Ich kann jedem nur absolut davon abraten, bei der SCC zu arbeiten!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Dass ich dort weg bin.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die hohe Fluktuation, die alte autoritäre Führungsetage, der Umgang mit den Mitarbeitern.
Verbesserungsvorschläge
Die komplette Firmenleitung austauschen und sie ins 21. Jahrhundert holen. Mehr Wertschätzung für die Mitarbeiter. Mehr Möglichkeiten der persönlichen Einflussnahme und Entwicklung.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist von Angst und autoritärer Führung geprägt. Die Vorgesetzten gehen nicht auf die Mitarbeiter ein, es werden nur Fehler in den Mittelpunkt gestellt. Keine Fairness gegenüber den Mitarbeitern. Keine Aufstiegsmöglichkeiten gegeben.
Kommunikation
Die Kommunikation war in der SCC entweder gar nicht oder nur sehr schlecht vorhanden.
Kollegenzusammenhalt
Fehler wurden von Kollegen an den direkten Vorgesetzten weiter getratscht, kaum Zusammenhalt. Jeder schaut nur auf sich. Vorgesetzte haben ihre Lieblinge, die vorgezogen werden.
Work-Life-Balance
Urlaubssperren zu stressigen Zeiten / vor Abgabeterminen, Überstunden werden erwartet, keine richtige Gleitzeit wegen einer Anwesenheitspflicht von 9:00 - 15:00 Uhr. Daher können wichtige Termine (Arzt o.Ä.) nicht am Tag genommen werden. Freitags kann auch nicht eher Feierabend gemacht werden. Kaum Rücksichtnahme wegen Familienangelegenheiten. Kein Sonderurlaub wegen Umzug, Beerdigung oder Sonstigem.
Vorgesetztenverhalten
Vorgesetzte sind autoritär, gehen nicht auf den einzelnen Mitarbeiter ein. Kaum Förderung. Stärken weder weder anerkannt, gelobt, noch ausgebaut. Bei Konflikten geht die Firma vor. Gesetzte Ziele der Vorgesetzten haben nichts mit den Fähigkeiten der Mitarbeiter, sondern nur mit den Zielen der Firma zu tun. Getroffene Entscheidungen orientieren sich nur am Budget. Mitarbeiter werden kaum in Entscheidungen mit einbezogen. Unliebsame Mitarbeiter werden gegangen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist vor Abgabeterminen kaum zu stemmen. Für einzelne Fachbereiche fehlen Mitarbeiter. Kein eigenes Mitspracherecht bei der Arbeitsgestaltung.
Gleichberechtigung
Obwohl viele Frauen dort Arbeiten und der Wiedereinstieg nach dem Mutterschutz gut ist, sind die Hauptverantwortlichen hauptsächlich Männer. Aufstiegsmöglichkeiten gibt es so gut wie gar nicht.
Umgang mit älteren Kollegen
Es werden kaum ältere Arbeitnehmer eingestellt, da diese sich nicht so viel bieten lassen. Langjährige Mitarbeiter (außer Führungsetage sich selbst) werden kaum geschätzt.
Arbeitsbedingungen
Die Räume sind okay, das Mobiliar zum Teil zu alt. Die PCs sind langsam. Man kann die Mitarbeiter in den Räumen nebenan durch die Wände hören.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kein Umwelt- und Sozialbewusstsein. Emails wurden früher ausgedruckt und den Mitarbeitern in die Ablage gelegt?!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt für einen Berufseinsteiger war okay, aber Gehaltserhöhungen werden kaum bzw. sehr schwer gegeben. Zuschlag zur Kantine.
Image
Die meisten Mitarbeiter haben innerlich gekündigt. Durch Angstmacherei der Chefetage ist eine offene Kommunikation und/oder Verbesserungsvorschläge nicht möglich und auch nicht gewollt. Das Image nach außen ist sehr gut, stimmt aber mit dem tatsächlichen Umgang innerhalb der Firma so gar nicht überein.
Karriere/Weiterbildung
Kaum Aufstiegschancen innerhalb der Firma. Lieber werden Externe eingestellt. Weiterbildungen sind möglich, aber werden nur in einem recht begrenzten Rahmen angeboten. Als Arbeitnehmer soll man nur funktionieren, die Firmenleitung ist an persönlichen Problemen oder persönlicher Weiterentwicklung schlichtweg uninteressiert..