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Schenker 
Deutschland 
AG
Bewertung

Starker Name, gute Ausbildung - das war's aber auch schon

2,7
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Logistik / Materialwirtschaft bei Schenker Deutschland AG in Nürnberg gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Urlaubsgeld, miteinander im Team

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Arroganz der Firma und Arroganz einiger Führungskräfte

Verbesserungsvorschläge

Mehr auf die Arbeitszeit achten und die Mitarbeiter nicht überlasten

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich nicht schlecht. Wir hatten damals Recht neue Arbeitsmittel und Büroausstattung, lag aber auch daran, dass die Firma in eine neue niedergezogen ist, davor war vieles Asbach uralt. Die Firma ist in einem Recht schmuddeligem Industriegebiet gelegen, drum herum nicht allzuviel, wo man seine Mittagspause verbringen kann. Die Mitarbeiter waren im großen und ganzen nett, man hat auch darauf geachtet die Mitarbeiter auf Schenker zu "branden".

Kommunikation

Man war bemüht offen zu kommunizieren, aber es war oft eher ein von oben herab, als ein mitteinander.

Kollegenzusammenhalt

Der zusammenhalt war eigentlich Recht gut, wobei die Kollegen oft überlastet waren, es blieb oft gar nicht die Zeit sich um ein miteinander zu bemühen.

Work-Life-Balance

Sehr sehr mies, ist für mich aber auch eine Speditionskrankheit. Überstunden ohne Ende, Hauptsachse der Kunde ist zufrieden, nan selbst bleibt aber auf der Strecke. Zu wenige Mitarbeiter bei zu vielen Aufträge, was zu einem enormen Leistungsdruck geführt hat, den man nur mit Überstunden bewältigen könnte. Einzig, dass die Arbeitszeit zumindest erfasst wurde war okay. Trotzdem habe ich stellenweise über 10 Stunden gearbeitet was nicht Mal gesetzlich in Ordnung ist. Der Chef wusste davon, gemacht hat er nichts. Zu teuer neue Leute einzustellen.

Vorgesetztenverhalten

Naja hab ich besser erlebt, oft wurde eben Druck ausgeübt um die Kunden zufrieden zu stellen und die Arbeit sollte schnell erledigt werden. Das so eine Arbeitsweise halt auch zu Fehlern führt wurde nicht eingesehen. Das es halt irgendwann auch ne Grenze gibt wollte man nicht wahrhaben, Mitarbeiter wurden oft auf Verschleiß gefahren.

Interessante Aufgaben

Eher nicht, Transportplanung die eher nicht spannend ist und du eher in unendlichem Zeitdruck stehst. Spannend ist das aber nicht wirklich. Eher ermüdend und stressig.

Gleichberechtigung

Ich habe hier nichts wirklich negatives miterlebt. Einmal schon was den Stern Abzug erklärt. Eine Mitarbeiterin sollte Spätschicht machen, hatte aber Angst alleine nachts zum Bus zu laufen, weswegen sie gebeten hat eher aus der Spätschicht herausgehalten zu werden. Naja, war halt ihr Pech, muss sie sich halt ein Auto kaufen...

Umgang mit älteren Kollegen

Hier eigentlich auch nichts negatives, obwohl viele ältere Kollegen schon ein wenig durch waren

Arbeitsbedingungen

Habe ich oben bereits beschrieben. Eher negativ durch den Zeitdruck, Stress und Überlastung. Es wurde versucht was für die Mitarbeiter zu machen in Form eines Ruheraumes, eines Eltern Kind Arbeitsplatzes, oder verstellbaren Schreibtischen. Aber nichts wo ich jetzt sagen kann ultra modern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hat sich gebessert, am Anfang wurde noch sehr viel ausgedruckt. Und naja LKWs, Schifffahrt, Luftfracht ist jetzt nicht unbedingt umweltfreundlich, aber gehört halt zur Branche. Sozial wurde schon ein bisschen was gemacht, 38.5 Stunden Woche (ohne Überstunden), Weihnachtsgeld, Firmenveranstaltungen ect. Mir wäre ein früherer Feierabend aber wichtiger gewesen als er ganze Schabernack

Gehalt/Sozialleistungen

Man kann davon leben, ist aber auch viel Verhandlungssache

Image

Gutes Image von außen betrachtet, intern eher naja

Karriere/Weiterbildung

Hier fand ich die Weiterbildungsmöglichkeiten schon Toll und würde auch angeboten. Haben aber auch nicht unbedingt zum Karriere juck geführt

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