsmaßnahmen werden insoweit gefördert, dass die notwendige Zeit dafür manchmal zur Verfügung gestellt wird, finanzielle Unterstützung wird nur gewährt, wenn danach entsprechende Verträge mit einer Verpflichtung zur Beschäftigung innerhalb eines bestimmten Zeitraums unterschrieben werden. Das Unternehmen versucht dadurch nur für sich selbst Vorteile zu generieren, der MA bleibt dabei hintenangestellt.