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schattdecor 
AG
Bewertung

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Alles fürs Image

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Schattdecor AG in Thansau gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Nach außen wird um jeden Preis, das Bild eines harmonischen und teamorientierten Familienunternehmens vermittelt. Ist man jedoch Teil dieses "Teams" wird schnell klar, das hier alles anders als harmonisch ist. Gegenseitiges Ausspielen gegenüber Vorgesetzten und Kunden liegt in der Tagesordnung.

Kommunikation

Man hat das Gefühl aufpassen zu müssen, was man sagt. Jegliche Kommentare werden kontextlos gegen einen verwendet. Klare Kommunikation bezüglich Firmenstruktur, Ziele oder Problemen existiert nicht. Viel mehr werden Mitarbeiter*innen vor vollendete Tatsachen gestellt, ganz nach dem Motto "friss oder stirb".

Kollegenzusammenhalt

Am Anfang wird man von Freundlichkeit geradezu überschüttet. Schnell merkt man jedoch, das dies alles nur Frace ist und sich dahinter ein Mechanismus zum Hervorlocken von (sogar privaten) Angelegenheiten versteckt, welche wiederum schnell gegen einen verwendet werden.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice, Sommerfest, Jahresabschlussfeier uvm. Damit lockt die Firma und poliert ganz nebenbei das gute Image, des "sich kümmernden" Unternehmens auf. Wenn man aber beispielsweise bei den "felxiblen Arbeitzeiten" auch nur 1 Minute zu spät kommt oder im Homeoffice (gerade während des Corona-Lockdowns) arbeiten möchte, wird dies sofort als fehlende Arbeitsmoral deklariert.

Vorgesetztenverhalten

Bis auf wenige sehr gute Ausnahmen, haben die Vorgesetzten keine Führungskompetenz. In einem Unternehmen, in dem viele Abteilungsleiter*innen einfach durch jahrelanger Zugehörigkeit, aber ohne jegliches Gespür für Menschen oder dringend notwendigen Schulungen zum/zur Abteilungsleiter*in wird, kann man von der jeweiligen Führungskraft nicht viel erwarten. Viel mehr sieht auch hier jeder auf sein eigenes Wohl und hervorragende Mitarbeiter*innen werden übergangen.

Interessante Aufgaben

Zu Beginn werden einem viele schmackhafte Projekte und Zukunftsvisionen vorgestellt. Schnell muss man allerdings in den sauren Apfel beißen, wenn man feststellt, dass es so gut wie keine Aufstiegschancen gibt (wenn dann nur mit Vitamin B) und es dem Unternehmen eigentlich am liebsten wäre, dass jede/r Mitarbeiter*in stupide die gleich Arbeit macht und das am Besten noch ohne große Veränderungswünsche. Denn "Das haben wir immer schon so gemacht", wird hier groß geschrieben.

Gleichberechtigung

Mansplaining und rassistische Bemerkungen gehören oft zum Arbeitsalltag. Vorfälle werden schnellst möglich unter den Tisch gekehrt oder als "gut gemeinter" Ratschlag abgetan.

Umgang mit älteren Kollegen

"Mia san mia und mia wern a imma mia bleiben". Neue Ideen, Verbesserungsvorschläge oder Ansichten werden nur selten gehört oder gar toleriert. Die alteingesessenen Kolleg*innen sehen Neue immer als Konkurrenz und nicht als Bereicherung an und mobben diese auch oft solange, bis sie das Unternehmen wieder verlassen.

Arbeitsbedingungen

Bei den flexiblen Arbeitszeiten ist es für die Firma eine Selbstverständlichkeit, das Überstunden auf freiwilliger Basis zu leisten sind. Ist der Arbeitsanfall jedoch gering, muss die vorgegebene Zeit stupide abgesessen werden.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Greenwashing vom Feinsten. Wöchentlich werden immense Mengen an Farbe und Papier verschwendet. "Tue gutes und rede darüber". Durch regelmäßige Spenden an regionale Vereine und Organisationen wird das Bild des sich kümmernden Unternehmens in der Region geschaffen. Es wird jedoch nur wenig in den Ausgleich des CO2-Fußabdruckes oder in Umweltprojekte investiert.

Gehalt/Sozialleistungen

Mit einem soliden Gehalt und einer Überflut an Sozialleistungen (etliche kostspielige Veranstaltungen, Geschenken oder sonstige Zuwendungen, wie z.B. das Jobfit Programm) werden Mitarbeiter gehalten und ruhig gestellt. Ein sehr verwöhntes Umfeld ist das Resultat, in welchen Jammern auf höchstem Niveau betrieben wird.

Image

Alles fürs Image. Schattdecor tut alles um das Bild des familiären, fürsorglichen und teamorientierten Unternehmens aufrecht zu erhalten. Das fest verankerte Denken (das "Schattdecor-Gen") wird als traditionelles, aber weltoffenes Unternehmen verkauft. Vom einstigen Teamspirit, welcher zu Zeiten des Firmengründers gelebt wurde, ist so gut wie nichts mehr übrig.

Karriere/Weiterbildung

Es werden zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten, welche dann aber größtenteils in der eigenen Freizeit stattfinden müssen. Darüber hinaus werden Aussichten auf Aufstiegschancen kommuniziert, aber nur sehr selten auch wirklich umgesetzt.

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