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Schluckwerder 
GmbH
Bewertung

schlechtester Arbeitgeber meiner Laufbahn

1,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Produktion bei Schluckwerder GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

relativ gut erreichbar

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

langjährige Mitarbeiter, die sich bemühen, wird vor den Kopf gestoßen.
Man zwingt sie in Wechselschichten, was niemand will und das mit der Ausrede, so besser Leiharbeiter zu bekommen.
Was zählt mehr ein Mitarbeiter mit 20 Jahre Erfahrung oder ein Leiharbeiter, der in 5 Monaten wieder raus ist.

Verbesserungsvorschläge

An den entscheidenden Stellen müssen neue Mitarbeiter hin, die auch mit frischem Wissen einen neuen Weg einschlagen können. Es muß größzügig investiert werden. Keine 50 Jahre alten Maschinen mit etwas Farbe "modernisieren". Ein 50 Jahre alter VW Käfer ist immer noch 50 Jahre alter Käfer.
Was schrott ist, gehört auch dort hin. Es ist zwar nachhaltig und gut Maschinen zu reparieren, aber wenn die Ersatzteile vor dem Einbau schon schrottreif sind, kann es nix werden.

Arbeitsatmosphäre

Die Firma mit der schlechtesten Arbeitsatmosphäre, die ich je erlebt habe.
Es wurden Mitarbeiter beleidigt, angeschrien und geschlagen.

Kommunikation

Es gibt und gab nur wenig Kommunikation. Es wird zwar jetzt versucht so etwas wie Kommunikation reinzudrücken, aber an den entscheidenden Stellen wird sie nicht gehört.

Kollegenzusammenhalt

Es gibt zwischen einigen Kollegen einen relativ guten Zusammenhalt, aber die "Firma" versucht diesen immer wieder zu brechen. Es passt halt nicht rein, wenn Kollegen zusammenhalten und nicht blind der Linie entlang laufen.

Work-Life-Balance

Mehr Arbeiten, schneller Arbeiten, mehr mit weniger Personal arbeiten, noch schneller arbeiten mit noch weniger Personal, kein Personal zum Ablösen da, wenn Kollegen kurz auf die Toilette müssen und wenn das nicht reicht, noch Samstags den 6. Tag arbeiten

Vorgesetztenverhalten

Es gibt 2-3 Vorgesetzte, die sich bemühen, aber teils gegen Windmühlen kämpfen. Dagegen stehen aber auch noch deutlich mehr Vorgesetzte, die ihren Ehrgeiz über das Wohl der Mitarbeiter stellen. Fürsorgepflicht exiztiert nur auf dem Papier und wird eher mit den Füßen getreten oder auf mal geschlagen und gestoßen. Es gibt kaum kaufmännisches Denken

Interessante Aufgaben

Die meisten Aufgaben sind nur wenig interessant, mehr langweilig und eintönig.

Arbeitsbedingungen

Schrott wird so lange repariert, bis es so schrottig ist, das selbst der Schrotthöcker es nicht mehr haben will.
Es wird versucht mit Maschinen, die wo anders im Museum stehen, die Welt zu retten. Ein alter VW Käfer wird mit viel Aufwand zum F1 getunt, um dann nach 500m wieder in die Box geschoben zu werden, um dort mit dem Gegenwert von 3 VW Golf repariert wird, damit der Käfer wieder für 500m ins Rennen geworfen werden kann. Es gibt Geräte an denen häufiger repariert als mit ihnen produziert wird. the same precedure as every day
Neue Maschinen, die sehr selten sind, werden nachträglich so modifiziert, das sie im Grunde nicht mehr betrieben werden dürfen.
Sicherheitseinrichtungen werden gerne mal deaktiviert, weil es schnell gehen muß und das richtige Ersatzteil fehlt.
Es werden defekte Teile wieder eingebaut, weil das Ersatzteil nach kurzer Zeit kaputt ist / war.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ein Stern ist zu viel, aber weniger geht nicht.
Energiesparen soll es auf dem Papier geben, aber es brennt den ganzen Tag Licht in Bereiche, wo keiner arbeitet. Vorgesetzte halten sich in diesen Hallen kurz auf, gehen als letzte raus, aber das Licht brennt weiter, obwohl der Lichtschalter in Reichweite am Durchgang ist.
Es wird Grundwasser in Hülle und Fülle vergeudet, es kostet ja nix, nur der Nächsten Generation wird die Lebensgrundlage entzogen. Es werden Geräte, die viel zu klein dimensioniert wurden, um auf dem Papier zu sparen, mit extrem viel Grundwasser zusätzlich gekühlt, damit sie doch noch so gerade arbeiten. Grundwasser wird vergeudet, obwohl die Grundwasserpegel zu niedrig sind, im selben Moment werden in den Medien die Menschen jedoch zum Wasser sparen aufgerufen.
Es gibt kein Umwelt- und Sozialbewusstsein

Gehalt/Sozialleistungen

Grundsätzlich ist das Gehalt ok, aber mit der richtigen Abrechnung, wird es nicht so genau genommen. Wer dann nachfragt, wird und wurde auch mal gerne von oben herab behandelt.

Image

Das was an Image da ist, kommt eher aus früheren Jahren, die lange her sind.

Karriere/Weiterbildung

Gibt es kaum, wer sich weiter bilden möchte darf das, dann aber bitte in seiner Freizeit.


Gleichberechtigung

Umgang mit älteren Kollegen

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