Fast 15 Jahre dort gearbeitet und es war nicht annährend so schlimm, wie von der Vorgängerin beschrieben.
Arbeitsatmosphäre
Die Mitarbeiter werden wertgeschätzt. Auch Lob und Anerkennung von Vorgesetzten wurden ausgesprochen. Sicherlich wie in jeder großen Firma, wo es viele Mitarbeiter gibt, bilden sich Grüppchen - was auch normal ist, finde ich.
Kommunikation
Regelmäßige Abteilungsgespräche fanden statt. Was wichtig war - wurde besprochen. D
Kollegenzusammenhalt
Im Großen und Ganzen gab es einen guten Zusammenhalt. Es ist auch normal, dass man sich mit dem/der einen oder anderen Kollegen/ -innen besser versteht - und sich mit ihm/ ihr auch gerne privat trifft. Auch wennich dort nicht mehr arbeite, treffe ich mich privat mit meinen Ex-Kolleginnen. Auf der Arbeit habe ich auf jeden Fall die kollegiale Hilfsbereitschaft geschätzt, was auch nicht überall selbstverständlich ist . Und wo viele Frauen arbeiten, da gibt es auch ab und zu mal Streit.
Work-Life-Balance
+ freie Wochenenden und Feiertage
+ 13 Monatsgehalt
+ Weihnachtsfeier und Sommerfest
+ Essenzulage
+ Parkplatz umsonst
- überwiegend Spätdienste (bis ca. 21 - 21:30 Uhr)
Vorgesetztenverhalten
Ob Abteilungsleiter oder Laborleiter - sie hatten immer ein offenes Ohr für Probleme jeglicher Art. Man hat immer versucht, eine Lösung zu finden - was meistens gelungen ist.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wurde Rücksicht genommen. Natürlich aufgrund von Krankheiten oder körperlichen Beschränkungen konnten die Kolleginnen nicht überall eingesetzt werden. Als "last" wurden sie nie angesehen.
Arbeitsbedingungen
Zufriedenstellend...
Gehalt/Sozialleistungen
nicht tarifgebunden aber ok
13 Monatsgehalt
Karriere/Weiterbildung
1. regelmäßige interne Weiterbildungen durch die Laborärzte ( grundsätzlich haben die Mitarbeiter Mitspracherecht bei der Themenauswahl)
2. externe Weiterbildungen: nur gerätebezogen (daher selten)
3. eher geringere Chancen aufzusteigen - daher habe ich nach einem anderen Arbeitgeber gesucht.