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Schubert 
Group
Bewertung

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Ein Frachtschiff getarnt als Luxusdampfer

1,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Überwiegend sauberes Unternehmen.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe Auswertung. Zuviel selbsternannte Götter. Betriebsleitung absolut unprofessionell, fachlich überhaupt nicht geeignet und maßlos überfordert. Dauerhafte Schikanen und Intrigen.

Verbesserungsvorschläge

Investieren! Qualifiziertes Fachpersonal einstellen! Selbsternannte Götter entlassen! Absprachen einhalten! Angemessene Löhne zahlen! Gleitzeit einführen! Rumgehen, den Leuten die wirklich was schaffen auch mal danken!

Arbeitsatmosphäre

Hier gibt es drei Klassen an Beschäftigten;
1. Familie und deren näherstehende
2. Ex Kollegen vom Vorgesetzen
3. Die Restlichen

Wer zur 3. Klasse gehört ist hier nichts.
Es wird ohne Angst vor Verlusten von oben nach unten gekehrt und man ist noch stolz drauf.

Kommunikation

Zitat Gründer GF: „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?“
Absprachen werden nicht gehalten, Worte später verdreht, oder einfach was unterstellt. Alles was nicht schwarz auf weiss steht ist nichts wert. Und was mal schriftlich festgehalten wurde, wird systematisch verdrängt. Verbale Ausrutschen von oben nach unten sind hier an der Tagesordnung.

Kollegenzusammenhalt

Sowohl in der Führungsliga, als auch in der Unterschicht ist der Zusammenhalt dementsprechend gut. Gleich und gleich gesellt sich eben gerne; sowohl die herablassenden Vorgesetzten und die Alteingelassenen, als auch die gepeinigten Kollegen und Neuzugänge.

Work-Life-Balance

Work Life Balance ist hier ein absolutes Fremdwort! Für Behördengänge oder ähnliche Privatnotfälle muss man sich Urlaub nehmen. Bei Sterbefällen sollte man am besten ein Foto mit Zeitstempel vom offenen Sarg vorlegen, da es sich ja um einen Sonderurlaub handelt, den man sich ja erschleichen könnte. Zeitkonto oder Gleitzeit sucht man hier vergeblich.

Vorgesetztenverhalten

Wie oben schon rauszulesen ist, sind hier die Vorgesetzten mit ganz wenigen Ausnahmen, absolut unprofessionell, unverschämt und versuchen regelmäßig die Würde des Menschens permanent anzutasten! Familiär schwierige Umstände werden als Druckmittel genutzt. Angehende Lohnverhandlungen werden in die Länge gezogen, dann natürlich runtergespielt. Zuletzt wird noch ein Danke verlangt bei einer durchschnittlichen Erhöhung von 20 Cent.

Interessante Aufgaben

Von dem Eingang, über die Verarbeitung bis hin zum ausgeliefertem Produkt, befinden wir uns im Jahre 1960. Veraltete Computer müssen regelmäßig neu gestartet werden, da sich 20 PCs die selbe Lizenz teilen. Kunden werden geworben wie im Mittelalter, in der Fertigung teilen sich 4 Zerspaner einen Fräser, in der Produktion ist das modernste Gerät der Kaffeevollautomat. Die Konstruktion darf nur so kreieren, dass keine Kosten entstehen. Lackierarbeiten werden überall ausgeführt und der „Versand“ besteht aus jeder armen Seele die zur falschen Zeit vor der falschen Palette steht. Interessante Arbeiten sind das alle nicht.

Gleichberechtigung

Die meisten Frauen im Unternehmen sind Familienmitglieder, für wirklich mehr Frauen außerhalb dieses Kreises ist wenig Platz.

Umgang mit älteren Kollegen

Der älteste Kollege ist so alt, dass er jedes mal frei bekommt wenn Kunden durch das „Werk“ geführt werden.

Arbeitsbedingungen

Siehe Punkt: Interessante Aufgaben.
Die Nutzung des privaten Mobiltelefon wird als selbstverständlich genommen wenn es um Rücksprachen nach Feierabend geht. Natürlich ist die Abmahnung schnell da falls man mal das Smartphone zu Internetrecherche für die Firma nutzt.
Arbeitsschuhe zahlt man selbst, Arbeitskleidung wird auf Rechnung gereinigt, HDMI Kabel die einen Wackelkontakt haben bringt man von Zuhause mit. Arbeitsmittel sind veraltet oder verschlissen. Neuanschaffungen, wenn sie genehmigt werden, müssen das billigste vom billigsten sein. Büroräume sind nicht klimatisiert, Geräuschpegel oft unangenehm laut, bei Lackierarbeiten gibts keine Filter oder Absaugungen. Im Winter werden lieber Felle verteilt, als dass man die Heizung hoch dreht.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Müll und Abfälle werden wie es das Gesetz verlangt getrennt, mehr aber auch nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Karriere gibts hier nur wer ins Unternehmen einheiratet. Gehälter von 11,23€ pro Stunde oder Klauseln wie: 170 Stunden plus „angemessener Mehrarbeit“ sind Tagesordnung. Ingenieure, Techniker und Meister die in der Probezeit sind, müssen auf Montage fahren um sich „zu beweisen“. Selbst mit einem Zeugnis vom MiT muss man erstmal den selbst erfundenen Firmen internen Standards stand halten.

Image

Das Image ist gut. Liegt vermutlich am sicheren Internetauftritt den Externe angefertigt haben.

Karriere/Weiterbildung

Karriere wie oben genannt. Weiterbildung besteht nur, wenn man vorab etwas unterschreibt worin man sich verpflichtet die Kosten zu tragen und mindestens dem Unternehmen 5 Jahre treu bleibt, bei Nichteinhaltung gehts dann vor Gericht.

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