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Aachen
Bewertung

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RS Möbel nicht empfehlenswert

1,3
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Mittlerweile finde ich nichts gutes mehr.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe oben

Verbesserungsvorschläge

Warenwirtschaftssystem modernisieren, Leistungs- und Qualifikationsbezogene Gehälter zahlen, auf diese Art mehr qualifiziertes Personal finden.

Arbeitsatmosphäre

Die eigentlich nette Atmosphäre wird durch die permanente Überlastung aller Mitarbeiter bei minimalen Löhnen und fehlender Anerkennung besonderer Leistungen getrübt. Mitarbeiter werden regelrecht an den Rand der Erschöpfung verheizt. Lob gibt es nicht. Als ich z.B. die mir zugetraute Abteilung innerhalb eines Jahres an die Spitze aller Filialen gebracht habe, wurde lediglich ein Ausdruck der E-Mail mit dem Ranking im Personalraum aufgehängt. Kein Danke und schon gar keine Prämie. Nun hat RS sogar Vertragsbruch begangen, da das vertraglich festgehaltene Weihnachtsgeld bei Festanstellung in meinem Fall unterschlagen wurde.

Kommunikation

Absprachen werden nicht eingehalten. Wichtige allgemeine Informationen werden nur an einzelne Mitarbeiter weitergegeben. Die Kommunikation mit Kunden wird dadurch erschwert, dass das Unternehmen auf große Umsätze bei minimaler personeller Besetzung baut.
Teambesprechungen gab es in den letzten 3 Jahren genau einmal. Und hier hat die Filialleitung für keinen einzigen angesprochenen Punkt eine dauerhafte Lösung gefunden.
Arbeitsaufträge werden dürftigst kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Das beste ist das Team. Kollegen und Kolleginnen halten hier wirklich zusammen. Allerdings trauen einige sich nicht, für bessere Bedingungen einzustehen und kuschen lieber.

Work-Life-Balance

Es gibt wahnwitzige Rabattaktionen, die in der ohnehin stressigen Adventszeit bis in die Nacht dauern und weder für Kunden noch für Mitarbeiter sinnvoll sind. Dazu sind diese Aktionen wirtschaftlich und ökologisch total unsinnig. Darüberhinaus hat man hier ganze 3 Monate Urlaubssperre. Rechnet man die Zeit hinzu, in der die Filialleitung Urlaub hat, wo niemand anders gleichzeitig Urlaub nehmen darf, kommt man auf 4,5 Monate Urlaubssperre.
Der alltägliche hausgemachte Stress und die unterirdische Bezahlung nehmen der Freizeit einen Großteil der Qualität, da man kaum noch abschalten kann.

Vorgesetztenverhalten

Absprachen werden plötzlich wieder verworfen.
Die Filialleitung steht nicht hinter den Mitarbeitern und knickt bei jedem Kunden ein.
Dazu ist die Filialleitung nicht kritikfähig und geht Konfrontationen aus dem Weg, anstatt konstruktiv mit den Angestellten nach Lösungen zu suchen.
In den Hauptgeschäftszeiten ist die Filialleitung oft Stunden außer Haus. Aktuell war die Filialleitung diese Woche z.b. insgesamt an 3 Tagen zusammengerechnet fast 8 Stunden damit beschäftigt, einer Kundin eine Bettablage (von ca. 100€ Warenwert) persönlich nach Hause zu bringen (ca 5km entfernt) und anzupassen. Und das im Weihnachtsgeschäft.
Oft fallen Pausen aus oder verschieben sich in die letzten 2 Arbeitsstunden, schon mehrfach hat die Filialleitung Ablösung zur Pause versprochen, und sich nicht daran gehalten.
Gute Mitarbeiter werden nie gelobt oder belohnt, dafür findet die Filialleitung bei ohnehin unzuverlässigen oder unfähigen (ehemaligen) Kollegen und Kolleginnen nur positives und räumt diesen sogar mehr Rechte ein.
Delegation funktioniert nicht, und es kann nicht Aufgabe der Angestellten sein, anderen Mitarbeitern ihre Aufgaben zu erklären.

Interessante Aufgaben

Von motivierten und fähigen Mitarbeitern wird immer mehr erwartet, und faule Mitarbeiter werden bei identischer Bezahlung mit durch gezogen. Massives Fehlverhalten wie häufige Stundenlange Verspätungen werden bei einem Mitarbeiter toleriert, bei allen anderen wird für wenige Minuten verkehrsbedingte Verspätungen schon eine Verwarnung ausgesprochen.
Verkaufspersonal findet sich plötzlich im Lager, da auch dieses unterbesetzt ist. Hier wird übrigens massiv gegen den Arbeitsschutz verstoßen, da Verkäufer keine Sicherheitskleidung tragen.
Aufgrund des geringen Personalstandes können Aufgaben oft nicht erledigt werden, was zu einer unnützen Fehler- und Reklamationsrate führt.

Gleichberechtigung

Hier verdienen Männer und Frauen gleich wenig. Aufstiegschancen gibt es für niemanden.

Umgang mit älteren Kollegen

Die Dauer der Betriebszugehörigkeit spielt keine Rolle. Nach 10 Jahren verdient man als ausgebildeter Einzelhändler genau so wenig, wie branchenfremde Einsteiger.

Arbeitsbedingungen

Es gibt keine moderne Warenwirtschaft. Alles wird von Hand auf Papier erledigt wie 1950. In einer großen Filiale steht ein Computer. EINER! Oft stehen da mehrere Mitarbeiter Schlange, um Auftragsformulare auszudrucken oder Informationen abzurufen oder E Mails zu beantworten. Und an diesem Computer ist das Internet bis auf wenige vorgegebene Seiten blockiert, da generell jedem Mitarbeiter misstraut wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wer einmal die 'Friday Special' Aktion miterlebt hat, versteht, dass ökologische und soziale Aspekte absolut ignoriert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt am unteren Limit. Unbedeutend mehr als Hartz4. Keine weiteren Zuwendungen.
Vertraglich erwähntes Weihnachtsgeld wird nicht ausgezahlt. Prämien gibt es Oberhaupt nicht.

Image

Nach außen präsentiert man sich als natürliches Möbelhaus mit ach so toller Nachhaltigkeit.
Tatsächlich wird eine Unmenge an unnötigem Müll produziert, da am Personal gespart wird. Man lockt nur wenige qualifizierte Mitarbeiter, die aus Überlastung Fehler machen. Die weniger qualifizierten machen die Fehler aufgrund der fehlenden Erfahrung. Es wird lieber tonnenweise Holz vernichtet, anstatt dieses Geld in mehr und fähigeres Personal zu investieren.
Man präsentiert sich als Familienfreundlich. Die Arbeitsbedingungen sind jedoch alles andere!

Karriere/Weiterbildung

Keine Chance auf Aufstieg in irgendeiner Form. Dafür allerdings absehbare Altersarmut, da kaum etwas in die Rentenkasse kommt.

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