Aufwand lohnt sich nicht
Verbesserungsvorschläge
Der Aufwand hat sich nicht gelohnt. Ich habe zwei Tage in die Vorbereitung des Konzepts, was ich für die Bewerbung entwickelt habe, gesteckt. Während des Gesprächs wurde aber klar, dass im Vorfeld zu dem Gespräch noch nicht mal abgeklärt wurde mit anderen Abteilungen, ob es denn überhaupt möglich ist Vollzeit zu arbeiten. Trotzdem wurde die Tätigkeit als Vollzeit- oder Teilzeittätigkeit ausgeschrieben.
Allgemein vergingen von der Bewerbung bis zum ersten Telefonat ca. 2 Wochen, was bei Start-ups schon relativ lang ist.
Die Atmosphäre bei dem Gespräch war ganz nett. Es wurden allerdings Fragen gestellt, die tief in die jeweiligen Stationen im Lebenslauf eingingen. Diese konnte ich teilweise nicht so beantworten wie gewünscht, auch weil ich mir unsicher war, was ich davon so einfach weiter tragen kann an ein anderes Unternehmen (z.B. Prozessoptimierungen bei dem Company Builder meines aktuellen Arbeitgebers), immerhin habe ich nicht nur eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschrieben, sondern bin dem Company Builder, auch wenn ich das Unternehmen wechsel, loyal gegenüber.
Die Absage wurde dann auch darauf begründet, dass sie das Gefühl hatten, dass ich in meinen Antworten nicht tief genug eingegangen bin auf ihre Fragen und sie deshalb annehmen, dass ich den roten Faden der Frage nicht verstanden hätte.
Jedem der sich da bewirbt, kann ich nur empfehlen, auf keinen Fall zu viel Zeit in die Vorbereitung zu investieren. Der Aufwand wird sich defacto nicht lohnen. Was sich schon darin gezeigt hat, dass bis zum Bewerbungsgespräch nicht mal mit den anderen Abteilungen abgesprochen wurde, ob eine Vollzeittätigkeit überhaupt möglich ist, obwohl die Tätigkeit als Vollzeittätigkeit ausgeschrieben wurde.
Bewerbungsfragen
- Es wurde die Frage gestellt, auf welche beruflichen Ergebnisse ich besonders stolz bin.
- Es wurden tiefere Rückfragen zum Lebenslauf und den einzelnen beruflichen Stationen gestellt.