Billige Arbeitskraft statt Ausbildung
Gut am Arbeitgeber finde ich
Überwiegend freundliche Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Sehr schlechte Bezahlung, eine Ausbildung findet praktisch nicht statt, schwache und wenig kompetente Führung.
Verbesserungsvorschläge
Ausbilder einstellen, welche sich mit dem Ausbildungsberuf auch wirklich auskennen und sich Zeit für den Azubi nehmen können.
Eine faire und gesetzeskonforme Bezahlung.
Annerkennung von Überstunden und deren Ausgleich.
Die Grauzone der Arbeit nach der Berufsschule nicht weiter ausnutzen.
Die Ausbilder
Ausbilder sind keine Vorhanden. Arbeiten nur mit "normalen Kollegen", welche durch Zeitdruck kaum ausbilden können.
Spaßfaktor
Kollegen überwiegend freundlich. Trotzdem teilweiße angespannte Athmosphäre.
Aufgaben/Tätigkeiten
Nach der Berufsschule IMMER zur Ausbildungsstelle fahren. (mit Ausnahmen). Dadurch kaum Zeit zum lernen. Technische Ausstattung für ein IT-Unternehmen verbesserungsfähig.
Variation
Abwechslung ist so gut wie keine Vorhanden.
Respekt
Überwiegend freundliche Kollegen, aber kaum Respekt vo erbrachten Leistungen. Schon gar nicht von den Führungsverantwortlichen.
Karrierechancen
Karrierechancen sind gleich Null. Nach der Ausbildung ist eine Übernahme kaum vorstellbar, da Azubis weniger kosten.
Arbeitsatmosphäre
Es gibt einige weitere Auszubildende. Das allgemeine Betriebsklima wäre ok, wenn die Negativpunkte nicht so schwer wiegen würden.
Ausbildungsvergütung
Die Löhne/Vergütung wird pünktlich gezahlt. Der Rest ist sehr negativ. Die Ausbildungsvergütung ist nach dem BBiG rechtwidrig, auch wenn die Firma nicht tarifgebunden ist, da die Ausbildungsvergütung höchstens um 20 von Hundert unterhalb des branchenüblichen Regional-Tarif (ca. 680 in den Neuen bundesländern) liegen darf.
Arbeitszeiten
Nach der Berufsschule stets zum Betrieb um für ca. 1,5 Stunden zu Arbeiten. Überstunden fallen regelmäßig an und werden in keiner Weiße vergütet, ausgeglichen oder gar gewürdigt.