Alternativen prüfen...
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Einarbeitung. Hilfsbereite Kollegen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeit und Vergütung.
Ich habe meine Zeiten erfasst und bin so auf eine regelmäßige 50 - Stundenwoche gekommen. Arbeitsbeginn war 8:00 Uhr und üblich war es, die Kanzlei nicht vor 18:30 Uhr zu verlassen. Darin enthalten eine halbe Stunde Mittagspause. Das sind leicht 500 Überstunden im Jahr, die nicht bezahlt oder anderweitig ausgeglichen werden. Hinzukommen durchgearbeitete Wochenenden für die Vorbereitung der Kanzleiseminare oder die Tage, an denen man bis 22.00 oder 23:00 Uhr in der Kanzlei war, um einen fristgebundenen Schriftsatz fertigzustellen. Wurde man als Referent für ein neues Kanzleiseminar eingeteilt, hatte dies bei mir oft eine Doppelbelastung zur Folge, da neben der Vorbereitung des Seminars auch das Tagesgeschäft weiter organisiert werden musste. In diesen Zeiten bestand meine Woche aus 70-80 Arbeitsstunden.
Verbesserungsvorschläge
Überstunden sollten vergütet oder angemessenen ausgeglichen werden. Es sollte den Angestellten überlassen sein, ob und zu welchem Thema er ein Seminar durchführt.