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SCHÜTZ 
GmbH 
& 
Co. 
KGaA 
 
(Schütz 
Werke)
Bewertung

Die Unternehmenskultur scheint im Gründungsjahr (1958) stecken geblieben zu sein.

2,2
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Forschung / Entwicklung bei Schütz GmbH & Co. KGaA gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Krisensicheres Unternehmen
Pünktliche Lohnzahlung

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Siehe einzelne Abschnitte

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter mehr wertschätzen und vertrauen. Generell ist die Unternehmenskultur absolut nicht mehr zeitgemäß und bedarf einer Grundsanierung. In Zeiten von Fachkräftemangel und Arbeitnehmermarkt wird man mit diesen schlechten Arbeitsbedingungen wohl zukünftig große Probleme bekommen.
Die Bedingungen waren vllt. 1958 noch zeitgemäß, jedoch muss heute mehr geboten werden als nur ein Gehalt. Dabei brauch es garnicht direkt einen Tischkicker und Obstkorb wie in einem Start-Up, sondern darf gerne mit einer Vertrauensvollen Arbeitsumgebung beginnen.
Am Wandel der Arbeitswelt nimmt Schütz aktuell mal so gar nicht teil, sondern entwickelt sich eher noch zurück (z.B. Abschaffung von mobilem Arbeiten nach Corona).

Arbeitsatmosphäre

Wie viele schon erwähnt haben, ist die Atmosphäre geprägt von Kontrolle (z.B. Anwesenheitspflicht und Fehlzeiten-Tracking) und Misstrauen ggü. den Mitarbeitern.
Soziale Interaktionen entstehen so gut wie gar nicht.

Kommunikation

Wenig bis gar keine vorgelebte Kommunikation innerhalb und vor allem über die Abteilung hinweg.
Sehr viel Flurfunk und keine transparente Kommunikation von der obersten Führungsebene.
Unter den Abteilungen herrscht viel „Silo-Denken“ und es enstehen dadurch kaum voranbringende Synergien.
Viele sind in ihrer Bubble gefangen und haben auf einen abteilungsübergreifendem Austausch wenig Interesse.

Kollegenzusammenhalt

Das ist mittlerweile das einzig positive, was über die wirklich schlechten und nicht mehr zeitgemäßen Arbeitsbedingungen hinweg tröstet.
Ewig wird das aber für einen Verbleib der gut ausgebildeten Fachkräfte wahrscheinlich auch nicht reichen.

Work-Life-Balance

Verbot von mobilem Arbeiten bzw. strikte Anwesenheitspflicht, Kernarbeitszeit, 40h-Woche, Fehlzeiten-Tracking, familienunfreundlich, kein Bike-Leasing,…viel Work und leider wenig Life.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Abteilung ist von „menschenverachtend“ bis „völlig ok“ alles dabei.

Interessante Aufgaben

Interessante Aufgaben gibt es zu genüge, da das Unternehmen eine hohe Fertigungstiefe anstrebt.
Hier wird es tatsächlich nicht langweilig und das nötige Geld für Entwicklungsprojekte ist auch meistens vorhanden.

Gleichberechtigung

In den Führungsebenen findet man ausschließlich Männer.
Ich bezweifle, das Frauen bei gleicher Eignung je die Chance auf eine Führungsposition haben werden.

Umgang mit älteren Kollegen

Es werden durchaus viele Ältere Personen eingestellt.
Das liegt aber vllt. eher daran, dass jüngere Bewerber in Zeiten eines Arbeitnehmermarktes sich erst gar nicht bei dem Unternehmen bewerben oder nach kurzer Zeit, bedingt durch die vielen Missstände wieder kündigen.

Arbeitsbedingungen

Gebäude sind teilweise sehr alt, dreckig und sanierungsbedürftig.
Die bereitgestellte Hardware/Software ist zufriedenstellend.
Höhenverstellbarer Tisch erst nach ärztlichem Attest.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Kann ich nichts zu sagen…wahrscheinlich eher wenig bis gar nicht.

Gehalt/Sozialleistungen

Je nach Position und Verhandlungsgeschick in Ordnung. Wenn man Tarifverträge vergleicht, jedoch im Allgemeinen unter dem Markt.
Es bleibt meistens bei dem Einstiegsgehalt und bei Gehaltsgesprächen werden Mitarbeiter mit Fehltagen (falls vorhanden) unter Druck gesetzt und klein gehalten.

Image

Nach außen Hui, jedoch ist es eigentlich ein Arbeiten in der Knechtschaft eines Patriarchaten.

Karriere/Weiterbildung

Karriere durch Vetternwirtschaft oder Nasenfaktor (Mitglied in der richtigen Feuerwehr oder Fussballverein) möglich.
Ansonsten kaum bis gar nicht möglich und je nach Führungsebene geht man noch schneller als man gekommen ist.

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