Bisher mein schlimmster Arbeitgeber!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Arbeiten mit Fairtrade-Produkten und die Teilnahme an Recup.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Organisation, Kommunikation und fehlende Wertschätzung gegenüber Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Die Arbeitnehmer sollten viel mehr wertgeschätzt werden und für ihren Fleiß und ihre Arbeit dementsprechend entlohnt werden. Flache Hierarchien sollten eingeführt werden. Die San Francisco Coffee Company hätte das Potenzial wirklich erfolgreich zu sein, wenn man die Unternehmenstruktur und -organisation von Grund auf neu überdenkt.
Arbeitsatmosphäre
Es ist erdrückend und man kein Spaß bei der Arbeit. Auch der Vorgesetzte ist ständig genervt und lässt es an den Mitarbeitern aus.
Kommunikation
Man erfährt alles aus zweiter Hand. Die Kommunikation läuft nur in eine Richtung: Von oben nach unten. Es gibt auch keine Mitarbeitergespräche, wo auch der Mitarbeiter mal Feedback geben kann.
Kollegenzusammenhalt
Auch wenn das Arbeiten mit den Vorgesetzten sich als schwierig gestaltet, gibt es doch einen sehr engen Zusammenhalt zwischen den Kollegen.
Work-Life-Balance
Kaum möglich, da man sich sehr stark an den Vorgesetzten halten muss und kaum Wünsche zum Dienstplan äußern kann. Ab und zu mal muss man Doppelschichten arbeiten und bekommt nicht mal einen Bonus oder einen Zuschuss. Arbeit auf Abruf ist hier auch schon passiert.
Vorgesetztenverhalten
Feedback von der Mitarbeiterseite aus, wird hier ungern gesehen.
Interessante Aufgaben
Man hat zwar immer dieselben Tätigkeiten, jedoch wechselnden Kundenkontakt, was es interessanter macht.
Gleichberechtigung
Auch wenn alle den gleichen Stundenlohn bekommen, werden doch eher Männer beim Bewerbungsprozess bevorzugt.
Umgang mit älteren Kollegen
Da wird kaum Unterschied zu Neulingen gemacht. Sowas wie Loyalität gibt es kaum, außer man ist als Mitarbeiter mit einen der Chefs verwandt.
Arbeitsbedingungen
Hygiene und Sauberkeit könnte durch hauseigene Vorschriften und Regeln deutlich besser sein. Auch als es in einigen Filialen Mäuse- und Kakerlakenbefall gab, wurde es viel zu spät gemeldet.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Super, dass hier mit Fairtrade-Produkten gearbeitet wird, jedoch schade, dass hier so verschwenderisch mit den To-Go-Bechern umgegangen wird. Auch gibt es noch keine Alternativen zum Strohhalm.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier bekommt jeder den Mindestlohn.
Image
Wird als sehr schlechter Arbeitgeber gesehen, der seine Mitarbeiter ausbeutet.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt genau eine Position: einfacher Barista. Mehr Aufstiegschancen gibt es nicht. Filialleiter zu werden ist so gut wie unmöglich.