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Sattlerei 
Hennig 
GmbH
Bewertung

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Der Lehrling ist billige Arbeitskraft, sonst nichts!

1,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende/rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende/r abgeschlossen.

Die Ausbilder

Es gibt faktisch keine Ausbilder, denn es fühlt sich niemand wirklich verantwortlich für die Lehrlinge. Man wird am Anfang an einen Arbeitsplatz gestellt und bekommt von einem anderen Lehrling den Produktionsschritt gezeigt. Dann macht man jeden Tag ein halbes bis ein Jahr lang immer das selbe und lernt nichts neues. Spricht man Probleme offen an, wird man mit allgemeinen Sätzen abgespeist ohne, dass sich was ändert.

Spaßfaktor

Bedenkt man, dass man eine lange Zeit immer das selbe macht, wird schnell klar, dass man beizeiten den Spaß an der Sache verliert. Will man was neues lernen und zeigt Eigeninitiative, kämpft man gegen Windmühlen.

Aufgaben/Tätigkeiten

Wie schon erwähnt, stellt man meist ein halbes oder ein ganzes Jahr lang immer dasselbe her, oft sogar nur ein Teil von einem Sattel ohne jemals in der ganzen Ausbildung mal einen Sattel im gesamten zu fertigen. Außerdem ist man während der ganzen Ausbildung meist entweder bei der Sattelherstellung oder der Trensenfertigung und lernt den jeweils anderen Bereich gar nicht kennen. Z.B. kann man am Ende dann nur Trensen herstellen und hat noch nie einen Sattel auch nur ansatzweise hergestellt.
Außerdem müssen die Lehrlinge auch regelmäßig bei Tätigkeiten außerhalb der Werkstatt mithelfen, die mit der Sattlertätigkeit nichts zu tun haben.

Respekt

Es herrscht eine klare Hackordnung, als Lehrling ist man nahezu nichts wert. Man ist nur eine sehr billige Arbeitskraft und soll einfach nur die Aufgaben erledigen ohne irgendwelche Ansprüche zu haben.

Karrierechancen

Will man nach der Ausbildung in dem Betrieb bleiben, hat man durchaus die Möglichkeit übernommen zu werden. Allerdings würde ich das niemandem empfehlen.

Arbeitsatmosphäre

Je nach Abteilung kann die Stimmung unter den Kollegen gut sein, allerdings würde ich niemandem dort wirklich vertrauen. Es wird viel hinterm Rücken gelästert. Probleme untereinander werden nie wirklich offen angesprochen und geklärt. Außerdem gibt es überall Kameras, sodass man eigentlich ständig unter Beobachtung steht.

Ausbildungsvergütung

Die Vergütung ist an der untersten Grenze. Was zu verschmerzen wäre, würde man wenigstens viel lernen und eine gute Ausbildung erhalten, aber das ist wie bereits gesagt, nicht der Fall.

Arbeitszeiten

Die Arbeitszeiten sind normal, also pro Tag 8 Stunden. Allerdings wird davon ausgegangen, dass falls nötig, auch mal länger geblieben wird.


Variation

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